Guten Morgen
Es geht um um folgendes:
Ich musste gerade an eine kritische Szene aus einem Roman denken den ich als Kind gelesen (und neulich wiederholt) habe.
Ein etwa Sechsjähriger schleicht im Morgengrauen hinaus, zündet (mittels Stroh unter dem Bett seines Onkels) dessen Haus an, um einen Umzug dorthin zu verhindern, verursacht dabei einen Großbrand, gibt Tiere und Ernte fast dem Flammentod preis und zerstört damit beinahe die Lebensgrundlage der ganzen Familie.
Der Vater gibt es ihm später sehr heftig mit dem Gürtel. Dabei wollte er doch ,,Nur ein bisschen Feuer machen. Nicht so viel."
Das Buch war aus den 60ger Jahren und spielte ca 1944.
Damals war das sicher eine Bestrafung die angemessen war. Heute dürfte man sein Kind nicht mehr schlagen, egal was es getan hat.
Was wäre euer Meinung nach eine zeitgemäßere Bestrafung wenn das ganze heute passieren würde? Was würdet ihr machen?
Wie gesagt das Kind wusste was es tat, war sich aber aufgrund seines Alters nicht bewusst was für Auswirkungen es haben könnte. Es wird auch gemutmaßt dass er nur weint weil er geschlagen wurde das Unrecht selbst aber nicht einsieht.
Eure Meinung würde mich interessieren
Lg Puka