Was haltet ihr von Frauen die sich an vergebene Männer ranmachen?

24 Antworten

Dieses Phänomen kommt öfters bei Single-Frauen im mittleren Alter vor. Sie kennen einen begehrenswerten und verheirateten Mann vom Arbeitsplatz, vom Verein oder von der Mitgliedschaft in einer Organisation. Dieses Frauen begehren den Mann und machen ihm ein unmoralisches Angebot - durch Ansprechen und durch Körpersprache. In manchen Fällen kriegen sie den Mann herum, es kommt zum Sex, öfters und immer wieder. Im Laufe der Zeit verbringt der Mann mit der Nebenfrau einen Teil der Freizeit. So kann er das vor der Ehefrau nicht mehr verheimlichen, und es kommt zur Scheidung. Nun hat die Nebenfrau den Mann für sich alleine, glaubt sie zumindest.

Grund: Diese Frauen haben ein hohes Anforderungsprofil an einen Mann, das ist nicht nur körperlich, er soll auch eine bedeutende Stellung in der Firma oder in der Gesellschaft einnehmen. Deshalb versuchen sie, einen solchen Mann für sich zu gewinnen, auch wenn er vergeben ist. Diese Frauen geben sich mit einem Single-Mann nicht zufrieden, wenn dieser körperlich oder vom Verhalten her den Anforderungen nicht genügt.

Davon halte ich grundsätzlich sehr wenig, wenn jemand das bewusst tut - ich verstehe übrigens nicht, wieso man bei dem Thema zwischen Frauen und Männern differenzieren muss; von beiden Geschlechtern ausgehend ist ein solches Verhältnis höchst verwerflich.

Natürlich gehören da zwei dazu, damit es auch tatsächlich zu Betrug kommt, und ich finde es umso schlimmer, seinen Partner zu betrügen statt offen über Probleme zu reden. Aber da es hier um Menschen geht, die sich (offenbar bewusst) an solche ranmachen, die in einer Beziehung sind, beurteile ich nur dieses Verhalten, wobei die Frage ja auch suggeriert, dass es von der Person ausgeht, die sich an eine vergebene Person ranmacht - und das ist in keiner Weise in Ordnung.

Für unverzeihlich halte ich es nicht. Und es mag Situationen geben, in denen es mehr oder weniger nachvollziehbar ist oder weniger schlimm - es besteht ja durchaus ein Unterschied, um man sich an jemanden ranmacht, der seit kurzem in einer recht lockeren Beziehung ist, oder an jemanden, der jahrelang verheiratet ist und vielleicht sogar Kinder hat. Je mehr Zerstörung man dadurch potentiell in Kauf nimmt, desto schlimmer ist es. Grundsätzlich ist es aber (mit eventuell wenigen Ausnahmen) immer verwerflich.

Sollen sie doch! - Im Laufe der Jahre wollten sich mehr als zehn Frauen an mich mehr oder minder dreist heranmachen, obwohl sie genau gewußt haben, daß ich verheiratet bin. Ich habe es immer so gehalten, daß ich dies sofort meiner Frau gesagt habe und - wenn irgend möglich - ihr die betreffende Frau gezeigt habe. Keine einzige hat einen zweiten Versuch gewagt!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dazu gehören immer zwei! Ein Mensch, der in seiner Beziehung glücklich ist, braucht keinen Blick über den Marktplatz und es reizt ihn nicht, seinen Wert zu testen. Jemand, der eine Krise hat und sich unverstanden fühlt, neigt eher dazu, aber er kann sich auch zurückziehen und mit sich erst mal klarkommen.

Verletzte Gefühle, Eitelkeit, Untreue , es gibt viele Gründe, warum ein Mann auf eine Frau anspringt, die ihm signalisiert, es könne was laufen.

Die Frau wiederum muss sich klar sein, dass selbst wenn dieser Mann sich für sie trennt, es ihr wieder passieren kann. Muster wiederholen sich. Was man einmal leichtfertig hingeworfen hat, schafft man auch ein weiteres Mal...

Generell finde ich, wenn sich jemand für einen anderen Menschen entschieden hat, verheiratet oder nicht spielt keine Rolle!, sollte er daran festhalten und Krisen gemeinsam überstehen. Liebe ist kein Geschenk, das man beliebig bekommt und ein Strohfeuer mit einer echten Bindung zu verwechseln bringt nur die wehmütige Erkenntnis, dass man es hätte lassen sollen..

Der Versuch ist ja nicht strafbar, aber ein Mann wird doch wohl noch in der Lage sein NEIN zu sagen, wenn er in festen Händen ist.

Es gibt genauso viele Männer die sich an Frauen heranmachen, die einen Partner haben.

Zum Fremdgehen gehören immer noch zwei Personen.