Was jetzt, lohnen sich Videospiele?
Ich bin ein Suchti seit 2004, da war ich übrigens 2 und hab mit Link die Welt gerettet. Naja, mit 18 war ich mal ganz cool und hab fast ein ganzes Jahr nur Bücher gelesen und war draußen spazieren, aber das ganze Jahr über ging es mir Scheiße. Damals hatte ich auch eine Freundin und wollte sie sogar beeindrucken, das ich nicht wie manche Leute zocke. 2023 war ein sehr tiefgründiges Jahr für mich persönlich und ich hatte mal eine Phase, das ich nur am Zocken war und ich süchtig wurde und zur gleichen Zeit fing auch meine Rauchersucht an, dann konnte ich mich nicht immer auf beides gleichzeitig konzentrieren. Oder wie will man ein Counterstrike Match rulen wenn man nicht gleichzeitig schießen und rauchen kann aber jetzt laß ich mich nicht von diesen Zeiten mitreißen. Andererseits hab ich dieses Jahr so richtig normal gelebt und mich um meinen Haushalt gekümmert und eine andere Freundin besucht, wo ich empfand das Zocken mich nur davon ablenkt, jetzt im Moment denk ich mir dass Spiele einem so die Zeit versüßen können das man doch mit einer guten Portion Willenskraft den Rest gebacken bekommt. Gleichzeitig denk ich mir ich könnte in der Zeit noch mehr andere interessante und witzige Sachen machen. Spiele machen Spaß aber man beobachtet echt nur Pixel, die herumzappeln ich kann nicht wirklich erläutern ob jetzt vernünftiger wär sich dem harten Alltag zu widmen oder 500 mal nacheinander in irgend einem Spiel hin und her zu laufen und irgend einen Gegenstand zu transportieren was den Spieler "reich" macht um das zu Gefühl zu erlangen das man etwas cooles erreicht hat.
Was meint ihr...
1 Antwort
In einem Spiel kann man relativ leicht "große" Taten vollbringen. Im echten Leben eben nicht. Im echten Leben zählen finde ich eher die kleinen Dinge, denn selbst wenn du 100 Milliarden verdienst 10 Nobelpreise gewinnst und man sich noch in 1000 jahren an dich erinnert, weil du so große Taten vollbracht hast. Nützt es dir nichts, wenn du dir nicht die Zeit genommen hast dein Leben zu genießen. Und wenn dir zB das zocken total Spaß macht kann ich das sehr gut verstehen, mache ich auch. Ich finde es ist das beste was die Technologie hervorgebracht hat.
Aber wenn du es als lästig und als Lebenszeit Verschwendung ansiehst, musst du etwas unternehmen. Spazieren gehen ist ein guter Anfang. Die Natur ist das beste, was die Welt zu bieten hat, denn sie ist unfassbar faszinierend.
Zwickmühle xD Sobald ich in der Natur bin denk ich mir mann das sah aber in einem Rollenspiel schöner aus, was für eine Scheiß Natur hier und irgendwie kann es in einem Spiel auch nicht kalt sein, höchstens ist es doch unkomfortabel wenn ich in Zelda durch eine Eishöhle spazier. Naja, ich muß das wohl noch herausfinden, weil wenn ich ein Spiel angefangen hab dann sitz ich sehr sehr lange davor, damit ich auch einen Spielfortschritt hab der Sinn macht.
Hast du Counter Strike 2? Würde dich auf Steam befreunden...