Was tun wenn das Leben nur noch aus arbeiten und schlafen besteht?
5 Antworten
Das kommt drauf an.
Brauchst du momentan so viel Schlaf und schaffst nichts nebenbei?
Musst du so viele Überstunden machen?
Hast du allgemein eine überdurchschnittliche Arbeitsstunden-Woche?
Kommst du mit einer ~40h-Woche nicht klar und brauchst einfach sehr viel Schlaf?
…?
Versteh ich vollkommen!
Weißt du denn, wie lange das so bestehen wird oder läuft eure Einteilung auf unbestimmte Zeit so weiter?
Vorerst mal noch eine Woche. Aber kann ja sein, dass welche dann erneut eine Krankmeldung abgeben
Okay, und anders lässt es sich nicht regeln?
Wenn das auf Dauer so weitergeht, kann ich vollkommen nachvollziehen, dass das fertig macht. Zur Not würde ich tatsächlich Abteilung o. sogar Arbeitgeber wechseln, wenn du mit der Einteilung gar nicht warm wirst.
Ich kannte auch mal so jemanden, allerdings arbeitete er (als Informatiker) deshalb so viel, weil er ein halbes Jahr in Deutschland arbeitete und in einer kleinen 1- Zi Wohnung lebte und das andere Halbjahr in Brasilien ein entspanntes Luxusleben mit Villa und viel Feiern fuhrte. Man muß Prioritäten setzen, war seine Lieblingserkkärung.
Setze dir jeden Tag ein Ziel / eine Aufgabe die du unternimmst.
Mo: Spaziergang
Di: Pizza selbst machen
Mi: Deine Lieblingssendung sehen
Do: ..
Fr: Schwimmen gehen
Was machst du denn in deiner Freizeit? Vielleicht kannst du auch mal mit Kollegen aus der Arbeit etwas unternehmen.
In meiner Freizeit schlafe ich, weil ich so kaputt von den Schichten bin
Kannst du deine Schichten mal etwas kontinuierlicher wählen?
Wie lange geht das schon so?
Könnte auch schon eine mittelschwere depressive Phase sein.
Seit einigen Monaten. Ständig Personalausfälle wegen Corona
dann geh auf deine Führungskraft zu, sie muss eine Lösung finden. Das ist arbeitsrechtlich überhaupt erlaubt. Jetzt lass mal einen Unfall passieren.
Ist leider Standard in der Pflege und seit Monaten normal.
es ist Standard wenn du dich nicht dagegen wehrst. Es ist nämlich die Aufgabe der Führungskraft Vertretung zu beschaffen.
Drüber nachdenken, wie man das ändern kann.
Ich habe im Regelfall mindestens 8 h am Tag für mich. Am Wochenende 24 h/Tag.
Ja, ok, manchmal arbeite ich in diesen Zeiten auch, aber dann meist freiwillig und weil es mir Spaß macht.
Dann wird man vermutlich überproportional viel verdienen, denn sonst ist es unrentabel.
So erging es mir sehr viele Jahre, dafür konnte ich dann schon mit 40 aufhören zu arbeiten.
Schön wärs wenn wir viel verdienen würden. Ist leider nicht so. Bei dem Pflegefachkräftemangel plus jetzt Ausfälle durch Corona ist es leider normal. Man arbeitet quasi 24 Std. (mit Nachtbereitschaft dazwischen). Dann kommt man heim und ist einfach nur noch total müde. Und bis man schaut kann man schon wieder zum nächsten Dienst gehen.
Ich habe "nur" 30 Stunden, aber da im Moment haufenweise Personalausfälle noch zum eh schon bestehenden Pflegekräftemangel hinzu kommen wechseln wir uns quasi alle 24 h mit 24 Std. Schichten ab und danach ist man einfach nur noch fertig.