Was passiert mit den Hühnern, die nicht mehr Eier legen?

8 Antworten

und wollte nun wissen ob die Züchter in DE so vorgehen

Was hat das nun mit den Züchtern zu tun?

das ist das, was beim "Züchten" passiert:

Das Sperna eines Hahns hält etwa vierzehn Tage lang vor. Solange legt die Henne täglich maximal ein befruchtetes Ei. Dieses bleibt im Nest liegen und kühlt ab. Dadurch wird die Embryo-Entwicklung unterbrochen. Erst wenn genügend Eier im Nest sind, beginnt die Henne mit dem Brüten

bei den Verbrauchseierlegern passiert folgendes:


koch234  18.12.2011, 01:23

Ohje, ein Fehler! Folgende Wörter dürfen leider nicht verwendet werden: "ʂperma"

Das darf ja wohl wieder nicht wahr sein, auf GF gibts kein ʂperma!? °!°

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pecudis  18.12.2011, 11:03
@koch234

Nö. Daran liegt es sicher, daß die meisten User zwischen Zucht und Haltung nicht unterscheiden können :D :D

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danke für die Info, aus gutefrage.net kann man immer was lernen.

Und mit sicherheit werden die dann geschlachtet. Aber es kann sicher übersehen werden bei der Massenzuchthaltung, wenn ein Huhn keine eier mehr legt somit kann er sich in dieser Massenhaltung ein paar tage oder wochen leben gönnen während in freilandhaltung oder bodenhaltung das auffält und gleich Kwiqu gemacht wid.


Praline  18.12.2011, 10:22

Kopf ab! Was denn? Sei froh, daß du kein Huhn bist! Hast ja noch deine Eier!Lol!

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Das Suppenhuhn, das Suppenhuhn

Das soll man in die Suppe tun ...

Und genau das geschieht mit Hühnern die nicht mehr legen.

Deine Theorie von den 8 Tagen nur Wasser etc. ist Quatsch. In der Eierproduktion werden die Hennen nach einer Legesaison geschlachtet. Die meisten werden wohl zu Tierfutter und diversen Hühnerfleischprodukten verarbeitet. Als Suppenhühner sind sie eigentlich ohne Zwischenmast nicht geeignet. Mengenmäßig spielen Suppenhühner ohnehin keine Rolle.

Wenn Du Hühner so lange nicht fütterst, kommen sie in die Mauser, und dann fangen sie bei optimaler Versorgung wieder an zu Legen. Google mal "Zwangsmauser", da findest Du genug Infos darüber, ist in den ersten Jahren der "Forschungsprojekte Ökolandbau" viel versucht worden, weil der Verbraucher es ja so "schrecklich" fand, daß Legehennen nur ein Jahr aufgestallt werden. Zwei Jahre rechnet sich aber in den meisten Fällen nun mal nicht, und Zwangsmauser gilt inzwischen auch als nicht wirklich tiergerecht.

Guckst Du zB hier (Schweiz)

vital-ag.ch/fachartikel/de/pdf/Mausern.pdf

Wenn Du Dich mit dem Thema beschäftigst, ist es sicher auch hilfreich, einmal auszurechnen, was mit den nicht mehr wirtschaftlichen Tieren passieren sollte, wenn man sich nicht schlachten würde: das sind ja nicht gerade wenige, in einem Tierheim kannst Du die nicht unterbringen ...


pecudis  18.12.2011, 00:23

Nur mal für Deutschland ausgerechnet: es gibt hier ca 40 Mio Legehennen , die nach einem Jahr als Suppenhuhn enden. Wollte man all diese Hennen - wie es zB in der Schweiz angedacht war - an "Kleinhalter abgeben" (wird in D btw auch gemacht, Althennen kann man sich bei den Legehennenbetrieben abholen), dann hätte nach einem Jahr jeder zweite Deutsche ein Huhn. Nach 6 Jahren hätte JEDER Deutsche , vom Säugling bis zum Opa schon 3 Hühner, egal ob in der Stadt oder auf dem Land, und eine Familie mit zwei Kindern käme dann schon auf 12 Hühner ^^ .... ich glaub nicht, daß das eine realistische Idee ist ;-)

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koch234  19.12.2011, 00:25
@pecudis

es gibt hier ca 40 Mio Legehennen , die nach einem Jahr als Suppenhuhn enden.

ich denke mit Grauen und Belustigung, an das erste Suppenhuhn, das ich (noch Teenager und ganz von Fachkenntnissen unbeleckt, aber stolz) in einem mir unbekannten Gasofen zu einem "Goldbroiller" verwandeln wollte X-/ . . . heute ginge das vielleicht, ich glaub das Huhn damals war bestimmt 10 Jahre alt! ;-) Aber mit guten Zähnen und gutem Hunger geht alles

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