Was haltet ihr von der militanten Veganerin?
7 Antworten
Sie wirft auf einen Großteil der Veganer ein sehr schlechtes Licht. Zwar stimmt es, dass viele Veganer alternativlos den Konsum von Tierprodukten ablehnen, aber nur die wenigsten Veganer beschimpfen andere, erklären sie für unreif oder warten mit einem derart kritischen Vokabular auf.
Ich möchte aber anmerken, dass ich noch viel schwieriger die Reaktion ihrer Kritiker finde. Denn es ist nicht fair den Veganismus zu relativieren, nur weil es ein paar Idioten in der Szene gibt. Robespierre war z. B. radikaler Demokrat & ging für seine Weltanschauung über Leichen. Ist deshalb Demokratie schlecht? Wäre es intelligent alle Demokraten mit Robespierre in Verbindung zu bringen?
Es ist scheußlich, wie sie teilweise instrumentalisiert wird, um Veganer zu diffamieren. Vor ihr war es Adolf Hitler, welcher angeblich Vegetarier war & danach noch kurzzeitig Attila Hildmann. Ich könnte auch auf den Antiveganer & rechten Verschwörungstheoretiker Sv3rige verweisen, wenn ich mit einem Mischköstler zu tun habe. Er macht dasselbe wie Raffaela Raab nur umgekehrt, schon deutlich länger & mit internationaler Tragweite: https://youtu.be/ddPB0_m4sZg?si=hzqK3tPUMtYQiWOo
sehr gute Antwort, danke dir.
ich habe noch nie was von den Anti-Veganer gehört, sehr interessant
Sie hat meiner Meinung nach recht aber mit ihren Strategien sind alle nur noch genervt von ihr.
Hey DAS5H👋,
Ich finde diese Veganerin ist völlig krank im Gehirn und ihre Arroganz ist unberechenbar😵. Zwar stimmt es, dass der Mensch Tiere im übermaß züchtet, sodass sie ihre natürliche Umgebung kaum noch zu 100% kennenlernen können aber man muss es auch so sehen🙈: jedes Lebewesen auf der Welt hat natürliche Feinde. Egal ob die Säugetiere, Insekten, Fische, Vögel - alle haben natürliche Feinde und zerfetzen und zerfleischen ihren Gegner halt nunmal um ihn zu beseitigen und zu "verwerten". So ist der Kreislauf der Lebewesen Welt halt. Wenn der Mensch sich nur noch von Pflanzen ernähren würde wäre die völlige Katastrophe los🤯 - Der Boden wäre völlig erschöpft von dem ganzen ununterbrochenem anbau von Pflanzen, der Platz würde von vorne bis hinten fehlen für so viele Felder und es würden unmengen an Arbeitsaufwand entstehen. Desswegen ist es schon besser so wenn wir ein bisschen was von allem nehmen. So. Das war meine Meinung dazu. Ich hoffe ich konnte dir eine ausführliche und verständliche Meinung liefern🤓.
Ich wünsche dir noch ein schönen Abend ✨😄
60 % Der Fläche in Deutschland, die landwirtschaftlich genutzt wird, ist für die Nutztierindustrie. Auf einem sehr großen Anteil der Felder wird also Futter für Nutztiere angebaut, mehr als direkte Nahrung für uns menschen.
Maßgeblich Abstand und das möglichst weit. Sie schadet ihrer im Grunde genommen guten Sache mehr als sie ihr nutzt und das nur um damit Geld zu verdienen. Sie ist entsprechend schlimmer als die Omnivoren gegen die sie wettert.
Stimmt die meisten müssen sich nicht für ihren Konsum rechtfertigen,weil es die anderen ja auch so machen!!
Ihre Kern Aussage, dass nicht vegan sein, nicht okay ist, ist absolut richtig. Sie begründet das wunderschön. Allerdings finde ich manche Sachen, wie zum Beispiel ihre Holocaust– und Vergewaltigungsvergleiche komplett unangemessen. Ich vermute auch, dass es besser wäre, wenn sie es manchmal auf eine ruhigere Art machen würde. Aber prinzipiell hat sie recht, Veganismus ist die einzige tierfreie Ernährung und alles andere ist speziesistisch und Gewaltvoll.
go vegan
Tierische Lebensmittel mit hoher Qualität und entsprechender Haltung sind voll von essentiellen also überlebenswichtigen Nährstoffen. Sie haben oft die höchste Nährstoffdichte. Ein hervorragende Quelle für Protein, welches von der Zusammensetzung der Aminosäuren sehr gut für uns Menschen passt, deutlich besser verfügbar ist, als aus pflanzlichen Quellen und auch bekömmlicher.
Aber nichts, was man nicht auch von pflanzen bekommen kann (B12 ausgeschlossen)
Ethik ist etwas was wir Menschen uns ausgedacht haben, um bestimmte soziale Dinge zu regeln und zu vermitteln, was richtig und falsch ist. Das ist alles Fantasie, die unseren Köpfen passiert.
In Region ohne ständigen Überfluss an Nahrung oder zu den Zeiten wo das noch nicht bei uns gab, stellte sich diese ethische Frage gar nicht. Da ging es ums satt werden und ums überleben. Ohne diese Überfluss und Wegwerfgesellschaft würde niemand sich überhaupt für vegan entscheiden können. Ohne Massentierhaltung und die Perversion von Tierzucht, würde es vegan vermutlich wenig bis gar nicht geben.
Und frag mal bei einem Löwen oder einem anderen Raubtier nach Ethik. Auf die Antwort bin gespannt.
Das ist richtig aber halt sehr viel schlechter verfügbar, sehr viel mehr Aufwand für die Verdauung, in sehr viel schlechteren Aminosäurenprofilen.
Hier dazu mal ein Artikel und eine schöne Grafik, die das veranschaulicht:
https://www.mondoscience.com/blog/2017/10/25/100-amino-acid-score
Und solange wir keine Aminosäuren aus Heu, Gras, Stroh usw. verdauen und aufspalten können wie z. B. Kühe, Gorillas, Büffel usw., ist der Umweg über das Tier für uns Menschen eine der besten Quellen.
Allerdings würde ich sowas niemals gleichsetzen.
gleichsetzen tut sie nicht. Sie vergleicht.
"Spezies x wird systematisch vernichtet" -> trifft auf Fleischindustrie und Konzentrationslager zu.
Und von einem „ zweiten Holocaust“ zu sprechen, ist meiner Meinung nach extrem respektlos den Opfern und Hinterbliebenen gegenüber.
Naja. Wenn man sich die Anzahl an Tieren anschaut, die getötet werden...
Quatsch! Nur Kücken wurden qualvoll vergast oder geschreddert!
Was ist denn an ihrer Kernaussage richtig? Ernährungsphysiologisch hat sie schon mal nicht recht.