Welche Arbeitseinstellung habt ihr?
Geht nur um eine Tendenz. Wo würdet ihr euch eher einordnen?
Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen
20 Antworten
Warum gibt es nur diese beiden Antwort Möglichkeiten?
Ich rackere mich nicht für den Chef ab. Wenn überhaupt, dann für mein Team. Ich mache meine Arbeit gerne und wenn nicht jeder mitzieht, bekommt die Firma irgendwann keine Aufträge mehr. Ohne Aufträge bekommt der Chef kein Geld mehr. Und wenn Chef nichts verdient, kann er seine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. Logische Schlussfolgerung, der Chef macht die Firma dicht und wir sind arbeitslos.
Außerdem möchte ich, egal welche Dinge, ordentlich machen. Wenn ich etwas mache, dann habe ich schon den Anspruch an mich selbst, es vernünftig zu machen und nicht nur halbherzig.
Meine Arbeitseinstellung ist die: Dass ich mich bei der Arbeit grundsätzlich noch nie abgerackert habe, sondern meine Arbeit mit Sachverstand angehe und mir zuvor im Geist einen Plan mache, wie ich vorgehe, um das Vorhaben zielgerecht und effizient umzusetzen! Und zwar so, dass sowohl ich als auch die Anderen mit meiner Arbeit während deren Ausübung und an deren Ende zufrieden sind! Und dazu gehört auch, dass ich meine Arbeit verantwortungsbewusst ausübe und nicht die innere Einstel-lung mitbringe, nur das Nötigste machen zu wollen, sondern in erster Linie: Meine Arbeit gut machen zu wollen! Dies ist meine persönliche Arbeitseinstellung, die ich mit dem größten Teil der Arbeitenden in diesem Land teile!
Noch eine andere Möglichkeit gibt es für Dich nicht? Mann kann auch einfach arbeiten, weil es Spaß macht. Das ist dann nicht nur ein abrackern für den Arbeitgeber.
Dann gibt es noch die Möglichkeit, dass man so arbeitet, dass man auch selbst zufrieden mit dem Ergebnis ist. Das ist nicht nur das Nötigste.
Wobei ich es nicht so ausdrücken würde. Bin ein gewissenhafter und pflichtbewusster Mensch. Wenn ich einen Job annehme, versuche ich ihn gut und richtig zu machen.
Ich arbeite aktuell im Betrieb meiner Familie und mache definitiv mehr als das Nötigste, allerdings betrachte ich das ganz sicher nicht als „abrackern“.