Was ist der Unterschied einer parlamentarischen Demokratie und einer Volksdemokratie?

4 Antworten

Eine parlamentarische Demokratie macht einen Regierungswechsel ohne Blutvergießen möglich.

Seit wann ist eine Herrschaft des Proletariatrs eine Oligarchie, wo doch diese meist die Mehrheit in einem Land bilden, oder zumindest einer Mehrheit recht nahe kommen.

Bei einer Volksdemokratie ist es vorbei mit der Herrschaft der Bourgeoisie (Bürgertum), diese sind entmachtet und an ihrer Stelle wird mehr oder minder für das Wohl des Proletariats Politik betrieben.

In einer parlamentarischen Demokratie herrschen Jene, die über viel Geld verfügen und denen große Firmen gehören, allen voran die Konzerne und davon die Banken und Versicherungen sowie Investmentgesellschaften.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Innerhalb meines Studiums hatte ich viel mit Politik z utun

genius07  25.11.2017, 10:21

Nicht immer auf Marx hören. Oder besser gar nicht..

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In der parlamentarischen Demokratie wählen die Bürger ihre Parteien, welche dann die Ministerräte untereinander bestimmen. (Bsp: Deutschland, Österreich)

In der Volksdemokratie gibt es nur eine kommunistisch soziale Partei, unnötige Wahlen und man tendiert zu viel Korruption. (Bsp: China, Ex-Jugoslawien, N-Korea etc.)

Du hast mMn vollkommen Recht wenn du sagst, dass es in Volksdemokratien keine echte Demokratie gibt)


Novosibirsk  19.11.2017, 12:46

Für diese Antwort bekommst Du in der Schule eines Landes mit parlamentarischer Demokratie 100 Punkte, in der Schule eines Landes mit Volksdemokratie müsstest Du genau die gegenteilige Ansicht vertreten, um 100 Punkte zu erlangen.

Unter Berücksichtigung der Annahme, dass sich  in einem Land mit parlamentarischer Demokratie in erster Lienie die "Guten" einfinden und in der Volksdemokratie die "Bosen", hast Du alles richtig beantwotet.

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ArnoldBentheim  19.11.2017, 14:55

Was der Nutzer "Novosibirsk" zu Ausdruck bringen wollte, ist Folgendes:

Für deine Antwort würdest Du in der Schule eines Landes mit
parlamentarischer Demokratie, in der das Volk viele Freiheiten genießt, 100 Punkte erhalten. Jedoch in der Schule eines Landes mit Volksdemokratie müsstest Du genau die gegenteilige Ansicht vertreten, um 100 Punkte zu erlangen, denn die sog. Volksdemokratien, die es in der Vergangenheit gab und noch gibt, sind Länder, die parteidiktatorisch regiert werden, in denen das Volk nur wenige und allenfalls eingeschränkte Freiheiten haben und allem brav folgen müssen, was die regierende Partei und ihre Vertreter verkünden.

Daher bestätigt der o. g. Nutzer eindrucksvoll die Tatsache, dass Schüler, die in parlamentarisch-freiheitlichen Demokratien zur Schule gegangen sind, das kritisch-aufgeklärte Denken, dass dagegen Schüler, die in dikatorisch-unfreiheitlichen Volksdemokratien zur Schule gehen mussten, auf eine eigenständig erarbeitete Meinung nicht zurückgreifen können und die eingeimpfte Propaganda von Partei und Staat nachplappern.

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Novosibirsk  25.11.2017, 20:20
@ArnoldBentheim

Da hat der "Ratgeber" ArnoldBentheim wohl etwas nicht verstanden, wenn er immer noch davon ausgeht, dass es bei uns Schüler gäbe, die aus Überzeugung der ihnen von der Obrigkeit empfohlenen Meinung über die angebliche Überlegenheit unseres Staatswesen gegenüber allen anderen in der Welt, übernehmen.

Sollte Arnoldbentheim tatsächlich entgangen sein, dass viele Schüler diese Indoktrionierung satt haben und sich entschlossen haben, sich in ihrer Freizeit mit lohnenderen Dingen zu beschäftigen, als ständig gegen ihre innere Überzeugung gefragt und ungefragt kundtun zu müssen, dass sie aus Überzeugung das jeweils herrschenden poliitsche System als das freiheitlichste aller Zeiten untertstützen.

Viele dieser jungen Menschen sind nicht nur politikverdrossen sondern angewidert von einem Polit-System, dass sie tagtäglich dazu zwingen will, eine Lieberklärung für ein System abzugeben, dass sie in plumper Weise gehrinwaschen will.


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genius07  08.12.2017, 13:39
@Novosibirsk

Letztendlich habe ich das Gefühl, wir würden uns in einer Mischung aus Truman Show, platonischem Höhengleichnis und einer Matrix befinden. Wenn man sich nur ansieht, zu welcher paradoxen Pseudo-Toleranz wir Schüler gedrängt werden, muss man sich oft noch fragen, wo wir denn eigentlich leben? Uns wird in den Schulen dieses links-liberale grün lackierte Denken aufgezwungen, mit welchem man uns versucht Banalitäten wie die Homo-Ehe als positiv einzureden. Zieht jedoch eine Person wie ich es in Erwägung, einmal seinen eigenen christlich fundierten Standpunkt zu präsentieren, wird man sofort von den ach so toleranten Personen unterbrochen. Wo bleibt dann einem noch die Meinungsfreiheit? Wo ist die Toleranz, wenn die Anti-Linken nicht mal ihre Meinung äußern dürfen? Danke politisches System, ich denke es läuft hier einiges falsch.

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