Was haben die Menschen davon,wenn sie an mehrere götter glauben und welche Bedeutung haben die einzelnen götter für die Menschen?

7 Antworten

Es gibt in polytheitischen Religionen einfach eine Art Götterstammbaum. Wenn wir uns den heute noch gelebten Hinduismus anschauen, haben wir eine Art parallele Welt, in der die Götter leben. Diese haben die Macht, dass ihr Handeln in unserer Welt Wirkung hat.

Dabei sind diese Götter aber alle nicht vollkommen, sie sind fast menschlich. Machen Fehler, Streiten, haben Begierden.

Das haben die Götter aller Mythologien gemeinsam. Die griechischen Götter sind ebenso unvollkommene Wesen, wie die indischen Götter.

Ich denke, gerade das macht die Mythologien so interessant.

Man bittet also nicht irgendwen um seine Hilfe oder möchte nicht einfach zu Gott beten, sondern man richtet sein Gebet an jemand bestimmten, denn jeder handelt anders. Je nach dem, welcher Gott in das Geschehen eingreift, so wird auch das Ergebnis anders sein.

"polytheistisch "

Ja- und Nein.

So wurde z.b. Bastet und Sachmet in Ägypten oftmals als zwei Teile einer Medailie gesehen und es gab auch Richtungen, die alle Götter als Aspekt des Sonnengottes sahen.

Der Übergang ist also fließend.

Einerseits basiert das auf Beobachtungen der Natur (eine Person kann nett und böse sein, abhängig der Umstände. Tag und Nacht stehen im Zyklus zueinander usw) aber andererseits macht es die Götter auch konkreter und greifbarer.

Das von TorDerSchatten angesprochene "aussuchen" spielt natürlich auch eine Rolle und gibt es auch heutzutage noch, z.b. in Japan, dort allerdings auf Religionen, nämlich den Shintoismus und den Buddhismus bezogen.

es gibt nicht viele Götter, die sich rühmen gern Unendliche Dinge zu erschaffen. Der Gott der Bibel tut dies und egal, welche Interpretation du über das Universum hast:

1. Universen bestehen auch ganz doll vielen Dimensionen

2. Das Universum ist ganz doll unendlich

3. Das Universum breitet sich unendlich aus so, dass es ganz doll unendlich sein wird

4. Das Universum ist nicht unendlich, und wenn ich an den Rand des Universums fliegen würde, würde ich eine unendliche Dunkelheit sehen ODER eine Wand, wo das Universum wieder von vorne beginnt ODER eine Wand, wo dahinter andere Dimensionen sind - zeitliche Unendlichkeit

5. Andere größere Universen haben unser Universum erschaffen und die sind wiederum durch andere Universen erschaffen worden - Unendlichkeit

6. es gibt gar kein Universum - alles nur Propaganda

Du landest immer bei keiner natürlichen Ursache für dein Erdachtes Universum, denn es wäre immer in irgend einer Form übernatürlich und die Natur kann nichts unendliches erschaffen, denn dafür bräuchte es z.B. eine Quelle oder Mechanismen, die sich aus Unendlichkeit speisen.

Auch besteht das Problem für einen Atheisten, das wir in einem Universum aus Ursache und Wirkung leben und es keine NATÜRLICHE Erstursache geben kann, denn immer müsste man eine Ursache für die Erstursache finden, was dann wiederum keine Erstursache wäre. Man muss also eine unnatürliche Erstursache als erste Ursache für das Universum haben, denn alles außer Gott braucht eine Ursache, denn er lebt außerhalb von zeit und raum und hat beides erschaffen.

Aber frag ihn doch einfach, dass was er in der Bibel fordert - nämlich nach seinem Sohn:

"Gott, bitte offenbare/ zeige mir immer wieder, wer ist Jesus?"

Hat er dich Stück für Stück von seiner Existenz überzeugt, solltest du das Übergabegebet sprechen, welches du im Internet findest.

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Berühmte Sekten haben einen Jehova.Gott und

sie haben einen Jesus-Gott, der irgendwie weniger wert ist als der Jehova Gott.

Sie sind Polytheisten, weil sie zwei oder mehr Götter haben.

Verehren tun sie aber nur einen; das nennt man Monolatrie.

Was aber bleibt, das ist, dass sie mit ihren zwei Göttern, die sie haben, gegen das erste Gebot verstoßen, du sollst nur einen Gott haben. Hierbei ist jedoch auch nicht die Rede davon, dass einer weniger wert ist und weniger verehrt wird.

Sie können sich den Gott aussuchen der ihnen davon am besten passt. Vor dem sie am meisten Angst haben, dem wird meistens das Beste geopfert