Welche Fische kann ich erwarten, wenn ich in Island vom Ufer aus fische?

4 Antworten

Sie sind bei uns am richtigen Platz, wenn es Dinge zu regeln gibt in Bezug auf Angelscheine oder Tagesexkursionen bis hin zu einer vollständigen Angelreise. Während Sie einen ganzen Tag zum Angeln gehen, können wir für Ihren/Ihre Partner je nach Wunsch ein alternatives Programm zusammenstellen (Exkursion, Reiten, Tagestour Reykjavík, usw.). 
Die Angelsaison auf Island beginnt in manchen Forellenflüssen und einigen Seen schon im April. In den meisten Angelflüssen und Seen läuft die Angelsaison für Forelle und Seesaibling von Mai bis Ende September. 
Für Lachs ist die Angelsaison etwas kürzer: Mitte Juni bis Ende August, wobei die beste Zeit die letzten 2 Wochen von Juli und die ersten 2 Wochen von August sind. Es gibt allerdings Ausnahmen. Die besten Lachsflüsse befinden sich im Südwesten und Norden Islands. Namentlich für Lachlizenzen gilt, dass sie recht lange vorher.

Angelschein 

Für relativ wenig Geld können sie bei uns einen Angelschein kaufen, womit Sie ein ganzes Jahr auf etwa 30 Seen und Flüssen in ganz Island angeln können. Einige Seen sind das ganze Jahr auf, die meisten jedoch vom 1. Mai bis Ende September. Dieser Angelschein ist ideal, wenn Sie ein Auto gemietet haben und mit dem Zelt unterwegs sind, eine Autorundreise machen oder mit dem eigenen Wohnmobil nach Island reisen. Wenn sie eine Standard-Autorundreise machen, raten wir Ihnen, an einer oder an mehreren Stellen eine extra Übernachtung einzuplanen, damit Ihnen Zeit zum Angeln bleibt. Gerne beraten wir Sie dabei. 
Wer einen Angelschein kauft, erhält von uns Information über einige Angelstandorte. Auch finden Sie auf www.veidikortid.is einen Text in englischer Sprache mit allen Standorten, den Sie ev. ausdrucken können. 
Der Angelschein kostet in 2013 wahrscheinlich € 60 

Demnächst erscheint noch mehr Information über das Angeln auf Island. 

http://www.islandspezialisten.de/island/ind_angeln.asp

Hallo @Datzimeister1,

Es kommt darauf an, wohin Du fährst. Island ist ja sehr groß
– und es kommt immer darauf an, wo man gerade ist.

Grundsätzlich sind aber auf jeden Fall Plattfische
(Klieschen +Schollen) und auch Dorsche (dann aber eher die kleineren Kaliber) von Land aus möglich.

Klieschen gehen so gut wie überall und wenn
man sich etwas Mühe gibt, verhaftet man auch mal die ein oder andere Mefo. Kleine Seelachse und Dorsche gibt es nebenbei dazu.

Zu den Angelplätzen: Allgemein kann ich Dir empfehlen,
tiefes Wasser in Ufernähe zu suchen – da hast Du die besten Aussichten. Du kannst dort Plattfische und kleinere Dorsche gefangen. Sicher ist auch immer mal die eine oder andere Überraschung drin.

Am besten einfach mit der Spinnrute und
Meerforellenblinkern losgehen. Häufig halten sich die Forellen im Brackwasser auf, das bedeutet aber das du vorher sicherstellen musst, dass dieses Land
keinem gehört. Plattfische einfach mit einem Plattenvorfach von einer Kaimauer aus bestückt mit einem Fischfetzen.

Ich würde es auch „klassisch“ probieren, also wie z.B. an
der deutschen Küste mit Brandungsmontage. und dann Naturköder einsetzen, die eignen Sie dazu am besten (z.B. Wattwurm - falls erhältlich - oder mit Fischfetzen von Hering oder Makrele).

Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. Wünsche Dir viel
Erfolg, dickes Petri heil und melde Dich gerne mal, wie Du gefangen hast.

Beste,
Philipp aka

Ich würde lieber wenn man schonmal in Island ist mit der fliegenrute auf schöne wilde saiblinge und Forellen in der Natur angeln und ein Abenteuer erleben denn da gibt es wirkliche tolle Fische aus dem Uhr bestand ohne künstliche Besatz Maßnahmen


Datzimeister1 
Fragesteller
 21.02.2016, 09:42

der Linke funktioniert bei mir nicht

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NorthernLights1  21.02.2016, 09:50
@Datzimeister1

Komisch...

STEINBEISSER- UND GROSSDORSCH-SPEZIAL IM APRIL/MAI UND JULI/AUGUST

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Unsere Island Angelreisen 2016

Wer Islands Fischreviere besucht und es auf die ganz Großen abgesehen hat, sollte sich entsprechend vorbereiten. Die wichtigsten Informationen dazu finden Sie nachstehend:
- Die Camps
- Der Fang und die Ausrüstung
- Der Tackle-Shop
- Unsere Reiseangebote

Bei Buchung erhalten Sie zusammen mit den Reiseinformationen eine sehr detaillierte, ausführliche Informationsbroschüre über Island, das Angeln in den Westfjorden inkl. Seekartenausschnitt, Zollbestimmungen, u.v.m.

MEERESANGELN IN DEN NÖRDLICHEN WESTFJORDEN

Das Angelrevier in Islands Westfjorden ist absolut einzigartig! Der schier unbegrenzte Reichtum an riesigen Dorschen, kapitalen Steinbeißern, Schellfischen und Rekord verdächtigen Heilbutt macht dieses Angelrevier im Nordatlantik zu einem der besten Kaltwasser-Meeresangelreviere der Welt.

REVIERBESCHREIBUNG

Islands Fischreichtum basiert vor allem auf den besonderen Strömungsverhältnissen entlang der Westfjorde. Von Mexico kommend, teilt sich der warme Golfstrom zwischen Schottland und Island an einem Seerücken in drei Unterströmungen auf: den Nordatlantikstrom, den Norwegischen Strom und den Irmingerstrom. Letzterer transportiert vergleichsweise warmes Wasser bis vor Islands Nordwestküste. Hier treffen die Wassermassen auf die eiskalten Fluten des Ostgrönlandstroms, der auf seinem Weg unvorstellbare Mengen an Kleinstnahrung aus dem Nordpolarmeer mit sich führt. Diese Verhältnisse sind einmalig. Kombiniert mit den praktisch unbelasteten Gewässern und einer nachhaltigen Fischereipolitik der Isländer führt dies zu einem gigantischen Fischreichtum vor den nördlichen Westfjorden. Lesen Sie mehr über unsere Fischreviere in Island und den Fang.

UNSERE AUSGANGSHÄFEN - FLATEYRI & SUDUREYRI

Zugegeben, unsere Ansprüche an die perfekten Standorte für unsere Ferienhäuser waren nicht gerade gering: kürzeste Anfahrtswege zu den Hot-Spots, geschützte Häfen, komfortable Unterkünfte, gute Versorgung. All das sollte gewährleistet sein. Die beiden FischergemeindenSudureyri und Flateyri haben unsere hohen Ansprüche sogar noch übertroffen!  Es sind die perfekten Ausgangspunkte für die Jagd auf den Fisch des Lebens. Die beiden Orte ähneln sich und haben eine fast identische Infrastruktur zu bieten. Hier dreht sich praktisch alles um die Fischerei. Nur etwa 250 Einwohner leben jeweils in den kleinen Orten. Trotzdem brauchen Sie auf nichts zu verzichten.  Mehr zu Flateyri und Sudureyri

AUSRÜSTUNG & MATERIAL

Im Großen und Ganzen können Sie dieselbe Ausrüstung fischen, die Sie vielleicht schon von Ihrem Norwegenurlaub kennen: Zur Grundausstattung gehört eine solide 30-lbs-Rute mit einer hochwertigen Multirolle. Ferner sollte eine stabile Pilk-Kombination im Gepäck sein. Fischen Sie nur mit gutem, zuverlässigem Markengeräten. Auch bei den Schnüren sollten Sie keinesfalls Kompromisse eingehen. 0,20er bis 0,30er Qualitäts-Geflochtene sollte es bei der Jagd auf Großdorsch und Heilbutt schon sein. Weitere Tipps zur Ausrüstung für die Angelreisen.

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NorthernLights1  21.02.2016, 09:50
@NorthernLights1

Die Wassertiefe vor der Küste variiert zwischen 20 und 50 Metern. Hauptsächlich werden Sie auf dem inzwischen legendären, riesigen Sandplateau fischen, das sich direkt vor den Fjordausgängen unserer beiden Fischerdörfer erstreckt. In den letzten Jahren konnten unzählige Dorsche jenseits der magischen 50-Pfund-Marke gefangen werden. Auch der bisher größte von 31,8 Kilogramm wurde direkt auf dem Sandplateau gehakt. Steinbeißer bis weit über 10 Kilogramm lassen sich gezielt in direkter Küstenähe zwischen den Fjorden und auch auf den Muschelbänken des Sandplateaus fangen. Auch das Fischen an der Abbruchkante zum Eisfjord ist sehr erfolgversprechend. In Wassertiefen von etwa 50 - 100m stehen hier oftmals die ganz großen Dorsche und auch der Heilbutt raubt hier sehr gerne in Wassertiefen von 50-80m. Besonders im Frühjahr und am Ende der Saison sind diese Hot-Spots eine Bank für kapitale Räuber.

ANGELINFO

Ihre Hauptzielfische sind Dorsch, Steinbeißer, Schellfisch und natürlich der König der Meeresfische, der Heilbutt. Ihr Gerät sollte entsprechend dimensioniert sein. Sparen Sie also nicht an der Ausrüstung. Achten Sie vor allem bei Zubehörteilen auf allerbeste Qualität. Wir haben uns selbst darüber schwarz geärgert, dass zwar Rute, Rolle und Schnur für kapitale Fische ausreichend dimensioniert waren, aufgebogene Haken und Sprengringe, geborstene Wirbel und Knotenlos-Verbinder sich jedoch zusammen mit dem Traumfisch verabschiedet haben. Versuchen Sie Ihre Verbindungsteile auf das Nötigste zu minimieren. Neben dem persönlichen Ärgernis ist dies zudem dann auch wenig waidgerecht. Die Strömungsverhältnisse sind sehr wechselhaft und neben regionalen Gegebenheiten auch von der Tide abhängig. Zuweilen wechselt die Driftgeschwindigkeit dabei sehr schnell. Haben eben noch 150 Gramm ausgereicht, um den Grundkontakt zu halten, kann es aufgrund einer plötzlichen Unterströmung oder einsetzendem Tidenwechsel damit schon bald wieder vorbei sein. Wir haben Verhältnisse erlebt, in denen wir in 25 Meter tiefem Wasser mit einem 750 Gramm schweren Pilker Probleme hatten, Grundberührung zu halten. Diese starken Strömungen sorgen jedoch auch für ein riesiges Nahrungsangebot. Ein Paradies für große Räuber. Sie sollten unserer Erfahrung nach also immer einige entsprechend schwere Köder mit nach Island nehmen.

Extra-Tipp:  
Die Kleinteile handelsüblicher Köder sind in der Regel nicht für isländische Fischgrößen ausgelegt. Tauschen Sie besser die Haken und Sprengringe gegen kräftigere Modelle aus. Verwenden Sie nur allerbestes Markenzubehör! Diese vergleichsweise kleine Investition entscheidet oft über Erfolg und Misserfolg.

AUSRÜSTUNG

Im Großen und Ganzen können Sie dieselbe Ausrüstung fischen, die Sie gegebenenfalls schon von Ihrem Norwegenurlaub kennen: Zur Grundausstattung gehört eine solide 30-lbs-Rute mit einer hochwertigen Multirolle, bei der Sie sich bedingungslos auf das Getriebe und die Bremse verlassen können. Ferner sollte eine solide Pilk-Kombination im Gepäck sein. Fischen Sie nur bestes Markengerät. Auch bei den Schnüren sollten Sie keinesfalls Kompromisse eingehen. Hochwertige Geflochtene in 0,20 - 0,30mm sollte es bei der Jagd auf Großdorsch sowie Heilbutt schon sein. Versuchen Sie hier einen Kompromiss zu finden, denn dicke Schnur bedeutet auch gleich mehr Widerstand im Wasser. Bedenken Sie bitte, dass der Einstieg eines kapitalen „Platten“ oder eines gigantischen Dorsches hier jederzeit möglich ist. Bewährt haben sich in den letzten Jahren so genannte „Inline“-Ruten. Diese Ruten haben neben einer sehr guten Biegekurve einen großen Vorteil: sie kommen ohne Rutenringe aus.

Das macht die Gerten auf dem Transport im Flugzeug und auch auf dem Boot weniger anfällig für Beschädigungen. Natürlich können Sie aber auch herkömmliche Bootsruten verwenden. Auch gute Reiseruten hat der Fachhandel vorrätig. Diese in der Regel bezahlbaren Ruten können Sie, ohne ein lästiges Transportrohr mitschleppen zu müssen, im Koffer transportieren. Keinesfalls sparen sollten Sie an der Rolle. Zu viele qualmende Bremsen und zersprengte Getriebe sind für den Verlust kapitaler Heilbutt verantwortlich. Hier sollten Sie unbedingt auf Qualität achten. Fragen Sie uns gerne nach geeigneten Modellen. Für Tage, an denen an eine Ausfahrt nicht zu denken ist, haben wir inzwischen zusätzlich eine Universalrute im Gepäck. Diese sollte sich sowohl zum leichten Pilken und Spinnfischen als auch für das Molenangeln eignen. Falls Sie keine solche Rute besitzen, leistet eine solide Hechtrute hier ebenfalls gute Dienste. So ausgerüstet auf die Kaimauer am Hafenausgang von Flateyri oder auf die Schutzmole vor Sudureyri stellen, Grundblei anbinden – ein kleiner Pilker, ein Jigkopf oder auch eine größere Schraubenmutter tun es auch-, ein- bis zwei Haken (Plattfischhaken o. ähnl.) am Seitenarm anknoten und fertig. Beködert wird das Ganze mit Fischfetzen oder Kalamares-Stückchen. Die Platten beißen hier auf fast alles, was ihnen angeboten wird.

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NorthernLights1  21.02.2016, 09:51
@NorthernLights1

KÖDER

Als Köder für das Hochseefischen haben sich vor allem zwei Sachen bewährt: Schwere Pilker von 300 bis etwa 750 gr. und große Jigköpfe (300-600 gr.) mit XXL-Gummifischen und Twistern bis 40 cm Länge. Mit diesen verhältnismäßig großen Happen lässt es sich einigermaßen selektiv auf die größeren bis kapitalen Fische angeln. Mit kleineren Ködern haben Sie lediglich Massen von bis zu 5-Kilo-Dorschen am Haken. Diese Fische sind in Island der Standard und nichts Besonderes. Wir raten deshalb ausdrücklich zu großen Ködern mit entsprechend hochwertiger Ausstattung. Für Steinbeißer haben sich neben den klassischen Naturködermontagen, z.B. mit Grundblei und Seitenarm, sogar Pilker bewährt. Wer zusätzlich einen kleinen Fischfetzen auf den Haken zieht, erhöht damit die Fangchancen erheblich. Auf die zum Teil recht großen und kampfstarken Schellfische sollten Sie Ihr Glück jedoch mit ausnahmsweise etwas kleineren Pilkern am Grund versuchen.
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