Was macht ihr mit Haram Para gewonnenes Geld?

6 Antworten

Du darfst damit gar nichts machen! Auch nicht spenden!!! Falls du sowas getan hast oder jemand der vorhat das Haramgeld auszugeben, musst du ihn daran hindern. Versuche alles denjenigen davon abzuhalten. Falls du es getan hast, dann musst du den Tawba aussprechen... Vernichte das Geld. Denn zurück ist es ja logischerweise nicht halal.

Esselamu alejkum
Am besten gehst du nie wieder mehr in diese Spielothek , ich meine wozu denn auch du gibst Geld aus um möglicherweise Geld zu bekommen das du nicht verwenden darfst ...

Am besten spendest du diese 500€ erwarte dafür keinen Lohn sondern seh es Eher als eine befreiung davon das du so etwas getan hast .

Steht nicht im Qu'ran:

Wein und Glücksspiel und Götzenbilder und Lospfeile sind ein Greuel, ein Werk Satans. So meidet sie allesamt, auf daß ihr Erfolg habt.

(Sure 5 Vers 91)

Das Geld darfst Du nicht für dich verwenden, sondern nur für einen gemeinnützigen Zweck spenden. 

"Feiern gehen" geht also auf gar keinen Fall.

Außerdem bist Du verpflichtet, für diese Sunde Tawbah zu machen!

einfach reuevoll an denjenigen zurückgeben, von wo Du es gewonnen hast....

und weise darauf hin, dass das Betreiben einer Spielothek nicht ok ist....

tu es jedenfalls nicht mehr 

Naja, nur weil du kein Schweinefleisch isst, mußt du noch kein gläubiger Moslem sein. Allzu sehr scheinst du nicht zu glauben, denn sonst würdest du aus religiösen Gründen keine Glücksspiele machen. Warum spendest du das Geld nicht für moslemische Flüchtlinge?


Akka2323  18.05.2016, 17:10

Gute Idee, das wird Allah sehr gefallen. Du bist ein guter Mensch.

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verreisterNutzer  18.05.2016, 17:17

Wieso nur für Muslimische Flüchtlinge? Haben Christen und Yeziden keine Hilfe nötig?

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Mignon4  18.05.2016, 17:20
@verreisterNutzer

Doch, klar! :-) Da der Fragesteller offenbar Wert auf die Feststellung legt, dass er ein gläubiger Moslem ist, dachte ich, er wäre besonders geneigt, seinen eigenen Glaubensgenossen das Geld zu spenden. Ich nehme an, dass er weniger geneigt wäre, das Geld für Andersgläubige zu spenden. Wichtig ist, dass das Geld bei Bedürftigen ankommt, gleichgültig, welcher Glaubensrichtung sie angehören.

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