Was wird durch Feminismus für Männer besser?

Ich denke, es hilft der Gesellschaft im Allgemeinen, weil auch Frauen ein großes Potenzial in manchen Sachen haben können und somit besser in manchen Sachen als Männer sind. So können wir uns schneller fortentwickeln, was auch für Männer gut ist. Außerdem können auch Frauen einen großen Mehrwert zu der Gesellschaft beitragen, der meistens gleich groß ist, wie der von Männern. Zum Beispiel in dem sie in einem Beruf arbeiten, der früher nur für Männer gedacht war, oder auch eine Meinung bekommen, für die sie sich einsetzen können, was dann mehr auch dazu führt, dass der Willen der Allgemeinheit umgesetzt wird. Und wieso sollten Frauen weniger Recht haben als Männer. Dafür gibt es schließlich keine Wissenschaftliche befunde

LG

Keinen. Deswegen heißt das Ganze ja ... Feminismus. Und das genau ist ja das Problem an der ganzen Sache und der Grund, warum Feminismus nichts mit Gleichberechtigung zu tun hat.

Es gab in unserer Gesellschaft Bereiche in denen waren Frauen im Vorteil und Männer im Nachteil ... aber es gab eben auch Bereich in denen waren Männer im Vorteil und Frauen im Nachteil. Was Feminimus macht, ist es die Bereiche, in denen Frauen ihre Nachteile haben anzusprechen und zu versuchen das zu ändern. Bereiche aber, wo Frauen im Vorteil sind, da wird nichts gesagt und es soll sich da auch nichts ändern. Gleichberechtigung würde aber bedeuten, dass beie Vor- und Nachteile abgeschafft werden. Und genau das ist das Problem ... das zweierelei Maßnehmen.

Beispiel: Auslebung von Sexualität. Was wird da angesprochen? Eine Frau, die viele Männer hatte, wird als "Schl*mpe" bezeichnet, ein Mann, ist dann aber der tolle Hecht .. das wird angesprochen, da beschweren sich die Leute drüber, da wird drüber geredet. Es wird nicht darüber gerdet, dass ein Mann, der nur Sex will, ein Schwein ist, eine Frau, die nur Sex will, aber Bedürfnisse hat. Oder darüber, dass eine Mann, der keinen Sex will, mit dem stimmt etwas nicht, aber eine Frau, die nicht will, da ist es ok. Hat man als Mann hohe Ansprüche heißt es "Schraub deine Ansprüche zurück", hat aber eine Frau höhe Ansprüche, dann wir geklatscht ... "Verkauf dich ja nicht unter Wert". Oder komplett archaische Rollenbilder, nach denen der Mann den ersten Schritt machen muss, weil Frau natürlich viel lieber auswählt anstatt das Risiko einer Ablehnung einzugehen .. während sie aber selbiges vom Mann erwartet. Oder, dass es zwar legitim für Frauen ist erfahrene Männer zu wollen, es für Männer aber einen Shitstorm gibt, wenn sie eine Jungfrau wollen. Oder, dass es neuerdings ein Unding ist eine Frau mit vielen wechselnden Sexpartner als Sch****** zu bezeichnen, es gleichzeitig aber völlig in Ordnung, wenn ein Kerl, der noch keinen Sex hatte als Loser, Waschlappen, Weichei beschimpft wird. Nur mal ein paar Beispiele.

Was mir jetzt spontan einfällt:

Aufhebung traditioneller Geschlechterrollen: Männer können sich von stereotypen Erwartungen befreien und ihre Interessen und Fähigkeiten frei entfalten.

Familienleben: Endstigmatisierung von Hausvätern. Gleichberechtigte Aufteilung der Kosten. Gleiche Chance beim Erziehungsrecht der Kinder

Psychische Gesundheit: Ein offenerer Dialog über emotionale Belange kann Männern helfen, psychische Gesundheitsprobleme anzusprechen und Unterstützung zu suchen.

Gleichberechtigung sorgt auch dafür, dass Männer mehr Entfaltungsfreiheit haben.

Insgesamt muss man aber nicht unbedingt direkt selbst profitieren, damit etwas richtig sein kann.

Meine Schwestern, Töchter, Enkelinnen ... und weitere weibliche Bekannte und Verwandte.

Besser:

Ich muss mir als Mann weniger Sorgen und Gedanken um ihre gesellschaftliche und berufliche Gleichstellung machen.

Etwas schlechter:

Ich mache mir mehr Sorgen darum, dass und wie sie als ' Frau behandelt werden.

ABER.

Das können sie ja auch selbst regeln ...