Was ist ein iTAN?

3 Antworten

Eine TAN ist eine Transaktionsnummer.

Wenn du eine Überweisung via Onlinebanking durchführen möchtest, benötigst du diese TAN, um deine Zahlung zu autorisieren. Somit wird gewährleistet, dass auch du der- oder diejenige bist, der/die diese Zahlung machen möchte.

Es ist also eine Zahl, die du entweder von einer Liste in Papierform dort eingibst, oder du bekommst die TAN mobil, d.h. per SMS.

Wenn du eine iTAN hast, dann sollte das wie gesagt in Papierform bei deinen Bankunterlagen in einem separaten Bankordner aufliegen. Diese Nummer gibst du dort ein und schon fließt Geld....

- soviel du eben möchtest und hast-

Früher, also ganz früher, zu den Startzeiten des Internet und damit des Onlinebankings, gaben die Banken die TAN (Transaktionsnummer) als Papierliste aus, die dem Kontoinhaber per Post nach Hause geschickt wurde. PIN und TAN ergaben dann die Berechtigung zur Überweisung. 

Heutzutage geht das elektronisch. Deshalb auch das "i" für Internet. Es gibt verschiedene Verfahren für die Übermittlung. Zwei bekannte sind 

a) die Übermittlung als SMS aufs Handy oder 

b) der Gebrauch eines optischen TAN-Generators. 

a) ist relativ sicher. Nachteil: Ist das Handy weg, gibt es keine TAN und ein Dieb könnte, wenn er noch irgendwo Deine PIN findet, Dein Konto leerräumen. 

b) ist ziemlich sicher, da es hier zu einem "Medienbruch" kommt. Die Bank erzeugt auf ihrer Seite einen Flickercode. Du schiebst die EC-Karte in den TAN-Generator und hältst ihn an das Feld auf dem Bildschirm. Dir wird dann eine TAN angezeigt, die Du über die Computertastatur eingibst. 

Stimmt die eingegebene TAN mit der von der Bank erzeugten überein, wird die Überweisung ausgeführt. 

Den TAN-Generator gibt es normalerweise bei Deiner Bank für ca. 10 bis 15 €, wenn diese das Verfahren unterstützt. 

Daneben gibt es auch noch einige andere Verfahren. Leider nutzen die Banken unterschiedliche Systeme. 

Für alle iTAN-Verfahren gilt aber, dass Du Dich erst bei Deiner Bank in irgendeiner Form freischalten lassen musst. Die Targobank nutzt eine iTAN-Karte und eine spezielle App. 

Da solltest Du Dich mal entweder auf deren Seite umschauen oder - besser - die Servicenummer anrufen und Dir das Verfahren erklären und Dich dann vom SB freischalten lassen. 

iTAN steht für indizierte Transaktionsnummer. Die iTAN-Liste erhältst du von deiner Bank immer in Papierform. Sie dient neben deinen Login-Daten als zusätzliche Sicherheit bei Online-Überweisungen. Im Gegensatz zu den althergebrachten TAN-Listen wirst du beim iTAN-Verfahren immer aufgefordert eine ganz bestimmte TAN von der Liste einzugeben. Weil die TANs durchnummeriert sind, spricht man von indizierten TANs.

Wie oben schon richtig erwähnt wurde, gibt es heute eine ganze Reihe unterschiedlicher TAN-Verfahren. Ob du eine iTAN-Liste hast, hängt also davon ab, ob du dich auch zu diesem TAN-Verfahren du dich bei deiner Bank angemeldet hast.