Wenn Du Deine Augen schließt und Dir etwas vorstellst...siehst Du dann alles in Farbe oder eher farblos?
Versuche es einfach mal, wenn Du Dir nicht sicher bist ;-)
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19 Antworten
Wieder ne gute Frage von Dir! 👍😀
Und etwas, über das ich mir wenig Gedanken gemacht habe.
Meist denke ich eher in Wortmustern. Oder in Musik. Farben dagegen sehe ich. In Gedanken wohl sehr selten.
Was mir aber zu Deiner Frage auch einfällt: ich fotografiere auch. Hatte damit in analogen Zeiten und s/w begonnen. Und mein Auge geschult, die Kontraste so wahrzunehmen, das es auf Fotos auch die Wirkung hat, die ich erzielen wollte. Und war verblüfft, als ich die ersten teuren Farbfilme einlegte, und die sahen einfach sch... aus. Dann wurde mir bewusst, warum: ich fotografierte immer noch in Kontrasten, nicht in Farbe. Und ich musste lernen, wann Farbfotos auch welche sind... Wann diese die Wirkung haben, die ich wollte... Dieses in Farbe lernen zeigte auch daß Denkmuster dahinter. Vorher in schwarz/ weiß. Nun kann ich relativ schnell zwischen diesen Denkmustern umschalten. Beim Fotografieren mit einer Digitalkamera ist durch Nachbearbeitung ja auch schnell ein s/w Foto erstellt. Beim Auslösen weiß ich dann schon, ob dieses besser in Farbe bleibt. Oder nicht.
Ich danke Dir sehr für Deine interessante Antwort und schön, dass Dir meine Frage gefällt 😊
Die Bilder, die ich dnan sehe, sind kaum konkret genug, um eine Farbe zu bestimmen.
Ich würde sagen, dass Farbe dabei implizit erfasst werden kann, aber eher nicht explizit, heißt, dass ich wenn dann wissen würde, welche Farbe etwas hat, aber ohne ein farbiges Bild zu sehen.
Kann ich aber schlecht prüfen, zumindets im Moment nicht.
Ich habe eine Art fotografisches Gedächtnis, geht sicher noch extremer, aber ich kann mich an sehr Vieles in der Vergangenheit lebhaft erinnern und mich auch oft noch köstlich darüber amüsieren (die negativen Erlebnisse verdränge ich eher).
Allerdings schließe ich dabei nicht die Augen, weswegen ich Deine Frage nur umschreibend und nicht exakt beantworten konnte.
Meine Gedanken sind allerdings in Farbe, soviel steht fest :-)
Ich danke Dir sehr für Deine Antwort....und wenn Du so ein gutes Gedächtnis hast, kannst Du auch gleich meine letzte Frage zu Deiner frühesten Kindheitserinnerung beantworten 😊
Zunächst ist das Gedankengut farblich,kann es mir währenddessen aber auch farblos vorstellen.
Aber farblos finde ich persönlich eher trist und trauerhaft,deshalb bleibe ich lieber bei den Farben ☺️
Also anfangs wenn ich sie schließe und versuche an was zu denken, dann ist es eher farblos. Und wenn ich versuche es mir farbig vorzustellen, dann klappt es auch farbig