Welche Person aus einer Partei fändet ihr am besten als Bundeskanzler*in?
gerne mit begründung
5 Antworten
Robert Habeck oder Heidi Reichinnek in einer Koalition aus Linken und Grünen werden ein Wunschtraum bleiben…
Gruß
Eragon
Weidel meiner Meinung nach.
Frau mit Verstand welche Durchsätzungskraft hat und sagt was sie denkt und nicht drumherrum spricht.
Weiß ich so direkt nicht, finde von den bekannten Gesichtern jetzt niemanden wirklich ansprechend. Lauterbach vielleicht.
Es heißt übrigens Bundeskanzler, so schließt du alle mit ein.
Ja, er ist ein witziger Geselle und nimmt seine Arbeit durchaus ernst. Damit lässt sich arbeiten.
mit Bundeskanzler*in schließe ich alle ein, mit dem Maskulin nicht.
Nein, damit grenzt du alle aus. Dieses Wort gibt es so nicht und lässt einen beim Lesen stolpern. Mit dem generischen maskulinum erfasst du alle Geschlechter.
humor hat er auch, das stimmt, würde sich vermutlich nicht negativ auswirken.
Nein, damit grenzt du alle aus. Dieses Wort gibt es so nicht und lässt einen beim Lesen stolpern. Mit dem generischen maskulinum erfasst du alle Geschlechter.
damit grenze ich eigentlich keine person aus. aber dann nochmal für dich:
Welche Person aus einer Partei fändet ihr am besten als Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler?
Das wäre jetzt doppelt gemoppelt, es reicht der Ausdruck Bundeskanzler :)
wäre es nicht, ich würde beispielsweise Heidi Reichinnek nicht als Bundeskanzler, sondern als Bundeskanzlerin bezeichnen, da sie eine Frau ist :)
wenn du kein Problem damit hast, in deinem Betrieb mit der Aussage "Der Mitarbeiter Frau (dein Nachname) möchte sich bitte im Büro einfinden" ausgerufen zu werden, ist das schön für dich, und dann würde ich dich explizit natürlich auch immer mit dem Maskulinum bezeichnen, dennoch ist es für die meisten weiblichen Personen wichtig, dass für sie das Femininum verwendet wird :)
Du scheinst das generische Maskulinum nicht verstanden zu haben. Das ist doch ein guter Ansatz, darauf lässt sich aufbauen und du kannst dich zukünftig vielleicht normal artikulieren.
"Der Mitarbeiter Frau (dein Nachname) möchte sich bitte im Büro einfinden"
Das hat nichts mit dem generischen maskulinum zu tun, der findet hier überhaupt keine Anwendung. Ebenso dein Beispiel mit Heidi Reichinnek.
Doch hat es, wenn das generische Maskulinum für unbestimmte Personen funktioniert, muss es auch für bestimmte Personen funktionieren. Warum soll ich sagen, was ist dein Lieblingsfußballspieler, obwohl es da ein Femininum gibt, aber erst wenn die Person weiblich ist, wird sie als Spielerin bezeichnet. Das ist inkonsistent und ein Ungleichgewicht.
Ich bitte dich, das Internet ist groß. Du wirst genügend Erklärungen finden, aber das was du hier jetzt machst ist peinlich und das meine ich nicht bös'.
Das was ich mache, ist nicht peinlich. Und es ist mir egal, ob es, wie Alicia Joe dann am Thema vorbei argumentiert "anders" ist, gesellschaftlich betrachtet, ist es so, wie ich es gerade gesagt habe. Und mehr Leute denken bei der Frage "Welcher Bundeskanzler war der beste" an männliche Personen, als überhaupt an weibliche. Deswegen gender ich eben, und ich erwarte auch nicht, dass du das machst, sondern nur, dass du es halt akzeptierst. Wenn dich der Stern so sehr stört, überspring doch das Wort ab da, das Wort war hier bei der Frage am ende, heißt es hätte dich auch vom Ansehen her nicht stören dürfen.
Doch das ist es, weil du offen damit hausieren gehst, dass du das generische maskulinum nicht verstanden hast und das tatsächlich eine sehr sehr einfache Regelung im deutschen ist.
Welcher Lehrer war der beste
Das ist doch unsinn, das redest du dir doch bloß ein. Ich denke da auch genau so gut an meine Lehrerinnen.
dass du es halt akzeptierst
Nein, du störst dadurch den Lesefluss und das bei Millionen von Menschen.
So einfach funktioniert das eben nicht, dass man einfach das Wort überspringen soll. Man stolpert und genau das ist der Punkt. Damit macht man jeden Text unnötig unleserlich.
Ich traue keinem Politiker von heute zu ein guter Kanzler zu sein. Würde es gerne mal in der Politik versuchen aber hab zu viel Angst davor.
Ich schliesse mich dem Habeck Team an.
Lauterbach ist eigentlich ganz gut, ja durchaus.
mit Bundeskanzler*in schließe ich alle ein, mit dem Maskulin nicht.