Welche Ausbildung vor Psychologie Studium?
Ich möchte vor einem Psychologiestudium, zuerst eine Ausbildung machen,um praktische Erfahrungen zu sammeln.Welche Ausbildungen eignen sich gut dafür? Bitte nicht Krankenschwester;) Ich bedanke mich im Vorraus:)
4 Antworten
Gute Idee.
Allerdings sind die Arbeitsfelder eines Psychologen ausgesprochen vielfältig .. jenseits der Klinischen Psychologie. Insofern wäre eine genauere Zielbestimmung hilfreich.
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Anregungen:
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut --> Erzieherin
Sportpsychologie --> Sport- und Fitnesskfm; Physiotherapeut
Arbeits- und Organisationspsychologie --> jede kfm. Ausbildung mit Schwerpunkt Personalwesen
Verkehrs- und Rechtspsychologie --> Polizistin ;-))
Biologische- und Neuropsychologie --> MTA, PTA
Nun, da wirst Du um sozialmedizische Ausbildungsberufe nicht drumherum kommen, wenn es denn der Praxis dienen soll ;-))
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Also Alternativen könnten auch noch sein: Arzthelferin in einer psychiatrischen Praxis, Heilerziehungspflegerin, Ergotherapeutin, Motopädin, Heilpädagoge.
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Wieso aber eigentlich nicht Krankenschwester? Solltest Du in die Verlegenheit kommen, Dein Studium finanzieren zu müssen, hast Du damit via Nachtwache eine sichere Bank. Bei den anderen Berufen bin ich nicht sicher, ob man die so problemlos mit einem Studium vereinbaren kann. Du kannst doch das Differenzierungsjahr in einer psychiatrischen Klinik oder einer psychosomatischen Rehaeinrichtung ableisten. Ganz abgesehen davon, dass der Ausbildungsinhalt bereits einen großen Teil der grundlegenden Inhalte des Studiums behandeln dürfte.
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Wie auch immer, ich wünsche viel Erfolg!
Also ich würde eine Ausbildung zur Arzthelferin (heißt jetzt Medizinische Fachangestellte) machen und zwar in einer Praxis für Neurologie und Psychiatrie oder Psychiatrie und Psychotherapie. Da bekommst du dann schon einen Einblick mit welcher Art von Patienten du später zu tun haben wirst. Auch die Institutsambulanzen großer Kliniken bilden oft in ihren Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Ambulanzen aus.
Vorteil dabei: du bekommst zudem schon mal einen Einblick in das ganze Verwaltungswesen, das später einmal in einer Praxis anfällt.
Du kannst bei guten Leistungen plus Abitur die Ausbildung auf 2 Jahre verkürzen.
UND: wenn du einen guten Abschluss machst (1,9 oder besser) und dann noch 2 Jahre nach deiner Ausbildung weiterarbeitest, kannst du dich auf einen Aufstiegsstipendium vom BMBF bewerben und hast die Chance im ganzen Studium 730 Euro pro Monat völlig rückzahlungsfrei zu bekommen.
(Ich habe einen ähnlichen Weg gewählt: ausbildung zur Arzthelferin beim Orthopäden, dann noch 2 Jahre beim Orthopäden gearbeitet, 1 Jahr in der Chirurgie an der Uniklinik, fange jetzt an Medizin zu studieren und wusste aber schon vor dem Abitur dass ich später in Richtung Orthopädie gehen möchte)
Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen
Ergotherapeut in einem psychiatrischen Krankenhaus ... außerdem Pfleger ist nicht gleich Pfleger
Kindergärtnerin, Heilerziehungspflegerin, Logopädin ..... so, mehr fällt mir grad nicht ein.
Ich möchte gern in die therapeutische Richtung gehen mit Erwachsen oder Jugendlichen.