Was sagt ein Gläubiger, zur Tatsache das Dinosaurier gelebt haben?

20 Antworten

Ich bin Christin und glaube, dass Dinosaurier gelebt haben; da scheinen auch die Fossilfunde ausreichend zu sein.

Übrigens habe ich noch eine ganz persönliche Theorie zu den Dinos: Jehova hat nichts umsonst erschaffen und die Biester müssen demnach ja auch zu was nutze gewesen sein. Da sie z.T. Riesenviecher waren und anscheinend überall auf der Welt lebten, müssen ihre "Hinterlassenschaften" auch riesig gewesen sein. Könnte es sein, dass  sie zur ersten Humusbildung geschaffen wurden? Die ersten Pflanzen sollen ja auch gigantisch gewesen sein. Ich denke da mal an unseren heutigen Schachtelhalm - wie mickrig im Gegensatz zu damaligen Schachtelhalm-Wäldern! Diese Pflanze soll die höchste Konzentration von Kieselsäure haben. Ich könnte mir vorstellen, dass die Dinos u.a. auch diese Pflanze gern gefressen haben und dann..........!

Und als der Boden von den Dinos gut vorbereitet war, brauchte man sie nicht mehr - sie wären dann vielleicht doch etwas störend gewesen!!! Wie gesagt, ich bin kein Fachmann auf diesem Gebiet und habe mir nur meine eigene Theorie dazu gemacht. Darüber nachzudenken macht aber schon Spaß. Jehova/Jahwe hat doch wirklich alles "sehr gut" gemacht! Auch dass wir jetzt über dieses Thema spekulieren können, bereichert nur unseren Alltag. Also, Sveninhostar, hast du noch mehr solche Fragen?


Sveninhostar 
Fragesteller
 03.07.2015, 14:15

Wenn alles für einen Grund erschaffen wurde, wieso gibt es dann Menschen? Machen die nicht alle kaputt was dieDinosaurier "hinterlassen" haben?

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stine2412  04.07.2015, 12:36
@Waldfrosch4

Waldfrosch, ich weiß nicht so recht was du jetzt meinst! Es ist doch nur meine eigene Theorie!!!

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stine2412  04.07.2015, 13:00
@Sveninhostar

Sveninhostar, ja, die Menschen machen in der Tat aus Habgier alles kaputt. Aber es wird nicht so weit kommen, dass unsere Erde nicht mehr zu retten ist. "Ich werde die verderben, die meine Erde verderben" (Off 11:18)

Warum es Menschen gibt? Alles, aber auch alles ist in irgendeiner Weise für uns Menschen gemacht. Das war der Grund der Erschaffung der Erde mit allem pflanzlichen und tierischen Leben.* (1. Mose 1:26)  Und Gott sprach weiter: „Laßt uns Menschen machen in unserem Bilde, gemäß unserem Gleichnis; und sie sollen sich untertan halten die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel und die Haustiere und die ganze Erde und jedes sich regende Tier, das sich auf der Erde regt.“ Also, wir sollen alles nutzen, aber nicht verderben. Wenn sich alle Menschen daran hielten, hätten wir dann nicht schon z.T. paradiesische Zustände? Wenn wir noch in den Zustand zurückkommen "in unserem Bilde", also Eigenschaften Gottes zu unserer Persönlichkeit hinzufügen, dann sind die "paradiesischen Zustände nicht mehr teilweise.

Wozu die Dinos nützlich waren - das ist wirklich nur eine Theorie von mir!

*

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Sveninhostar 
Fragesteller
 06.07.2015, 09:33
@stine2412

Hmm, nochmal ne gegenfrage: Wieso hat Got dies alles für uns gemacht? Aus langeweile? LG

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stine2412  06.07.2015, 22:26
@Sveninhostar

Hmm,ob ich das korrekt beantworten kann? Gott war und ist ja von Ewigkeit zu Ewigkeit und eigentlich nicht zu begreifen, wenn wir nicht die Bibel, sein Wort hätten. In der Bibel steht nichts von Langeweile, aber es steht: "Laß uns Menschen machen".

Ich als Mutter kann das nur im Kleinen erklären. Bevor meine Babies kamen, habe ich alles für sie vorbereitet; sie sollten nicht frieren, nicht hungern, nicht unglücklich werden - wir freuten uns einfach auf ihr Kommen und taten alles für ihren Start ins Leben. So erkläre ich mir, dass es alles gibt, was wir brauchen. Die Sonne ist im genau richtigen Abstand zur Erde, unsere Luft hat genau die richtige Mischung , es gibt die Photosynthese, den Wasserkreislauf, Stickstoffkreislauf, der Keller (im Erdboden) ist wohlgefüllt mit Schätzen. Es fängt doch schon damit an, dass unser Sonnensystem in der Milchstraße eine "Topadresse" hat - nicht zu dicht am Zentrum und auch nicht zu weit weg davon. (Das Leben: Reiner Zufall? ab S. 4)

Auch das Recyclingsystem der Erde ist erstaunlich. Ich habe neulich gelesen, dass es Bakterien gibt, die das Erdöl "vernaschen", das z.B. durch die gesunkene Bohrinsel im Golf von Mexico  ins Wasser ausgetreten ist.

Wir Menschen sind keine Einzelgänger, wir brauchen Gesellschaft. Da es heißt, dass wir "im Bilde Gottes " gemacht sind, könnte ich mir denken, dass Gott auch gern Gesellschaft hat. Er hat  nicht nur uns Menschenfamilie, sondern er hat  auch seine himmlische Familie, die riesigen Engelschar. Der Name Gottes lautet nicht umsonst JHWH = Jahwe/Jehova, was bedeutet nach der Übersetzung von Rotherham: "Ich will werden, was immer mir gefällt". Alles, was er sich vorgenommen hat, kann und wird er verwirklichen.

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Als Gläubiger wär' mir wurscht, ob Dinosaurier gelebt haben oder nicht, Hauptsache, der Schuldner zahlt pünktlich. ;-)

Dann kommt es darauf an, welche Weltanschauung der Gläubige vertritt. Ein Solipsist z. B. wird bestreiten, dass Dinosaurier je existiert haben. Ebenso, wie er bestreitet, dass du existierst.

Als Skeptiker frage ich zurück, was meinst du hier mit Tatsache? Bloß, dass die meisten Leute denjenigen Leuten glauben, die sagen, dass kompetente Leute der Überzeugung seien, dass man aus der Existenz der Knochen (von denen ich bisher zu wenige gesehen habe, um es für mich selbst als sicher anzunehmen) auf die (ehemalige) Existenz der Tiere schließen zu können, heißt ja noch lange nicht, dass es wahr ist.

Aber warum nicht - es sind ja auch in historischer Zeit mehr als genug Arten ausgestorben.

Aber vermutlich meinst du, dass behauptet wird, die Dinosaurier haben vor der Zeit gelebt, von der behauptet wird, dass bestimmte Leute glauben, dass die Welt überhaupt zu existieren begonnen habe.

Nun, auch das wäre kein unlösbares Problem - es ist in den letzten paar Jahrhunderten öfter mal vorgekommen, dass jahrtausendealte wissenschaftliche Theorien (die manche Leute als unumstößliche Glaubenssätze betrachtet haben) sich durch eine neue Erkenntnis als Näherung oder als überhaupt falsch herausgestellt haben (nach den Erkenntnissen bis dato natürlich).


PWolff  01.07.2015, 11:45

P. S.: Nach "Per Anhalter durch die Galaxis" sind die Dinosaurierskelette von den Herstellern der Erde eigens vergraben worden. Entspricht zwar nicht der Standardtheorie, ist aber denkbar und sehr schwer, wenn überhaupt, zu widerlegen.

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Das selbe, was auch ein Atheist zu dieser Tatsache sagt.

Die Tatsache, dass Dinosaurier gelebt haben, widerspricht zumindest nicht den religiösen Vorstellungen von uns Katholiken.

Mich persönlich regt es immer wieder auf, das ganz offensichtlich andere Vorstellungen über das, was religiöse Menschen wohl so denken und glauben, verbreitet sind.

Du gehst davon aus das jeder Gläubige eine Kreationist ist .

Dass sind aber nur sehr wenige Christen. Sicher nicht dazu gehört da,die Römische katholische Kirche .

Ich glaube zwar durchaus ,dass Gott die Erde und den Menschen erschaffen hat ,und ich könnte mir durchaus auch vorstellen das Gott ,die Erde in 3 Tagen erschaffen könnte ..oder in einer Stunde .

Aber der Kreationismus ist eine sture Irrlehre und schadet mehr jedem Gott glauben,als er nutzt .

Denn die  Schöpfungsberichte  der Bibel haben keinen Anspruch darauf detaillierte Entstheungsrapporte der Erde zu sein .

Die Bibel ist ein Buch des Glaubens ,und keine wissenschaftliche Abhandlung.

Im Ersten Bericht  wird klar betont, dass es einen Schöpfer und eine Schöpfung gibt die vom Schöpfer erschaffen worden ist .In Abgrenzung zu anderen Religionen die meinen .man könne oder müsse  Himmelskörper anbeten oder als Götter verehren ..auch Tiere ,wie etwa die alten Babylonier dies bekanntlich getan haben  .

Oder in Abgrenzung davon, wie heute weit verbreitet,das Pantheistische Weltbild  (Esoterik /Hinduismus/Buddhismus  )

Also die Vorstellung oder der Glaube ,der lehrt dass die Schöpfung selbst, so etwas wie Gott gleich sei.

  • Aus diesem Grund ist es auch kein Grund sich als gläubiger sich sich nun zu beunruhigen ,wenn nun irgendwelche Tiere,wie Saurier  existiert haben ,die in der Bibel nicht erwähnt werden .Das alles können wir getrost den Naturwissenschaftlern überlassen .Die hier Hypothesen entwickeln .
  • Nur sollten diese Naturwissenschaftler dann  auch bei ihren Leisten bleiben ,so wie etwa ein Dawkins ,der ja mittlerweile seine ganze Reputation verspielt hat  ,weil er sich anmasst sich auf das Gebiet der Theologie und Philosophie aussagen zu machen ,auf dem er offensichtlich keine Ahnung und keinerlei Kompetenz hat .

wildcarts2  01.07.2015, 10:12

Warum denunzierst du Dawkins derart? Er hat nichts dergleichen getan, sondern ist nach wie vor einer der besten Wissenschaftler auf diesem Gebiet. Er befasst sich mit BIOLOGIE und untersucht anhand der Biologie Elemente die die Religion anders darstellen möchte.

Offensichtlich kennst du seine Werke nicht, die nach wie vor unangefochten sind.

Im Übrigen ist Theologie keine richtige Wissenschaft, was auch Dawkins sagt. Sie basiert nämlich nicht auf Fakten, sondern beginnt immer mit einem Vorurteil.

Die hier Hypothesen entwickeln .

Du verstehst Wissenschaft offensichtlich nicht. Am Anfang steht immer ein Sachverhalt wie z.B. die Entdeckung von Knochen. Dann folgt eine These (= Interpretation von vorhandenen Fakten, zu der es möglich ist eine Gegenbehauptung aufzustellen) .

Eine Hypothese ist etwas ganz anderes und hier nicht anwendbar. Hypothesen findet man vorwiegend in Glaubensgebäuden und nur sehr selten in der Wissenschaft.

Hypothesen stellen zwei nicht bewiesene Behauptungen gegenüber und legen vorher Vorraussetzungen fest, unter dessen Bedingungen die Hypothese gestellt wird. Beispielsweise wenn man einen Bibeltext analysiert und davon ausgeht, dass die Bibel von Gott stammt und nur die Wahrheit sagt. Man grenzt also die Wahrheitsfindung ein, was eine These nicht tut.

Kann eine These bewiesen werden, wird daraus eine Theorie entwickelt. Eine Theorie ist die Darstellunge von Realitäten in Form von Regeln, mit denen man jederzeit nachvollziehen und prüfen kann, dass es der Wahrheit entspricht.

Beispielsweise die Existenz von Dinosauriern:

  1. Fakten: Entdeckung von Knochen
  2. These: Es ist eine alte Spezies, die vor langer Zeit lebte
  3. Untersuchung: Datierung etc.
  4. Theorie: Das Tier wird als XY bezeichnet und hat folgende Merkmale

Eine Hypothese wäre es, wenn man nun versucht einen Zusammenhang zwischen der Existenz dieser Tiere und einem Schöpfer darzustellen.

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Waldfrosch4  01.07.2015, 10:35
@wildcarts2

@wildcarts

Ich habe dir schon oft gesagt ! ** Menschen welche, die Historizität des Jesus von Nazareth leugnen** ,verdienen keine Antwort von uns ... Und du weisst,der Spruch ist ein Zitat ...vom wehm ist mir gerade entfallen ,verlange also bitte ausnahmsweise keine Quelle . Gott Segne dich !

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martin7812  04.07.2015, 15:31
@wildcarts2

Warum denunzierst du Dawkins derart?

Warum Waldfrosch dies tun, kann ich dir leider nicht sagen.

Und ich muss leider gestehen, Dawkins nur vom Hörensagen zu kennen und seine Bücher nicht gelesen zu haben.

Aber wenn das stimmt, was man so über seine Werke liest, macht er so ziemlich genau das gleiche, was auch Kreationisten machen:

Er behauptet, dass sein "Spezialgebiet" (in seinem Fall Biologie) Aussagen darüber machen würde, was in einem Gebiet, von dem er wirklich keine Ahnung hat, richtig und was falsch ist.

Wenn das stimmt, was ich gelesen habe, haben ihn andere atheistische Biologen dafür kritisiert, innerhalb der Biologie umstrittene - wenn nicht gar als falsch geltende - Thesen als Tatsache dargestellt zu haben, um damit seine Thesen zu theologischen Themen begründen zu können.

Falls das stimmt, dann ist das so, als würde ein kreationistischer Physiker behaupten, dass sich bisher alle gefundenen Dinosaurier-Knochen sich als Fälschung herausgestellt hätten.

Für einen Wissenschaftler wäre so etwas hochgradig unseriös.

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Nadelwald75  02.07.2015, 10:14

Hallo Waldfrosch 4, DH:) - alles ok!

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Klar haben Dinosaurier gelebt - woher sollen denn sonst die Knochen kommen, die man gefunden hat? Auch die Bibel erwähnt solche Tiere (Leviathan, Behemot). Die Frage ist eben nur, wann sie gelebt haben und wie alt die Erde ist etc. Aber das ist ja eine andere Frage. Die Bibel ist nicht gegen Wissenschaft, aber wenn diese einen Gott verneint, dann ist das eben aus Sicht eines Christen eine verkehrte Sichtweise, auch wenn man nicht immer alles erklären kann. Jedenfalls sieht man auch an den Dinosauriern, wie großartig und gewaltig doch Gottes Schöpfung ist. Gruß.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – EBTC Internationale Bibelschule Berlin, Autor

brettpit  01.07.2015, 10:22

so ist es DH...

und allem voran ging die katholische Kirche, die noch vor paar Hundert Jahren Menschen verbrennen ließ, die behaupteten die Erde sei keine Scheibe.

Lach , und entschuldigt hat man dies 500 Jahre später, erst beim alten Papst HansiPaul

https://de.wikipedia.org/wiki/Giordano_Bruno

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Waldfrosch4  03.07.2015, 21:00
@brettpit

@Brettpit 

Da die Kirche durch die Jahrtausende pilgert ,ist das ja wohl kein Zeitraum und wird von Leuten wie dir nicht korrekt eingeordnet ....mehr dein  Fehler ..als einer der Kirche ...offensichtlich.

  • Fatal  ist, dass du selbst ,die historischen Fakten zu den Hexenprozessen nicht zu kennen scheinst ....Und deshalb immer erneut dein Unwissen zu  posten nötig hast .

https://www.gutefrage.net/frage/warum-glauben-viele-die-kirche-habe-all-die-hexen-verbrannt

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wildcarts2  01.07.2015, 10:31

Mit Leviathan und Behemot sind andere Tiere gemeint! Die Bibelautoren konnten nichts über Dinosaurier wissen, da die Tiere bereits sehr lange ausgestorben waren und die Kanaanäer bzw. Hebräer keine Archäologen waren ;)

Das ist nur ein schlechter Versuch sich herauszureden!

Leviathan und den Behemoth (Hiob 40,15 – 41,26). Da Hiob nach der angeblichen Flut gelebt haben soll, in der diese Tiere vernichtet wurden, hätte er keine Kenntnis davon haben können und es wäre sinnlos gewesen einen solchen Vergleich anzuführen, wenn die anderen Menschen dieses Tier ebenfalls nie gesehen hätten. Dies würde auch der Aussage widersprechen, dass diese Lebewesen nie zusammen mit Menschen existiert haben sollen.

Interessant ist, dass das hebräische Wort, dass in Hiob als "Behemoth" übersetzt wird, an vielen anderen Stellen in der Bibel auftaucht und mit "Tier" oder "Vieh" übersetzt wird. Dieser Begriff ist somit unterschiedlich angewendet worden. In Jesaja 30,6-7 wird er auch auf eine Weltmacht angewendet, genauso wie der Leviathan in Jesaja 27. Und an anderen Stellen werden diese Begriffe für Satan benutzt. Man kann also nicht mit Sicherheit sagen, ob Hiob hier in einer Metapher spricht, oder einfach nur große Tiere meint.

Die Herkunft dieser Wesen ist nicht eindeutig nachweisbar heute. Die Bibel berichtet auf jeden Fall nicht als einzige davon. Behemoth ist der Name eines Ungeheuers der jüdisch-christlichen Mythologie. In mancher Tradition wird es als Landlebewesen dargestellt, das Gegenstück zum Seeungeheuer Leviathan.

Aus diesen biblischen Traditionen schöpfen die Apokryphen das Motiv Behemoths als männliches Fabelwesen, das gemeinsam mit seinem weiblichen Gegenstück Leviathan von Gott zur Züchtigung der Menschen gesandt wird (1. Hen 59,7ff.). Während Letzterer sich auf dem Grund des Meeres wälzt, beherrscht Behemoth die Wüste. Am Ende werden beider Opfer von Gottes Gnade errettet (1. Hen 60,7).

Nach einer üblicherweise zum Erntedankfest vorgetragenen Hymne namens Akdamut bzw. dem Talmud-Traktat Baba Bathra indes kommt es nach der Schlacht von Harmagedon am Ende der Zeiten zu einem Kampf Behemoths mit seinem Gegenstück Leviathan, der seinen Widersacher mit seinen Hörnern aufzuspießen sucht, während Leviathan nach dem Landungeheuer mit seinen Flossen schlägt. Schließlich wird der Herr beide mit seinem mächtigen Schwert erschlagen und das Fleisch der beiden Ungeheuer gemeinsam mit dem des Vogels "Ziz"  den Rechtschaffenen zur Speise geben.

Vergleicht man diese beiden Wesen mit anderen Quellen, so finden sich auch einige Ähnlichkeiten zu ägyptischer Mythologie. Der Gott Seth, dessen Attribut das Nilpferd war, war wahrscheinlich Inspiration für dieses Wesen.

Es könnte sich auch im Tiere handeln, die inzwischen ausgestorben sind. Wieviele Tiere es bereits auf unserem Planeten gab, die ausgestorben sind und nie ein Mensch gesehen hat, das mag kein Mensch je sagen können. Und die Wahrscheinlichkeit, dass wir jedes dieser verloren gegangenen Lebewesen als Beweis in Form von Fossilien oder dergleichen finden werden, ist ebenfalls sehr gering.

Vielleicht handelte es sich auch im ein Tier, dessen Existenz bisher nur durch mündliche Aussagen bekannt ist. Zum Beispiel könnte es sich um den „Mokele Mbembe“ handeln. Es gibt etliche Berichte aus Zentral-Afrika, insbesondere aus dem Kongo, dass dieses saurierartige Tier mit der Größe eines Elefanten und mit einem langen schlangenähnlichem Hals existiert. Ein Exemplar soll von Eingeborenen getötet und verspeist worden sein. Alle die vom Fleisch gegessen haben, sollen daran gestorben sein.

Aber nur, weil man nicht eindeutig klären kann auf welches Tier sich der Bibelschreiber bezog und ob er dies nicht nur als Metapher anführte, kann man nicht auf Dinosaurier schließen. Es gibt auch viele Geschichten über Drachen oder andere Fabelwesen, die in alten Zeiten erzählt wurden, weil die Menschen noch nicht so ein großes Wissen besaßen und sehr abergläubig waren. Diese beiden Passagen sind demnach kein Beweis dafür, dass die Bibel von Dinosauriern spricht. Und es sagt in keiner Weise etwas über den Verbleib dieser Wesen aus.

Die Bibel ist nicht gegen Wissenschaft, aber wenn diese einen Gott verneint, dann ist das eben aus Sicht eines Christen eine verkehrte Sichtweise, auch wenn man nicht immer alles erklären kann.

Die Bibel kann nicht gegen Wissenschaft sein, weil es noch keine Wissenschaft gab zu ihrer Entstehungszeit. Daher war es auch so einfach für Religion Fuß zu fassen, weil sonst niemand erklären konnte wie die Welt funktioniert.

Du hast aber Recht: Was ein Gläubiger nicht sehen WILL, dass ignoriert er einfach.

Wissenschaft "verneint" Gott nicht, sondern hat dessen Nichtexistenz bewiesen!

Jedenfalls sieht man auch an den Dinosauriern, wie großartig und gewaltig doch Gottes Schöpfung ist. Gruß.

Das tut man nicht! Das INTERPRETIEREN nur manche. Da es keinen Beweis für einen Gott gibt, ist deine Behauptung nur ein sinnfreier Zirkelschluss und ein Glaubensbekenntnis

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glidrisi  01.07.2015, 10:39
@wildcarts2

..viel zu lang, liest keiner, echt.

i'wo hab ich dies schonmal gelesen.

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Quietsche  01.07.2015, 10:59
@wildcarts2

Die Bibel kann nicht gegen Wissenschaft sein, weil es noch keine Wissenschaft gab zu ihrer Entstehungszeit.

Das kommt darauf an, wie du Wissenschaft definierst, das ist kein eindeutiger Begriff. Es gab schon viel Wissen über z. B. Astronomie oder auch Mathematik zu Zeiten der Bibel. Schon alte Völker wussten viel darüber. Auch gab es z.B. schon die Platonische Akademie, Hunderte Jahre vor Christus.

Wissenschaft "verneint" Gott nicht, sondern hat dessen Nichtexistenz bewiesen!

Poste bitte mal einen Link zum wissenschaftlichen Beweis der Nichtexistenz Gottes. So einen gibt es nicht und kann es nicht geben, das wurde hier auf GF und anderswo schon hinreichend diskutiert, die Frage taucht ja immer wieder auf. Diese Behauptung kratzt erheblich an deiner Glaubwürdigkeit.

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stine2412  04.07.2015, 12:32
@Quietsche

Quietsche, ich möchte deinen Kommentar noch erweitern. Zuerst war alles da, worüber der Mensch Wissen erlangen wollte ( Astronomie, Biologie, Physik, Mathematik usw.). Wissenschaftler erforschen also Gottes Werke, ohne allerdings  IHM dafür die Ehre zu geben. Jede neue Erkenntnis schreiben sie ihrem eigenen überragenden Intellekt zu und lassen sich feiern! Woher haben sie aber die Möglichkeit dazu? Was nicht sein darf, ist nicht!

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