Was tun wenn man mit mit einem Messer bedroht wird?

15 Antworten

Alles richtig.
Man weiß nie, was in Leuten vorgeht. Wahrscheinlich hätte er euch nicht verletzt, sondern wollte euch eher Angst machen, Dominanz beweisen. Aber dem Risiko sollte man sich nicht aussetzen.
Ich denke, ihr solltet auch vor allem darauf achten, zusammen zu bleiben. Wenn möglich, nach Hilfe suchen oder in belebtere Straßen gehen.

Wurde auch schon einige, wenige Male in Öffis dumm angemacht bzw bedroht. Bei mir hat es eigentlich immer funktioniert, mich einfach in ein volleres Abteil der Bahn zu setzen.


Du hast das einzig richtige gemacht.

Ich persönlich bin ehrenamtlich Sanitäter und erlebe das öfter.

Ich kann dir eins versichern, ein Messer ist gefährlicher als eine Pistole. Bevor jemand mit einer Pistole schießt bedenkt er direkt, wie gefährlich dies ist, da die Waffe so laut ist, und nach dem Schuss wird die Polizei innerhalb von 2 Minuten da. Jedoch bei einem Messer ist das Problem folgendes. Ein Messerstich als Beispiel am Beim, an der „Femoralis Aterie“ sorgt dafür das du innerhalb von 30 Sekunden verblutet bist und schon nicht mehr wiederbelebt werden kannst.

ausdem Grund denken viele angreifen bevor die schießen mehr dadrüber nach als die, die ein Messer in der Hand haben.

LG

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Jamie520 
Fragesteller
 24.08.2020, 03:53

Danke für diesen Kommentar, sehr informativ

0

Dazu fällt mir ein Zitat von Yascha Mounk ein

»...dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen. Es wird, glaube ich, auch klappen. Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.«


lollollollollol  24.08.2020, 04:03

Wie kommt ihr eigentlich direkt darauf, dass es sich um einen Ausländer/ eine fremde Kultur handelt? Das sind doch nur sinnlose Vorurteile. Das Problem liegt nicht in irgendeiner Ethnie oder Kultur. Mörder werden auch in deutschen Kreisen geboren. Schade, offenbar nichts gelernt.

1
Jamie520 
Fragesteller
 24.08.2020, 04:08
@lollollollollol

Falls es jemand interessieren sollte es war auf jeden Fall kein Südländer, auch kein Deutscher aber irgendein europäer.

1
lollollollollol  24.08.2020, 04:19
@GFfragen

Und das ist eben das Gefährliche. Geblendet von einigen wenigen Medienberichten, da wird die Gefahr heruntergespielt und die Ursache irgendwo gesucht, wo sie nicht einmal im Ansatz zu finden ist. Das ist ganz, ganz harter Rassismus.

Ich denke eher, dass da oft viele Faktoren zusammenkommen. Leute sind stark alkholisiert, sozial schwierige bzw. auswegslose Lage. Da fallen eben viele Migrantin*Innen/ Zuwanderer rein.

Klar, sie sind oft Ausländer beteiligt, aber die Ursache ist nicht in irgendeiner Ethnie zu suchen.
Die BILD hat auch eine tolle Statistik: 40% der Tatverdächtigen von Messerangriffen sind Zuwanderer. Ja, sie sind stark überproportional vertreten, aber immer noch in der Minderheit. https://m.bild.de/politik/inland/duesseldorf-regional-politik-und-wirtschaft/messerangriffe-so-viele-gibt-es-in-deutschland-67330570.bildMobile.html

Ich selbst wurde einmal in den Öffis von einem Deutschen mit einem Messer bedroht. Es ist also möglich, ich habe es selbst erlebt. (Dss war auch das einzige Mal, zum Glück).

2
NeuesMitglied01  24.08.2020, 04:21
@GFfragen

hat nicht letztens erst einer aus Sachsen einem fremden die Hand mit ner Machete abgehackt... ? siehe nachrichten

0
ThisIsJustMeHH  24.08.2020, 08:19
@GFfragen

Nur weil du Pfeife sie nicht kennst heißt das nicht dass es sie nicht gibt.

0
Jamie520 
Fragesteller
 25.08.2020, 00:47
@lollollollollol

Danke für deinen Kommentar. Rassismus hat hier nichts zu suchen. Und schon erst recht nicht, wenn ich so eine ernste Frage stelle.

0

Wie bei jedem Angriff: Weglaufen ist immer am besten. Hat nichts mit Feigheit zu tun. Es gibt ja nichts zu verteidigen außer falsch verstandener Ehre. Und es gibt keine sinnvolle Gegenwehr gegen Messer.


Jamie520 
Fragesteller
 24.08.2020, 04:01

Danke sehr

0

Bei Messerangriffe ist man meist danach tot. Das ihr weggerannt seid ist die beste Lösung gewesen.

Ihr habt alles richtig gemacht.

Es gibt Situationen wo man nicht fliehen kann, dann muss man kämpfen. Ich habe das Jahre trainiert, aber die Wahrscheinlichkeit schwer verletzt zu werden und zu sterben wird immer noch hoch bleiben.

Falls du Tipps brauchst, dann melde dich bei mir. Oder gehe zum Krav maga, da lernst du soetwas auch...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jamie520 
Fragesteller
 25.08.2020, 00:51

Vielen Dank :)

0