Themenspecial 31. Januar 2023
Depression (mit der Deutschen Depressionsliga)
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Was macht man bei einem Verdacht auf eine Depression genau?

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Reden ist ein guter, wichtiger erster Schritt. Mit welcher Vertrauensperson, das weiß der Betroffene am besten. Und ja: Auch mit dem Arzt. Reden hilft. Erzählen Sie von Ihren Gefühlen, Ihren Gedanken, Ihren körperlichen Symptomen. So, wie sie über jede andere Erkrankung reden würden. Sie brauchen sich nicht zu schämen!   

Trotz allem, sollte gut überlegt sein, ob man offen mit weiteren Menschen über seine Erkrankung redet. Es ist zwar sehr wünschenswert, denn niemand muss sich für eine Depressionserkrankung schämen. Leider wird die Depression in unserer Gesellschaft immer noch als “Charakterschwäche” gesehen und das Stigma ist noch ziemlich groß. 

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Website: https://depressionsliga.de/ oder in unserem “Leitfaden Depressionen für Betroffene und Angehörige”, den Sie kostenfrei bei uns bestellen können: https://depressionsliga.de/infothek/#bestellung 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Betroffenenorganisation & Patientenvertretung