Was fühlt man beim Gitarren spielen?

2 Antworten

Körperlich? Seelisch?

Körperlich ist der Einstieg von anfänglichen Schmerzen in den Fingern begleitet, die aber mit dem täglichen Üben weniger werden, bis man nurmehr nur noch einen Druck fühlt, der gar nicht mehr schlimm ist. Die Haut wird verhornt und robust.

Eine Gitarre, gleich welcher, fühlt man. Immer. Deswegen ist die Haltung wichtig, ebenso auch die Form. Bei Konzertgitarren habe ich mir angewöhnt, die klassische Standardhaltung nicht anzuwenden, denn sie lag mir einfach nicht so gut und so nahm ich meine eigene an, bis ich festgestellt habe, dass sie auch korrekt ist.

Ich schlage meine Beine übereinander, ziehe den Hals höher und habe damit die Gitarre generell höher, näher und kontrollierter, so, wie es viele Flamenco-Gitarristen machen. Das Feeling ist für mich so einfach intensiver und angenehmer. Ich fühle damit sogar die Gitarre schwingen.

Bei E- und Western-Gitarren mag ich es tatsächlich wuchtig, groß. Ich liebe zum Beispiel die Haptik einer Firedbird oder einer Phoenix und optisch gefällt mir diese auch sehr, sehr gut.

Das Gefühl beim Spielen, schwer auszudrücken, weil ich in allem nicht professionell bin und von neuem wieder eingestiegen bin. Am schönsten ist, wenn man sich darin verlieren kann, du empfindest Gefühl und die Gitarre gibt es wieder. Es geht mit einer tiefen inneren Befreiung einher, einfach zu tun, zu improvisieren.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich spiele wieder Gitarre und lerne Klavier

Grüß dich,

Schwer zu sagen aber schmerzen in den Fingern sind ach 3h schon vorhanden. Aber wenn ich spiele stelle ich mir vor wie ich in einem großem Stadion spiele und die Menge abgeht.
Ich hoffe ich konnte dir helfen 🙃

Gruẞ Albert

Woher ich das weiß:Hobby – Ich habe mal Musik gehört