Was sollte sich im Bereich LGBTQ ändern?
Was ist denn etwas, dass deiner Meinung nach noch ,,Verbesserungsbedürftig" ist, vorallem in Deutschland. Wo fühlst du dich als non-binäre Person sehr eingeschränkt?
4 Antworten
Es sollte mehr Toleranz dafür geben. Ich persönlich habe aber damit nie zutun gehabt.
LG
Was sollte sich im Bereich LGBTQ ändern?
Die sollten ein paar Gänge zurückschalten und sich selbst mit ihrer Geschlechtsidentität oder sexuellen Orientierung nicht so wahnsinnig wichtig nehmen.
Es gibt andere gesellschaftliche Probleme, die viel relevanter sind und verdrängt werden, weil eine kleine laute, bunte Gruppe sich permanent in den Vordergrund drängt.
"Es gibt andere gesellschaftliche Probleme, die viel relevanter sind"
für die betroffenen leute ist das eben relevanter.
LGB sollte erstmal von T Differenziert werden, ich glaube nämlich das die Homosexuellen darüber nicht durchgängig happy sind, das sie zusammen mit den Trans-Dingern in einen Topf geworfen werden.
Allgemein sollte das mehr im privaten Bereich bleiben und nicht zwanghaft medial versucht werden, jedem aufzuzwingen.
Auch sollte es aus dem Bereich der staatlichen Bildung/Erziehung rausgehalten werden, das hat dort nichts zu suchen.
Ansonsten können die,die das ausleben wollen gerne tun.
Damit fasse ich einfach mal die ganzen "ich bin im falschen Körper / ich bin weder das eine noch das andere / ich bin fluid blabla" zusammen......auch wenns per Definition nicht ganz korrekt ist, mir egal.
Die Homos sind ja nicht anders Als die Heteros......sie identifizieren sich mit ihrem von Geburt an gegebenen Geschlecht.
Die Trans Dinger haben aber ein grundlegendes Problem mit ihrer Geschlechteridentifikation.....das hat mit Homo oder Hetero erstmal nichts zu tun.
Die Homos haben lange gebraucht, um so akzeptiert zu werden in der Gesellschaft, wie das aktuell der Fall ist, sie haben viel erreicht.
Dadurch das sie jetzt mit den Trans Dingern in einen Topf geworfen werden, schadet das ihrer erreichten Akzeptanz.....ist einfach so.
Ich hab das auch schon im Umfeld von 2 Schwulen gesagt bekommen.
Sorry, aber fällt es dir selber nicht auf, dass es extrem abwertend gegenüber Transgeschlechtlichen ist, wenn du sie als "Trans-Dinger" bezeichnest, mit denen Homosexuelle auf keinen Fall in einem Atemzug genannt werden wollen, als wäre Transgeschlechtlichkeit eine ganz schlimme, ansteckende Krankheit...?!
Natürlich kann man kritisieren, wenn man sexuelle Orientierungen in eine Gruppe mit Genderidentitäten zusammenfasst, weil es tatsächlich einfach nicht dasselbe ist. Dann muss man aber auch darüber diskutieren, ob man andere sexuelle Orientierungen wie Pädophilie nicht auch gelten lässt (sofern die Pädophilen nicht gegen geltendes Recht verstoßen) und da stößt man doch häufig auf extreme Ablehnung. Selbst was Bisexualität angeht, reagieren Homosexuelle zum Teil sehr ablehnend.
Denkst du denn, dass die Homosexuellen einen Sonderstatus brauchen, der sich von der LGBT-Community klar abgrenzt, damit sie von der Gesellschaft akzeptiert werden können? Findest du das nicht etwas egozentrisch und abgehoben?
Ein Stück weit sehe ich alles was mit "Trans" usw zu tun hat,als (geistig) krankhaft an.
Ob das jetzt HIER abwertend rüberkommt interessiert mich nicht....ich behandel diese Menschen im Leben wie jeden anderen auch.
Ob jetzt Pädophile, Negrophälie und was es sonst noch gibt....ja, theoretisch müsste man die zusammen mit Homo und Hetero in eine Topf werfen, da es die sexuelle Neigung bezeichnet.
Was falsch/richtig legal/illegal ist eine kulturelle Regelung, die in Ländern unterschiedlich sein kann.
Nein ich denke nicht das die Homos einen Sonderstatus brauchen.
Ich denke man soll sie einfach eigenständig.....und wenn überhaupt....zusammen mit den Heteros betrachten, weil sie in unserer Kultur genau DA hingehören.
Einen Sonderstatus hat eher der Trans/Gender Kram....aus meiner Sicht, was nicht allgemein gültig ist.
Nein, ich bin Hetero.....120% und mehr!!
Und den Rest kann ich so stehen lassen, ja.
Ich behaupte auch noch,das es bei Trans/Gender NICHT WENIGE Trittbrettfahrer gibt,die Aufmerksamkeit wollen.....was ja dann auch irgendwie Geisteskrank ist.
hi, trans person hier. ich kenne keine person, die sich nur für aufmerksamkeit als anderes geschlecht identifiziert. weder online noch offline.
trans personen haben sich genauso wie der rest von lgbt für die rechte aller eingesetzt, da trans sein es nicht ausschließt, schwul, bi oder lesbisch zu sein. daher macht eine trennung auch keinen sinn. es war nicht nur die arbeit der schwulen.
uns als "trans-dinger" und geisteskrank zu bezeichnen ist sehr herabwertend. trans zu sein stellt keine mentale oder geistige beeinträchtigung dar.
wenn du selber hetero bist versteh ich auch nicht, wieso du meinst, für schwule oder andere aus der lgbt community zu sprechen.
ich kenne keine person, die sich nur für aufmerksamkeit als anderes geschlecht identifiziert. weder online noch offline
Was nicht bedeutet, das solche Menschen nicht existieren.
Außerdem.....woher willst du das wissen?
Ich kann jetzt auch einfach behaupten, ich fühle mich nicht mehr M sondern etwas W und der Rest irgendwas anderes....
daher macht eine trennung auch keinen sinn.
Warum dann die Abgrenzung zu hetero? Schließt sich DAS etwa aus?
trans zu sein stellt keine mentale oder geistige beeinträchtigung dar.
Meiner Meinung nach schon. Und "Etwas"das nicht Er oder Sie sein will, also Es, da passt Ding ganz gut👍
versteh ich auch nicht, wieso du meinst, für schwule
Schließt das eine das andere aus? Ist es verwerflich zu sagen,das man eine Menschengruppe akzeptiert? Das ja was ganz neues.......
"Außerdem.....woher willst du das wissen?"
...indem ich eigentlich mit den menschen rede, anstatt als aussenstehender irgendwelche blanket statements aufzustellen.
"Ich kann jetzt auch einfach behaupten, ich fühle mich nicht mehr M sondern etwas W und der Rest irgendwas anderes...."
natürlich könntest du das, aber du tust es nicht und selbst dann ist trollerei in den meisten fällen sehr offensichtlich.
"Meiner Meinung nach schon. Und "Etwas"das nicht Er oder Sie sein will, also Es, da passt Ding ganz gut👍"
trans personen identifizieren sich als das andere geschlecht und nicht als ein ding. und selbst dann würde es dich nicht im alltag einschränken. schließlich kann ich doch auch mit dir normal kommunizieren.
"Schließt das eine das andere aus? Ist es verwerflich zu sagen,das man eine Menschengruppe akzeptiert? Das ja was ganz neues......."
du hast meine aussage falsch interprettiert. du kannst nicht im namen von schwulen sprechen, wie sie zum rest der community stehen, wenn du weder zur einen noch zur anderen gruppe gehörst. lass die betroffenen selber sprechen.
...indem ich eigentlich mit den menschen rede
Menschen sagen nicht immer die Wahrheit
schließlich kann ich doch auch mit dir normal kommunizieren
Und trotzdem kann hinter der Fassade einiges im Argen sein.....
du kannst nicht im namen von schwulen sprechen, wie sie zum rest der community stehen, wenn du weder zur einen noch zur anderen gruppe gehörst. lass die betroffenen selber sprechen.
Mach ich nicht....wo denn?
Ich sag meine Meinung UND gebe Aussagen von zugehörigen der Gruppe LGB weiter.
"Menschen sagen nicht immer die Wahrheit" also gehst du lieber davon aus dass jeder lügt...
"Und trotzdem kann hinter der Fassade einiges im Argen sein....."
>kann<. wieder machst du lieber diskriminierende annahmen.
Im juristischen Sprachgebrauch und insbesondere in der forensischen Psychiatrie findet der Begriff weiterhin Verwendung für psychische Störungen von erheblichem Ausmaß https://de.wikipedia.org/wiki/Geisteskrankheit#Heutiger_Gebrauch_des_Begriffs
"Mach ich nicht....wo denn?"
hier: "UND gebe Aussagen von zugehörigen der Gruppe LGB weiter."
ich bin auch teil von lgb, nicht nur von t und möchte nicht dass du deine meinung als aussenstehender auf andere menschen projezierst.
du willst einfach nur provokant und diskriminierend sein.
Nö, ich sage meine Meinung zu dem Thema.
Die Aussage von Menschen wiederzugeben hat auch nichts projizieren zu zun....das machst nur du.
Und zwischen "nicht immer" und "jeder" ist ein Unterschied.
Hör auf meine Aussagen zu verdrehen, wie es dir passt, ich drücke mich klar genug aus.
Damit provozierst DU!
"...indem ich eigentlich mit den menschen rede"
Menschen sagen nicht immer die Wahrheit
"schließlich kann ich doch auch mit dir normal kommunizieren"
Und trotzdem kann hinter der Fassade einiges im Argen sein.....
Da muss ich zustimmen.
Ich glaube, dass nicht jeder, der von sich sagt transsexuell zu sein oder etwas anderes aus dem immer größer werdenden LGBT-Topf, es tatsächlich auch ist. Einige von ihnen haben einfach nur einen erheblichen psychischen Schaden und bräuchten eigentlich dringend psychotherapeutische Hilfe.
Viele sind Jugendliche und junge Erwachsene, die ihre psychische Situation überhaupt nicht richtig einschätzen können, aber trotzdem von anderen lautstark Akzeptanz einfordern für ihre angeblich vorliegende, abweichende Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung. Ich finde das ist ein absurder und gefährlicher Trend.
Es ist falsch zu sagen, dass jeder, der sich für trans hält, automatisch schwer psychisch geschädigt ist und nur dummes Zeug redet. Aber es ist genauso falsch zu sagen, dass keiner von ihnen schwer psychisch geschädigt wäre. Und diese Differenzierung fehlt mir hier!
Zusätzlich finde ich, das für Kinder / Jugendliche nicht förderlich ist, wenn sie sowieso gerade Chaos im Kopf haben....Hormone, Sexualität, Erste Liebe.....sie dann noch mit Trans und Gender zu verunsichern.
Das kann dann durchaus zu Fehlentscheidungen führen,die einem Menschen das Leben versauen können.
(Nichtstrukturelle) Offene Diskriminierung, insbesondere durch Südländer
Was heißt als bei anderen? Welche Gruppe sticht denn für dich heraus? Oder kennst du genauso viele Rentner wie Jugendliche, die diskriminierend sind und beleidigen?
Die Rechtsextremisten, oder christlich-religiösen Extremisten haben doch auch ein Problem mit LGBT, zunehmend auch die normalen Konservativen oder Menschen aus der Mitte.
Generell (sehr) religiöse Menschen, Leute die die AfD wählen bzw. Rechte/Konservative, Heterosexuelle, die meinen an Privilegien zu verlieren
Ja, aber diese greifen einen meist nicht direkt an, ich spreche aus Erfahrung. Insbesondere das Gebot der Nächstenliebe erlaubt dies eigentlich nicht.
Rechtsextreme habe ich noch nicht wirklcih erlebt. Ich meine die Vorsitzende der AfD ist ja selbst homosexuell. Sicher, die gibt es dennoch, stellen aber eher ein kleineres Problem dar.
Ich meine die Vorsitzende der AfD ist ja selbst homosexuell.
Alice Weidel ist die "Quoten-Lesbe". Im Kern ist die AfD aber patriarchalisch, gegen LGBT und für die traditionellen Frauen- und Männerrollen.
Glaubst du die AfD hat es nötig, sich bei Homosexuellen beliebt zu machen?
Mich hat bisher noch kein Konservativer beleidigt, Migranten jedoch schon häufig.
Ja, aber diese greifen einen meist nicht direkt an, ich spreche aus Erfahrung. Insbesondere das Gebot der Nächstenliebe erlaubt dies eigentlich nicht.
Die drohen ständig mit der Hölle und verbieten das Ausleben von Homosexualität, weil sie es als Sünde ansehen. Das ist massive psychische Gewalt gegen LGBT-Menschen, selbst wenn es im "netten, freundlichen Gewand" daherkommt.
Sie drohen damit nicht. Sie sind selbst der Meinung, dass sie das nicht in der Hand haben.
Die AfD-Mitglieder blenden es einfach aus, dass sie lesbisch ist, weil sie ansonsten ja auf der AFD-Linie ist und deren Positionen vertritt. Also ihre sexuelle Orientierung wird geduldet, weil die Frau für die Partei einen Nutzen bringt, nicht weil man pro LGBT wäre.
Probleme mit AfD-lern hatten bisher trotzdem eher wenige Homosexuelle. Darum geht es doch letztendlich.
Sie drohen damit nicht.
Doch, tun sie. Sie schüren gezielt Ängste vor Gottes Strafe. Sie sagen ganz klar: Wenn du schwulen Sex hast, wanderst du dafür in die Hölle und erlebst bis in alle Ewigkeiten schreckliche Qualen.
Wenn das keine Drohung ist, dann weiß ich auch nicht!
Die AfD-ler sind für traditionelle Männer- und Frauenbilder. Es wäre ihnen am liebsten, wenn LGBT-Menschen überhaupt nicht existieren würden.
Dir steht es doch frei daran zu glauben oder nicht, was hat das mit drohen zu tun? Ich sag einfach "Ja schön, freue mich schon drauf" und das wars. Da gibt es keine Konsequenzen. Wenn mir jemand mit Gewalt droht, kann es diese durchaus geben. Das ist doch der Unterschied...
Da unterstellst du aber recht viel. Ich kenne solche Leute, und sie sind der Meinung, dass die Ehe zwischen Mann und Frau die einzig richtige ist. Das heißt aber nicht, dass sie sich anmaßen darüber zu entscheiden, ob es Homosexuelle grundsätzlich geben soll oder nicht.
Aber selbst wenn, solange sie nicht aktiv das Leben anderer einschränken, sollen sie die Freiheit ruhig haben, das so zu empfinden. Ich kann und will keinem vorschreiben, was er zu denken hat. Das geht dann in eine sehr dystopische Richtung.
Es gibt eben auch die religiösen Schwulen, die extrem darunter leiden, dass sie keinen Partner haben dürfen, oder keinen Sex mit ihrem Partner.
Die glauben halt einfach wirklich daran, dass sie in die Hölle wandern, wenn sie schwulen Sex haben. Und wenn Menschen im Internet das dann auch noch immer wieder bestätigen, dass es so ist, dann können sie sich von diesen ungesunden und dämlichen Gedanken natürlich nicht lösen. Also die Religion und die Anhänger der Religion üben massive psychische Gewalt auf andere Anhänger aus.
Aber wenn es Teil der Religion ist, an die sie glauben, was soll dann die Lösung sein? Die Bibel ist da recht klar, was das Thema angeht.
Zur Nazizeit wurden auch die Schwulen ermordet. Die AfD ist eine Neonazipartei und die Extremisten in der Partei würde die Führung übernehmen, wenn sie an der Macht wären. Schau dir an, wie die Polen oder die Russen mit dem LGBT-Thema umgehen. Das ist der Kurs, den sie anstreben.
Und ich bin nicht bereit es "auszuprobieren", um zu testen, ob ich vielleicht doch falsch liege.
Darauf gehe ich nicht weiter ein, das ist mir zu spekulativ.
Aber wenn es Teil der Religion ist, an die sie glauben, was soll dann die Lösung sein? Die Bibel ist da recht klar, was das Thema angeht.
Ne, eben nicht. Die Bibel muss immer im historischen Kontext interpretiert werden. Fundamentalisten nehmen die Bibel wortwörtlich. Der aufgeklärte, moderne Christ tut das nicht.
Man sollte viel mehr darauf hinweisen die Bibel eben im Kontext zu interpretieren und sie auch nicht als "absolute Wahrheit" zu betrachten.
Das basiert ja auf der Annahme, dass die Werte, welche Gott vertritt, sich mit dem Zeitgeist verändern. Der Meinung kann man sein, muss man aber nicht.
Ich finde es daher nicht sinnvoll, so eine Interpretation als den einzig richtigen Weg zu sehen.
Was ist ein "Trans-Ding" und wieso ist es so schlimm, wenn man sie neben Homosexuellen auch nennt?