Was tun, wenn meine Eltern mich rausschmeissen?
Ich werde in kürze 18 und meine Eltern haben mir schon mehrmals gesagt, dass sie mich ab meinem 18. Geburtstag nicht mehr bei sich in der Wohnung haben wollen. Ich gehe aber noch ins Gymnasium und kann nicht so viel arbeiten (Abends ein paar Stunden und übers Wochenende, wobei meine schulischen Leistungen darunter leiden müssen). Gibt es irgendwie eine Möglichkeit in kürzerer Zeit etwas mehr Geld zu machen, Glückspiele sind nicht so mein Ding. Zudem, worauf muss ich achten, wenn ich mir eine Wohnung suche.
Bitte nur hilfreiche Antworten
Mit freundlichen Grüssen
7 Antworten
Es wird nie so heiß gegessen wie es gekocht wurde.
Eigentlich wollen Eltern den Kindern damit nur sagen.... räum dein Zimmer selber auf und laufend Party und Theater abends bis in die Puppen gibt es hier nicht. Such dir ne eigene Bude, da kannst du Zirkus machen wie dir beliebt - HIER NICHT!
Außerdem bricht man sich auch keinen Zacken aus der Krone, wenn man im Haushalt mal etwas mithilft. Bügeln z.B. oder Staubsaugen oder Schnee schippen und im Sommer Rasen mähen.
Wenn dir die Eltern eine Wohnung bezahlen und Geld für Essen geben, können sie das tun. Sie sind nämlich unterhaltspflichtig weiterhin bis du eine Ausbildung hast. Sage denen das mal so, und dass du es ungern tun würdest, aber wenn nötig du es auch einkagst.
Sehr schlecht Aussichten! . Vielleicht versuchen Sie mal Ihr Verhältnis zu Ihren Eltern zu überdenken; das hilft manchmal.
Überzeugen Sie durch ein hohes Maß an Hilfsbereitschaft im elterlichen Haushalt und glänzn Sie mit phantastischen schulischen Leistungen - das wirkt garantiert!
Sollten Deine Eltern Dich wirklich an die frische Luft setzen, so sind sie Dir im Rahmen Deiner Erstausbildung zum Unterhalt verpflichtet. Das würde im Prinzip rechnerisch bedeuten, dass Du, als außerhalb des elterlichen Haushaltes lebender Auszubildender, gemäß Düsseldorfer Tabelle einen Unterhaltsanspruch in Höhe 735 Euro incl. des gesetzichen Lindergeldes hättest.
Ersatzweiße Anspruch auf Leistungen nach SGB II, soweit Anspruch auf BAFöG ausgeschlossen wäre.
die eltern auf unterhalt verklagen