wen beten buddisten an

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Buddhisten beten nicht, sie meditieren. Buddhisten gehen davon aus, dass es etwas gibt- Nirvana, die Buddhanatur, die Weltenseele oder wie man es auch nennen will, die in allem steckt- während unsere Körper und unsere Persönlichkeit eine bedeutungslose Illusion ist, die wir überwinden können. Wenn wir sie hinter uns lassen, können wir auch das Leid hinter uns lassen und Glückseligkeit erlangen. Buddhisten meditieren auf verschiedene Arten: Sie versuchen, ihren Geist frei zu machen und an nichts zu denken- sie lernen, die ganze Welt zu lieben- sie sinnieren über unlösbare Rätsel nach und versuchen so, die Verhaftung loszuwerden, also nicht mehr in ihren Wünschen, bedürfnissen und Problemen gefangen zu sein. Wenn sie sich vor dem Altar verbeugen, dann verbeugen sie sich vor der verborgenen Buddhanatur in ihnen selbst.

Meditieren ist schonmal was anderes als beten. Man erlangt dadurch Zufriedenheit, Erleuchtung und man spricht auch von "Erwachen". Es ist eine atheistische Religion. Man glaubt weder an einen Himmel, noch an die Hölle. Man sagt höchstens, böse oder eifersüchtige Menschen bzw. Frauen kehren als lustige Gespenster oder Schreckgestalten auf die Erde zurück. Daher auch oft die Darstellungen von diesen typischen asiatischen Masken, die schonmal jeder gesehen hat. Im Buddhismus geht es vor allem darum, Weisheit und Einheit zu erlangen.

sie beten niemanden an. Sie sehen Buddha als Vorbild an, da er es geschafft hat all seine begierden auszulöschen und zum Erleuteten (buddha) wurde. Denn nur so kommt man ins nirvana und wird nicht wieder in die schreckliche welt als neues wesen hineingeboren. mfg aelex95

sie meditieren und beten nicht, das heißt sie versuchen sich mit der gesamtheit allen lebens auseinander zu setzten um so vom ewigen kreis der wiedergeburt erlöst zu werden und zur "quelle" zurückzukehren :) so hab ich das in ethik damals verstanden

niemanden sie entspannen einfach um die erleuchtung zu erlangen.