Was tun, wenn älterem Herrn (Vater) die blaue Tonne zu schwer zum Rausstellen wird?
Mein Vater hatte seit seiner Herzbypass-OP immer das Glück, dass der starke Mieter über ihm geholfen hat, die schwere 240l-Altpapiertonne aus dem Keller über die Treppe auf die Straße zu stellen. Dafür hatte sich mein Vater anderweitig erkenntlich gezeigt. U.a. durch regelmäßig Pakete/Post entgegennehmen etc.
Leider ist dieser nette Nachbar seit einiger Zeit nicht mehr da, die Nachbarin und einen anderen älteren Herrn sieht und hört man auch nicht mehr... Ich wohne leider zu weit entfernt, als dass wir regelmäßig gemeinsam die Tonne rausstellen könnten. Dieses Mal ging es, aber zukünftig..?
Mein Vater tat mir sehr Leid, als ich davon erfahren habe, da ich bisher annahm, dass die Tonnen in der Innenstadt immer von den Wirtschaftsbetrieben aus dem Keller geholt werden würden...
3 Antworten
Gibt es keine Jugendlichen in der Nachbarschaft die sich gerne ein paar Euro verdienen möchten ?
Normalerweise kann man alles "kaufen".
Du könntest auch mal schauen ob es in der Stadt/dem Ort wo Dein Vater wohnt eine "Nachbarschaftshilfe" gibt. Diese Vereine arbeiten oft mit ehrenamtlichen Leuten die da vielleicht helfen können. Das ist ja nicht jeden Tag und kein grosser Aufwand.
Oft hat die örtliche Caritas, Kirchengemeinde oder eine ähnliche Gruppierung einen "Mülltonnendienst' eingerichtet, bei dem sich Mitglieder der Jugendgruppe ein kleines Salär verdienen.
Alternativ könnte man die Papiertonne nicht im Keller befüllen, sondern das Papier bis zum 'Rausstelltag' in geeigneten kleinen Behältnissen lagert, dann die (fast) leere Tonne raus zieht und danach Stück für Stück die kleine Altpapiertaschen in die Tonne entleert.
Kann er die Tonne nicht einfach oben stehen lassen? Irgendwo neben oder hinter dem Haus - wo man sie dann einfach an die Straße fahren kann