Was für einen Sinn hat das Gebet im Islam?

3 Antworten

Die Bedeutung des Gebets im Islam kann nicht unterschätzt werden. Es ist die erste Säule des Islams, die der Prophet (Friede sei mit ihm) nach der Erwähnung des Glaubensbekenntnisses erwähnte, durch das man Muslim wird. Es wurde für alle Propheten und für alle Völker zur Pflicht gemacht. Allah hat seinen verpflichtenden Status unter erhabenen Umständen erklärt. Als Allah zum Beispiel direkt zu Moses sprach, sagte Er:

Und Ich habe dich erwählt; so höre denn auf das, was offenbart wird. Wahrlich, Ich bin Allah. Es ist kein Gott außer Mir; darum diene Mir und verrichte das Gebet zu Meinem Gedenken. [Taha 13-14]

Auch dem Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) wurden die Gebete bei seiner Himmelfahrt zur Pflicht gemacht. Wenn Allah die Gläubigen lobt, wie z. B. am Anfang der Sure al-Muminoon, ist eine der ersten Beschreibungen, die er gibt, ihre Einhaltung der Gebete.

Einmal fragte ein Mann den Propheten (Friede sei mit ihm) nach der tugendhaftesten Tat. Der Prophet (Friede sei mit ihm) erklärte, dass die tugendhafteste Tat das Gebet ist. Der Mann fragte wieder und wieder. Die ersten drei Male antwortete der Prophet (Friede sei mit ihm) wieder:

"Das Gebet", und beim vierten Mal sagte er: "Der Dschihad auf dem Weg Allahs." [Dies ist ein Hadith, der von Ahmad und ibn Hibban überliefert wurde. Laut al-Albani ist der Hadith hasan. Muhammad Nasir al-Din al-Albani, Sahih al-Targheeb wa al-Tarheeb (Beirut: al-Maktab al-Islami, 1982), Bd. 1, S. 150]

Wie wichtig das Gebet ist, zeigt sich in vielen Aussagen des Propheten. Zum Beispiel sagte der Prophet (Friede sei mit ihm):

"Die erste Sache, für die der Sklave am Tag des Gerichts zur Rechenschaft gezogen wird, ist das Gebet. Wenn es gut ist, dann sind auch die anderen Taten gut. Und wenn es schlecht ist, dann werden auch die anderen seiner Taten schlecht sein." [Überliefert von al-Tabarani. Laut al-Albani ist es sahih. Al-Albani, Sahih al-Jami, Bd. 1, S. 503.

Die Bedeutung der Gebete liegt in der Tatsache, dass unabhängig von den Handlungen, die man in seinem Leben ausführt, der wichtigste Aspekt die Beziehung zu Allah ist, d. h. der Glaube (imaan), das Gottesbewusstsein (taqwa), die Aufrichtigkeit (ikhlas) und die Anbetung Allahs (`ibaadah). Diese Beziehung zu Allah wird durch das Gebet sowohl demonstriert und in die Praxis umgesetzt als auch verbessert und vergrößert. Wenn das Gebet gut und richtig verrichtet wird, werden auch die anderen Taten gut und richtig sein; und wenn das Gebet nicht gut und richtig verrichtet wird, werden auch die anderen Taten nicht gut und richtig sein, wie der Prophet (Friede sei mit ihm) selbst sagte.

Wenn das Gebet richtig verrichtet wird – mit wahrem Gedenken an Allah und der Bitte um Vergebung an Ihn – wird es eine nachhaltige Wirkung auf den Menschen haben. Nachdem er das Gebet beendet hat, wird sein Herz mit dem Gedenken an Allah erfüllt sein. Er wird sowohl Angst als auch Hoffnung vor Allah haben. Nach dieser Erfahrung wird er nicht mehr von dieser erhabenen Position in eine Position wechseln wollen, in der er Allah ungehorsam ist. Allah hat diesen Aspekt des Gebets erwähnt, als Er gesagt hat:

Wahrlich, das Gebet hält von schändlichen und abscheulichen Dingen ab (al-Ankaboot 45).

Nadwi hat diese Wirkung in der folgenden eloquenten Weise beschrieben:

Sein Ziel ist es, im unterschwelligen Selbst des Menschen eine solche spirituelle Kraft, ein solches Glaubenslicht und ein solches Gottesbewusstsein zu erzeugen, dass er erfolgreich gegen alle Arten von Übeln und Versuchungen ankämpfen und in Zeiten von Prüfungen und Widrigkeiten standhaft bleiben kann und sich vor der Schwäche des Fleisches und dem Unheil unmäßiger Begierden schützen kann. (Nadwi, S. 24)

Die allgemeine Wirkung, die das richtig verrichtete Gebet auf den Menschen haben sollte, wird in anderen Versen im Koran beschrieben:

Wahrlich, der Mensch ist (seiner Natur nach) kleinmütig geschaffen worden. Wenn ihn ein Unheil trifft, so gerät er in große Panik doch wenn ihm (etwas) Gutes zukommt, ist er geizig. Nicht so sind diejenigen, die beten und (die Verrichtung) ihrer Gebete einhalten (al-Maarij 19-23).

Was das Jenseits betrifft, so ist Allahs Vergebung und Wohlgefallen eng mit den Gebeten verbunden. Der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm) sagte:

"Allah hat fünf Gebete vorgeschrieben. Wer seine Waschungen vorzüglich verrichtet, sie zu ihrer richtigen Zeit betet, die Verbeugung, die Niederwerfung und das Khushu` [Khushu` im Gebet ist, wenn das Herz der Person auf das Gebet eingestimmt ist. Dieses Gefühl im Herzen überträgt sich dann auf den Körper. Die Person bleibt still und ruhig. Auch sein Blick ist gesenkt. Sogar seine Stimme wird von diesem Gefühl im Herzen beeinflusst. Für weitere Einzelheiten zu diesem Konzept (sowie den Unterschied zwischen ihm und khudhu`) siehe Muhammad al-Shaayi, al-Furooq al-Laughawiyyah wa Atharahaa fi Tafseer al-Quran al-Kareem (Riyadh: Maktabah al-Ubaikaan, 1993), S. 249-254.] hat ein Versprechen von Allah, dass Er ihm vergeben wird. Und wer das nicht tut, hat kein Versprechen von Allah. Er kann ihm entweder vergeben oder ihn bestrafen." [Überliefert von Malik, Ahmad, Abu Dawud, al-Nasa'I und anderen. Laut al-Albani ist es sahih. Al-Albani, Sahih al-Jami, Bd. 1, S. 616.] ]

Die Gebete sind eine Art der Reinigung für den Menschen. Er wendet sich um und trifft sich fünfmal am Tag mit seinem Herrn. Wie bereits erwähnt, soll dieses wiederholte Stehen vor Allah den Menschen davon abhalten, tagsüber Sünden zu begehen. Außerdem sollte es eine Zeit der Reue und Buße sein, in der er Allah aufrichtig um Vergebung für die begangenen Sünden bittet. Außerdem ist das Gebet an sich schon eine gute Tat, die einige der bösen Taten, die er begangen hat, auslöscht. Diese Punkte können im folgenden Hadith des Propheten (Friede sei mit ihm) festgehalten werden:

"Wenn ein Mensch einen Bach vor seiner Tür hätte und fünfmal am Tag darin baden würde, glaubt ihr, er hätte dann noch irgendeinen Schmutz an sich?" Die Leute sagten: "Kein einziger Schmutz würde an ihm zurückbleiben." Der Prophet (Friede sei mit ihm) sagte dann: "Das ist wie die fünf täglichen Gebete: Allah wischt die Sünden durch sie weg." (Überliefert von al-Bukhari und Muslim.)

In einem anderen Hadith sagte der Prophet (Friede sei mit ihm),

"Die fünf täglichen Gebete und das Freitagsgebet bis zum Freitagsgebet sind Sühne für das, was zwischen ihnen liegt." (Überliefert von Muslim.)

Wā Allāhu a'lam - und Allah weiß es am besten

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Auf der Suche nach Islamphobisten. Ahlus Sunnah wal Jama'ah

Das Gebet im Islam ist die direkte Verbindung zwischen dem Diener und seinem Schöpfer Allah subhana wa ta ala

Man ruft keine Teilhaber, man ruft keine Mittler sondern betet direkt den Schöpfer an

Sure 1 Ayah 5

Dir allein dienen wir, und zu Dir allein flehen wir um Hilfe.

Der erste Teil ist eine Erklärung der Freisprechung vom Shirk (Polytheismus), während der zweite Teil die Verneinung jeglicher Macht oder Kraft darstellt und die Erkenntnis zeigt, dass alle Angelegenheiten von Allah allein kontrolliert werden.

Sure 29 Ayah 45

Verlies, was dir vom Buch (als Offenbarung) eingegeben wird, und verrichte das Gebet. Gewiß, das Gebet hält davon ab, das Schändliche und das Verwerfliche (zu tun). Und das Gedenken Allahs ist wahrlich größer. Und Allah weiß, was ihr macht.

Alle Propheten Allahs beteten Allah an indem sie sich niederwarfen

Jesus fiel auf sein Angesicht und betete Matthäus 26,39

Abraham fiel auf sein Angesicht 1 mose 17,3

1 Mose 17,17 Abraham warf sich nieder

1 Mose 24,48

Isaak warf sich nieder

2 Exodus 34,8 Moses warf sich nieder

Psalmen 95, 6

David kniete und warf sich nieder

Sure 74 Ayah 42

Was hat euch in Saqar geführt?

(Sie werden sagen: „Wir gehörten nicht zu denjenigen, die beteten........)

Mit Saqar ist die Hölle gemeint


Knovieh  24.06.2022, 19:48

Christen dürfen (im Gegensatz zu Muslimen) beim Gebet jede gewünschte Körperhaltung einnehmen. Und sie beten sicher NICHT zu Allah.

LoveinChrist 
Beitragsersteller
 24.06.2022, 19:46

Salam! Darf ich noch eine Frage stellen? Wenn der Kontakt so direkt ist, warum besteht dann bei vielen soviel Unsicherheit über die "Korrektheit" des Gebetes? Wenn im Islam "Reden mit Gott" bedeutet - warum fragt man dann Allah nicht direkt?

Wenn Christen beten, dann ist ihnen folgendes versprochen:

Jak 5:16-18: "So bekennet denn einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist. Elia war ein Mensch von gleicher Art wie wir, und er betete ein Gebet, daß es nicht regnen solle, und es regnete nicht im Lande, drei Jahre und sechs Monate; und er betete wiederum; da gab der Himmel Regen, und die Erde brachte ihre Frucht."

Gibt es soetwas auch in den islamischen Schriften?

CalltoIslam  24.06.2022, 19:51
@LoveinChrist

Wa aleykum

"Wenn der Kontakt so direkt ist, warum besteht dann bei vielen soviel Unsicherheit über die "Korrektheit" des Gebetes?"

Das kommt darauf an was genau du damit meinst

Zum Beispiel in jedem Gebet ist es Pflicht die erste Sure zu rezitieren

Man lobpreist den Allah den Allmächtigen und Allah antwortet einem :

Der Prophet Friede und Segen mit ihm sagte:

Allah, der Allmächtige, hat gesagt:

Ich habe das Gebet zwischen Mir und Meinem Diener in zwei Hälften geteilt und Mein Diener soll bekommen, worum er gebeten hat.

Wenn der Diener sagt: 'Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten',

dann sagt Allah: Mein Diener hat Mich gelobt.

Wenn er sagt: "Der Gnädige, der Barmherzige",

dann sagt Allah: Mein Diener hat Mich gepriesen.

Wenn er sagt: "Der Herr des Tages der Auferstehung",

sagt Allah: Mein Diener hat Mich verherrlicht, und mein Diener hat sich Mir unterworfen.

Wenn er sagt: "Dich allein beten wir an, Dich allein bitten wir um Hilfe",

dann sagt Allah: Das ist eine Sache zwischen Mir und Meinem Diener, und Mein Diener wird bekommen, worum er gebeten hat.

Wenn er sagt: "Führe uns auf den geraden Weg, den Weg derer, die Du bevorzugt hast, und nicht derer, die in die Irre gingen",

sagt Allah: Dies ist für Meinen Diener, und Mein Diener wird bekommen, worum er gebeten hat."

Quelle: Ṣaḥīḥ Muslim 395

Wenn man zum Beispiel die Gebetswaschung nicht vollzog dann ist das Gebet ungültig

CalltoIslam  24.06.2022, 19:54
@CalltoIslam

Korrektur:

Man lobpreist Allah den Allmächtigen und Allah antwortet einem

hab ein 'den' zu viel geschrieben

Morlogg  25.06.2022, 19:47
@LoveinChrist

Noch besser_Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden.

jak 1,5

Lacrimis27  25.06.2022, 20:34
@LoveinChrist

Hallo loveinchrist

Ich möchte dir gerne das Buch "Jesus und Buddha - ein Dialog der liebe" empfehlen von Thich Naht hanh

Darin wird sehr gut beschrieben wieso es manchen etwas bringt und anderen weniger.... Die einen sind verbunden mit dem Nirvana - dem göttlichen... Sie beten nicht aus Pflicht.. sie beten aus dem Bewusstsein heraus das macht einen enormen Unterschied... All jene die nur aus der Pflicht heraus beten, sind mit dem Kopf immer woanders die besten gar nicht wirklich - die jene kommt es einzig darauf an ihren Pflichtteil zu absolvieren und dann Lohn zu erhalten....

Das wir uns selbst ins Paradies arbeiten müssen raffen jene nicht... Die Meditation bzw das gebet ist das mit Abstand wichtigste dabei... Es hat neuronale Veränderungen zufolge welche für Frieden und Harmonie sorgen und Stressregionen verkümmern lässt...

Im quran steht auch das alles nach seiner Absicht bewertet wird - es ist also egal ob du betest oder nicht wenn du es einzig aus dem Ego heraus machst um Lohn zu erhalten... Das wird auch im Gehirn nichts bewirken außer das man sein Ego noch weiter stärkt....

In punkto gebet bin ich absolut beim Islam im Vergleich zum heutigen Christentum... Im Christentum gibt's keine Strucktur mehr und es dreht sich alles um Wunscherfüllung auch wenn für andere... Wenn Jesus gebetet hat, dann auch vollsten Herzblut damit er sich mit Gott verbinden kann... Damit er Gott berühren kann...

Auch Mohammed hat vor seiner Offenbarung 5x täglich meditiert - seine Praxis wurde mit ein paar Worte und Gymnastik (ähnlich wie Yoga) aufgeschmückt und zum Zentrum der Religion erklärt..

Das islamische gebet ist sowohl in den Zeiten in denen es erledigt werden sollte, wie auch im Aufbau und den Texten, die Dauer des Gebets usw einfach fantastisch und sehr hilfreich - solange man es nicht zum Ego starken missbraucht... Es sollte das Ego eher mindern bis töten...

Es heißt auch, das wer in gebet weint, extra hasanat bekommt (der Lohn für gute Taten) das der Lohn bereits das weinen selbst ist und die damit erfolgreiche Hingabe an Gott und die damit verbundene synapsische Verbindung (oder Stärkung der Verbindung) welche es einem noch weiter erleichtert von weltlichen loszulassen, verstehen auch viele nicht....

Das ist einfach der Unterschied jener, welche das Meer vor lauter Wellen nicht sehen - welche sich mit oberflächlichkeiten wie materielle Dinge eindecken müssen um nicht zu Dienen, und jede welche tief ins Meer eintauchen und erkennen, wie alles miteinander verbunden ist - jene, die sich von den Wellen nicht mehr täuschen lassen.. jene, die beten oder meditieren, weil sie wissen daß es sie zu einem besseren Menschen machen wird -. Jene die beten und sonstige meditieren, weil sie ein Ziel mit sich haben... Die einen wollen ins Paradies (haben haben, Ego Ego) - die anderen geben das Ego auf für ein Gottgefälliges leben....

In 99% der Fälle entstehen Probleme da, wo ein Ego schreit....

LoveinChrist 
Beitragsersteller
 25.06.2022, 20:58
@Lacrimis27

Hi, danke für deine Mühe! Ich bin Christin und denke, dass es nur einen Weg zum Vater gibt, weil Jesus das so gesagt hat und ich ihm uneingeschränkt vertraue. Nach meinem Verständnis ist Jesus der Schöpfer der Welt, der uns von der Sünde freigekauft hat. Deswegen können wir das niemals aus uns heraus. Was du nachfolgend schreibst gilt für jede Religion dieser Welt:

Das wir uns selbst ins Paradies arbeiten müssen raffen jene nicht...

Ich denke, dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist und wir seine Erlösung annehmen müssen, um vor Gott bestehen zu können. Seine Erlösung bewirkt einen freien Zugang zu Gott, unserem Vater durch Jesus, und dass wir in einer Beziehung zu ihm leben können. Aus seiner Kraft heraus zu leben bedeutet, dass wir kein Interesse mehr am sündigen haben und dass der Heilige Geist uns hilft, ein Leben zu führen, dass Gott ehrt. Durch Jesus bin ich ständig mit Gott verbunden. Aber auch ich habe Gebetszeiten, in denen ich mich meinem Gott und Vater unterwerfen, ihn anbete und mein Herz vor ihm zur Ruhe bringe. Vor ihm brauche ich keine Angst haben, weil er mich liebt.

Manche Muslime glauben, dass Christen keine Ehrfurcht vor Gott haben und vielleicht trifft es bei manchen auch ein wenig zu. Aber die Bibel lehrt Ehrfurcht und auch dass Gott unser Herz sieht und am Ende alles Böse richten wird. Seinem Gericht entkommt man nur durch ein umgekehrtes Herz im Glauben an Jesu stellvertretenden Tod und seine Auferstehung.

Wie nennt sich die Form des Islam, der du angehörst? Klingt ein wenig nach Mystik, ist das richtig?

Alles Gute dir!

CalltoIslam  25.06.2022, 21:02
@Lacrimis27

Hallo 👋🏼,

'es ist also egal ob du betest oder nicht '

Im Islam sind die 5 Pflichtgebete zu vorgeschrieben Zeiten Pflicht für den Muslim und für die Muslima

Allah sagt in Sure 74 Ayah 42

Was hat euch in Saqar geführt?

(Sie werden sagen: „Wir gehörten nicht zu denjenigen, die beteten........)

Mit Saqar ist die Hölle gemeint

Sure 4 Ayah 103

Wenn ihr das Gebet vollzogen habt, dann gedenkt Allahs stehend, sitzend und auf der Seite (liegend). Wenn ihr in Ruhe seid, dann verrichtet das Gebet (wie üblich). Das Gebet ist den Gläubigen zu bestimmten Zeiten vorgeschrieben.

Bezüglich der Absicht, du meinst vermutlich im Hadith:

Der Prophet (Friede und Segen mit ihm) sagte in einem authentischen Hadith: 

Die Taten entsprechen den Absichten; Wahrlich, jede Person wird das erwerben, was er beabsichtigte." (Sahih Bukhari Nr. 1, Sahih Muslim Nr. 1907)

'All jene die nur aus der Pflicht heraus beten, sind mit dem Kopf immer woanders die besten gar nicht wirklich'

Wenn man betet kommt der Satan und versucht einem abzulenken, Dinge einzuflüstern, deshalb soll man Zuflucht bei Allah vor dem Satan suchen und 3 Mal trocken ohne Speichel auf die linke Schulter pusten

Man sollte Demut im Gebet haben aber die Behauptung man würde sich gar nicht konzentrieren weil das Gebet Pflicht ist, ist nicht korrekt

'Wenn Jesus gebetet hat'

Jesus betete indem er sich niederwarf, alle Propheten Allahs beteten indem sie sich niederwarfen

Jesus fiel auf sein Angesicht und betete Matthäus 26,39

Abraham fiel auf sein Angesicht 1 mose 17,3

1 Mose 17,17 Abraham warf sich nieder

1 Mose 24,48

Isaak warf sich nieder

2 Exodus 34,8 Moses warf sich nieder

Psalmen 95, 6

David kniete und warf sich nieder

Sure 74 Ayah 42

'Das islamische gebet ist sowohl in den Zeiten in denen es erledigt werden sollte, '

Alle Propheten Allahs beteten in dieser Weise indem sie sich niederwarfen

Sure 19 Ayah 58

Das sind diejenigen, denen Allah Gunst erwiesen hat, unter den Propheten aus der Nachkommenschaft Ādams und von denjenigen, die Wir mit Nūḥ trugen, und aus der Nachkommenschaft Ibrāhīms und Isrāʾīls, und von denjenigen, die Wir rechtgeleitet und erwählt haben. Als ihnen die Zeichen des Allerbarmers verlesen wurden, fielen sie ehrerbietig und weinend nieder.

Nuh ist Noah Friede und Segen mit ihm

Ibrahim ist Abraham Friede und Segen mit ihm

CalltoIslam  25.06.2022, 21:28
@CalltoIslam

Sure 74 Ayah 42

„Was hat euch in Saqar geführt?“

Sie werden sagen: „Wir gehörten nicht zu denjenigen, die beteten,

Gebete haben keinen Grund, es ist niemand da der sie hört