Welche Städte sind die linksten/rechtesten in Deutschland?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Grüne: Kiel, Münster, Oldenburg, Heidelberg, Freiburg

SPD: Bremen, Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg, Herne

LINKE: Jena, Erfurt, Halle, Rostock, Magdeburg

CSU: Augsburg, Nürnberg, Regensburg, Ingolstadt, Bayreuth

FDP: Stuttgart, Frankfurt, Offenbach, Düsseldorf, Baden-Baden

AfD: Cottbus, Dresden, Magdeburg, Chemnitz, Gera

Man sieht zwischen den einzelnen Parteihochburgen schon klare Trends. Die CDU/CDU ist vor allem in Bayern erfolgreich, die FDP in Städten, wo das Geld und bedeutende Unternehmen sitzen. Die Grünen sind vor allem in Städten vertreten, in denen besonders viele gut gebildete Menschen leben (Akademiker, Studierende...), die SPD punktet hingegen in den alten Arbeiterstädten/Industriestädten. Die Linke und die AfD sind nach wie vor ein ostdeutsches Phänomen.


ACBRE  13.08.2021, 18:37

Gute und neutrale Aufstellung!

Allerdings eine kleine Korrektur: In Bremen hatte die CDU bei der letzten Bürgerschaftswahl fast 2 % mehr als die SPD und war damit stärkste Partei. Eine Koalition zwischen Schwarz-Grün-FDP haben die Grünen unter einem fadenscheinigen Vorwand abgelehnt. (Lindner hat was von sich gegeben, was die Vorsitzeden der FDP Bremen auch nicht gut fand). In Wirklichkeit sind die Bremer Grünen Marxisten. Der Beweis: keine einzige Umweltmassnahme seit RGG.

4
ascivit  29.09.2021, 01:12
@ACBRE

ja das ist sehr enttäuschend. Man sieht immer wieder, wenn es drauf ankommt, tun viele in anderen Parteien mehr für die Ökologie als die aktuellen Grünen.

2
CorgiMcweasel  25.04.2022, 22:23
@ACBRE

als Bremer kann ich dazu sagen, dass es daran lag, da unser Bürgermeister Sieling sich in der Öffentlichkeit nicht gut verkaufen konnte. Er arbeitet halt im Stillen besser und hat wenig Autorität und ist auch kein Menschenfänger mit Charisma. Der Grund der Grünen war nicht fadenscheinig. Die Grünen in Bremen sind traditionell in der Mehrheit eher links und daher eher pro-SPD als Pro-CDU.

1
ACBRE  25.04.2022, 23:17
@CorgiMcweasel

Da bin ich völlig anderer Meinung! Die Grünen haben mit dem Wechsel geworben. Und dann haben sie die Chance nicht ergriffen, den Wechsel auch zu wählen.

Aber wenn ich das jetzt so betrachte: Mit Maike Schäfer (Grüne) kann niemand zusammenarbeiten, weil sie taub ist für Argumente, die ihr nicht passen. Mit der hätte die CDU keine Freude gehabt!

Meiner Meinung nach sind die beiden besten Senator(in)nen, die wir zur Zeit haben Kristina Vogt und Claudia Bernhard. Beide von den Linken. Beide setzen die Interessen Bremens vor Parteipolitik und Ego.

Meine Lieblingskoaltion in Bremen wäre im Moment tatsächlich CDU, FDP und Linke. Die würden Bremen tatsächlich voranbringen.

0
CorgiMcweasel  25.04.2022, 23:25
@ACBRE

Die Grünen mögen mit dem Wechsel geworben haben, allerdings gibt es unterschiedliche Vorstellungen innerhalb einer Partei davon (als wie ein Wechsel aussehen soll). Und von der CDU und FDP und deren Politiker waren sie auch nicht überzeugt. Und ihre ursprüngliche Richtung und Einstellung war dann doch eben stärker. Was deine Lieblingskoalition angeht, so bin ich wiederum anderer Meinung als du. Sowohl sachlich als auch von den Führungspersonen halte ich von der CDU Bremen noch von der FDP überhaupt gar nichts.Was die Leistungen von Maike Schäfer, Vogt und Bernhard angeht, stimme ich zu. Die Linke wird aber bestimmt nicht mit der CDU und FDP zusammen gehen.

1
ACBRE  25.04.2022, 23:38
@CorgiMcweasel

Die SPD -Senatoren sind auch nicht so toll! Mäurer hat sein Migrationsamt gerade so überhaupt nicht im Griff (ich bin betroffen, weil wir drei Ukrainer bei uns haben, und ich inzwischen im Schriftwechsel mit seinem Referenten stehe, weil meine Emails ans Amt seit 13. März auf Antwort warten und die Meldestellen definitiv nicht gehört haben, wie das Verfahren laufen soll) Sascha Aulepps einzige Qualifikation als Bildungssenatorin war, dass sie eine SPD-Frau ist. Auch da bin ich betroffen, weil es im letzten halben Jahr überhaupt keine Ansage für die Schulen zu Corona gab, und sie auch jetzt mit den ukrainischen Kindern einfach nur den Kopf in den Sand steckt. (Ich kenne Schulen, die betteln geradezu darum, Vorklassen einrichten zu dürfen, aber die Behörde reagiert nicht.) Bovenschulte hat am Anfang eine gute Figur bei Corona gemacht, ist aber jetzt völlig abgetaucht. Bei Schilling sage ich nur: Bremer Flughafen!

0
Klimakritiker  04.09.2021, 17:11

Die Parteien sind bezüglich "grüner" Ziele kaum zu unterscheiden. Wenn es Hochburgen gibt, dann hat es meist personelle Gründe - Bekanntheit des Kandidaten ec. Stark wirken Fehltritte einer Partei kurz vor der Wahl. Das Intellektuelle Grün wählen, ist eher nicht der fall - zu viele Dumme, die nicht wissen welche Folgen Grün verursacht. Vielmehr waren früher Grüne, Leute denen es zu gut ging.

1
Teddybaeron  11.09.2021, 00:04

Die CDU/CSU gibt es vor allem in den katholischen/christlichen Gegenden Deutschlands.

1
ShortsFanatiker  18.09.2021, 13:27

In Hamburg leben die meisten Einkommens-Millionäre. Demzufolge müsste es in Hamburg die meisten FDP-Wähler geben. Das ist aber nicht so. Die FDP ist in Hamburg sehr schwach. In den wohlhabenden Millionärs-Stadtteilen werden überwiegend die Grünen gewählt.

3
DandyPiecemaker  09.01.2022, 19:12
@ Avariel:

Du hast die Regenbogenstadt Köln vergessen...

0
verreisterNutzer  08.02.2022, 23:38
@DandyPiecemaker

Von den Wahlergebnissen sind wir das aber nicht so wirklich, Früher traditionell CDU, dann mal ne zeitlang SPD und seit neuestem Grüne, aber Hochburg von irgendner Partei sind wir nicht.

0

Also nur nach den Wahlergebnissen zu gehen würde ich sagen zu den längsten Städten gehört wahrscheinlich beispielsweise Berlin und zu den Rechtes in Dresden

Die generelle TENDENZ ist (es gibt regionale Unterschiede, z.B. sind Großstädte oft anders):

Norden, Osten: links

Süden: rechts

Woher ich das weiß:Recherche

1 .Schöneck ,bzw.Büdesheim. Hier waren die Kommunisten noch an der Macht

als die Grünen gegründet wurden.Dementsprechend ,keine Infrastruktur,keine Gewerbegebiete, alles irgendwie versozialisiert.

Wir fahren heute in die eh.Kreisstadt Friedberg 25 km,die direkte Entfernung beträgt 11 ! km.

2.Fulda und Raum Fulda.

Hier ist die CDU besonders stark und die SPD besonders schwach.Die Grünen hatten in Stadt und Land einmal ein Problem mit intakter Natur des Spessarts und der Rhön,und die SPD ein Problem mit einem funtionierendem Mittelstand,wo Sozialgedöns einfach nicht ankommt.Dazu das starke Bekenntnis zum katholischen Glauben.