Wenn du ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen solltest, wie solltest du dann ein Buch beurteilen?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Einband repräsentiert ein Buch schon ziemlich, ist mehr oder weniger eine Art Markenzeichen dafür, in einer Buchauslage der Hingucker, der einen anspricht.

Daneben sind natürlich Titel und der Name eines bekannten Autors ebenso Kriterien.

Hauptsächlich finde ich aber als das Entscheidende eben die Idee, welche die Geschichte beinhaltet und wovon das Buch handelt. Das sollte einem zusagen und interessieren.

Für eine Beurteilung spielt dann natürlich die schriftstellerische Umsetzung und das Lese-Erlebnis letztlich die entscheidende Rolle! Wie überzeugend sind die Charaktere, packt der Roman einen und bietet er gute Lesestunden - oder bleibt alles eher farblos, hat man sich einfach mehr von der Geschichte und dem Buch erhofft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man liest bestenfalls die erste Seite oder das 1. Kapitel und guckt, ob man weiterlesen möchte.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich habe eine Fantasy-Trilogie geschrieben und lese viel.

Nach dem Plot, der Figurenzeichnung, der Authentizität, der Leserfreundlichkeit, Enthaltensein von Spannung, Humor, Ernsthaftigkeit und ob man etwas aus dem Werk für sich mitnehmen kann.

Für mich ist es von großer Wichtigkeit, mir selbst und möglichst unvoreingenommen eine Meinung zur Lektüre zu machen. Das ist auch der Grund, warum ich von Klappentexten nichts halte.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich denke rational. Kann ich nur empfehlen.

Nach dem Inhaltsverzeichnis und Bewertungen Anderer evtl.

Du kannst es nur beurteilen, wenn Du es gelesen hast.