Was kann ich als Zuckerersatz verwenden?

15 Antworten

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Du kannst mehrere Produkte verwenden, Ahornsyrup, Honig, Rübenkrautsaft, Fructosezucker, Traubenzucker, aber lass bitte die Finger weg von Stevia, das ist ein chemisches Produkt, das von den drei größten Nahrungsmittelherstellern als "Naturprodukt vermarktet und verkauft wird, weil es Pflanzlichen Ursprunges ist.


lastannahme 
Fragesteller
 14.03.2012, 20:24

Hmm...danke....ich muß das alles mal recherchieren ....es geht mir aber schon um ein Produkt, welches süßt ohne dick zu machen.

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Astroprofiler  14.03.2012, 20:32
@lastannahme

Dazu sind die aufgezählten Produkte in der Lage, es sind reine Naturprodukte.

Es ist nicht der Zucker der dick macht, es ist die Menge.

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rdsince2010  14.03.2012, 20:48

@Astroprofiler, Stevia ist kein chemisches Produkt. Es wird aus den Blättern einer in Südamerika beheimateten Pflanze gewonnen. Siehe hier -->

http://de.wikipedia.org/wiki/Stevia_%28S%C3%BC%C3%9Fstoff%29

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Astroprofiler  16.03.2012, 16:35
@rdsince2010

Okay, du neun mal kluger. Hier etwas zum Nachdenken.

1 Stevia als Pflanze und als gesundes Süßmittel ANTWORT VON AstroprofilerASTROPROFILER 03.03.2012 - 15:45 Blinder Hype: Stevia, ist die gesunde Alternative zu Zucker und Süßstoffen.

In den Medien wird die Stevia-Pflanze schon lange diskutiert. Nun sind die süß schmeckenden Glykoside der Stevia-Pflanze als Süßstoff zugelassen. Als „natürlicher Süßstoff“ sind sie jedoch nicht zu bezeichnen, denn es handelt sich um Zusatzstoffe.

„Stevia rebaudiana“, auch Süßblatt oder Honigkraut genannt, ist eine Staudenpflanze aus Südamerika, die wild in Paraguay und Brasilien wächst und dort von der Bevölkerung zur Zubereitung von Speisen und Getränken genutzt wird.

Die Stevia-Pflanze gilt in der Europäischen Union als „neuartiges Lebensmittel“und benötigt deshalb eine Zulassung.

Keine „Natur pur“ Steviolglycoside werden durch chemische Verfahren gewonnen, die mit „Natürlichkeit“ wenig zu tun haben. Sie dürfen daher nicht als „natürliche Süßstoffe“ bezeichnet werden, denn sie zählen – wie alle anderen Süßstoffe auch – zu den Zusatzstoffen. In der Zutatenliste müssen sie als „Süßstoff Steviolglycoside“ oder „Süßstoff E 960“ gekennzeichnet werden.

Steviolglykoside werden aus den Blättern der Pflanze Stevia rebaudiana  extrahiert. Nach Werbeaussagen soll Stevia blutzucker- und blutdrucksenkend, gefäßerweiternd, Zahnbelag hemmend und antimikrobiell wirken. Diese Wirkungen sind jedoch wissenschaftlich umstritten. Steviolglykoside haben keine Kalorien und sind jedoch für den Menschen unverdaulich.

Frühere Bedenken, dass Stevia krebserregend und  erbgutschädigend sei, hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) 2010 in einem Gutachten ausgeräumt.

Die Arbeit der EFSA dient den politischen Entscheidungsträgern bei der Verabschiedung oder Überarbeitung europäischer Rechtsvorschriften über Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit, bei der Entscheidung über die Zulassung geregelter Stoffe wie Pestizide und Lebensmittelzusatzstoffe oder bei der Entwicklung neuer rechtlicher Rahmen und Grundsätze, beispielsweise im Bereich der Ernährung.

Die EFSA wurde im Januar 2002 gegründet und hat ihren Sitz in Parma (Italien).

"Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung arbeiten führende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EFSA eng mit der Industrie zusammen. Sie seien für große Lebensmittelunternehmen wie Nestlé, Kraft Foods oder Unilever tätig, die sie andererseits kontrollieren sollten. Dadurch sei die Unabhängigkeit der Behörde stark gefährdet.[2] Nach Meinung der Umweltorganisation Friends of the Earth berücksichtigt die EFSA bei den Zulassungsanträgen nicht genügend mögliche Risiken. Die Organisation wirft der Behörde auch mangelnde Unabhängigkeit vor."

Alternative, Ahornsyrup. Antwort kommentieren Mail-Nachricht bei Kommentar erhalten Antwort beanstanden

Ich habe ähnliche Fragen schon mit diesem Text beantwortet.

:-)))

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Astroprofiler  16.03.2012, 18:47
@rdsince2010

@reddev, Lies mal den letzten Absatz in deinem 2 Link, oder ist zu Ende lesen nicht dein Ding???

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Stevia , kannst Du auch die Blätter in den Tee geben.


lastannahme 
Fragesteller
 14.03.2012, 20:08

Aha! Muß ich mal googlen!

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Astroprofiler  14.03.2012, 20:11

Das ist der letzte Müll.

Informieren geht vor probieren.

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Lamiacea  14.03.2012, 22:51
@Astroprofiler

Du hast doch keine Ahnung, das ist eine Pflanze und bei mir wächst die im Blumenkasten. ie Blätter kann man frisch oder getrocknet verwenden, schmeckt suess und lecker!

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Nimm Kandis oder braunen Rohrzucker. Der hat im Vergleich zum weißen Zucker (Menge/Kaloriengehalt) weniger, dafür aber mehr Süsse. Gesünder soll er auch sein!

Hallo,

es gibt einen Süßstoff, der hat nicht die Nachteile von normalem Süßstoff, der von Jean Pütz.

Dieser ist nicht immer zu bekommen, aber Du kannst es versuchen.

Auch recht gut ist Palmkandis, aber Vorsicht, nur bei Händlern kaufen die Ahnung davon haben.

Ich bekomme den immer (fast immer) hier:

www.heikes-teewiese.de

Aber die haben den nicht immer.

Wenn er nicht absolut topp ist, haben die Phasenweise keinen.

Musst halt ab und zu mal in den Shop schauen, oder per Mail anfragen.

Hier noch wissenswertes über Palmkandis:

Palmenkandis ist ein hochwertiges, gesundes und absolut naturreines Süßungsmittel, dessen Herstellung sehr mühsam und zeitaufwendig ist. Er wird gewonnen aus dem süßen Saft der indischen Borassus-Palme, die bis zu 30 m hoch wird.

Nur sehr flinke, geschickte und mutige Männer sind in der Lage an dem glatten Stamm bis hoch in die Krone der Palme zu klettern. Dort, hoch oben, wo sich die Palme verzweigt, wird der Stamm an den Verzweigungen in V-Form eingeritzt und angestochen.

Unter diesen eingeschnittenen Stellen werden dann kleine Sammelgefäße gehängt, in die der Nektar nun über einen längeren Zeitraum hineintröpfelt. Um eine unerwünschte Gärung zu verhindern kann der Nektar nur in den frühen Abendstunden „gesammelt“ werden. Abschließend werden die gefüllten Gefäße auf kürzestem Weg zur Weiterverarbeitung in die Fabrik gebracht, wo der Nektar schonend über schwachem Holzkohlefeuer erhitzt wird, so dass seine wertvollen Inhaltsstoffe und sein feines Aroma erhalten bleiben. Der Saft beginnt dabei zu kristallisieren. Während des anschließenden Abkühlens erstarrt die kristallisierte Masse zu kleinen Klumpen.

Schon die über 400 Jahren alte ayurvedische Lehre ( „veda“ – das Wissen.“Ayur“ - vom langen, gesunden Leben) weiß von den vielen Vorzügen des Palmenkandis. So wird berichtet, dass Palmenkandis hilfreich bei Husten, Halsschmerzen, Kälte, Verstopfung und leichten Magenbeschwerden sein soll. Bei Erschöpfungszuständen und anstrengender Tätigkeit soll er umgehend für neue Energie sorgen. Inzwischen wird Palmenkandis in fast allen zivilisierten Völkern für seine medizinischen und therapeutischen Eigenschaften gelobt. So sagt man ihm nach, dass er zusammen mit heißer Milch getrunken, ein hervorragendes Mittel gegen Schlaflosigkeit ist und für einen tiefen, erholsamen Schlaf sorgt. Bei Magenverstimmung hat er sich, zusammen mit Anis und einigen Basilikumblättern aufgebrüht, als wohltuend und hilfreich erwiesen. Gelutscht wie eine Halspastille soll er bei Halsschmerzen für eine Linderung der Schmerzen und einen Rückgang der Schwellung sorgen. Zusammen mit Milch und etwas Kurkuma-Pulver aufgekocht wird er auch bei Rachenentzündung als keimtötend, abschwellend und schmerzlindernd empfunden. Bei Atemwegserkrankungen lässt man ihn zusammen mit einer Tasse Wasser, 2 Lorbeerblättern, 2 Knoblauchzehen und etwas Lakritz aufkochen und trinkt diesen Tee mehrmals täglich. Zusammen mit schwarzem Tee und ausgepresster Zitrone sorgt er rasch für neue Energie.

Wegen seiner leicht „berauschenden, aphrodisischen Wirkung wird er in einigen indischen Gesellschaftssichten den jungen, heiratsfähigen Männern gereicht. Unabhängig von den überlieferten Heilwirkungen wird Palmenkandis zunehmend auch in der westlichen Welt als idealer Ersatz für Industriezucker geliebt und verehrt. So enthält er weniger Kalorien und hat einen interessanten und angenehmen Geschmack mit einer edlen und weichen, süßen Note. Kenner nehmen ihn zum Verfeinern von Tee, Kaffee, Milch und Fruchtsäften.

Gruß

Erich


lastannahme 
Fragesteller
 15.03.2012, 13:48

Ja, danke, das werde ich auch mal ausprobieren!

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Astroprofiler  16.03.2012, 16:38
@Rheinflip

Nein, Ist aber gesünder wie Zucker, Kalorien sind nicht gleich Kalorien.

Er wird genauso wie Ahornsyrup schonend hergestellt, ohne chemische verfahren.

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Erkundige Dich mal nach Stevia. Ich weiß, dass es 100 mal süßer als Zucker ist und deswegen in sehr geringen Mengen verwendet wird. Allerdings weiß ich nicht, was für Bestandteile Stevia hat und ob das unbedenklich ist.


Astroprofiler  14.03.2012, 20:13

Stevia, wird unter chemischer Verarbeitung hergestellt.

Nur so, zur Info.

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Astroprofiler  14.03.2012, 20:36
@bibipedia

Hab ich Dir auch nicht unterstellt.

Allerdings weiß ich nicht, was für Bestandteile Stevia hat und ob das unbedenklich ist.

Stevia, wird unter chemischer Verarbeitung hergestellt.

"Nur so, zur Info."

;-)))

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Lamiacea  14.03.2012, 22:54
@Astroprofiler

du schrieibst schon Unsinn über Honig, und Stevia ist eine Pflanze die man selber ziehen kann. Man kann auch Stevia als Pulver kaufen, aber die frischen Blätter sind leckerer!

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Astroprofiler  16.03.2012, 16:44
@aurata

Ja ja, Bl bla.

Stevia als Pflanze und als gesundes Süßmittel ANTWORT VON ASTROPROFILER 03.03.2012 - 15:45

Blinder Hype: Stevia, ist die gesunde Alternative zu Zucker und Süßstoffen.

In den Medien wird die Stevia-Pflanze schon lange diskutiert. Nun sind die süß schmeckenden Glykoside der Stevia-Pflanze als Süßstoff zugelassen. Als „natürlicher Süßstoff“ sind sie jedoch nicht zu bezeichnen, denn es handelt sich um Zusatzstoffe.

„Stevia rebaudiana“, auch Süßblatt oder Honigkraut genannt, ist eine Staudenpflanze aus Südamerika, die wild in Paraguay und Brasilien wächst und dort von der Bevölkerung zur Zubereitung von Speisen und Getränken genutzt wird.

Die Stevia-Pflanze gilt in der Europäischen Union als „neuartiges Lebensmittel“und benötigt deshalb eine Zulassung.

Keine „Natur pur“ Steviolglycoside werden durch chemische Verfahren gewonnen, die mit „Natürlichkeit“ wenig zu tun haben. Sie dürfen daher nicht als „natürliche Süßstoffe“ bezeichnet werden, denn sie zählen – wie alle anderen Süßstoffe auch – zu den Zusatzstoffen. In der Zutatenliste müssen sie als „Süßstoff Steviolglycoside“ oder „Süßstoff E 960“ gekennzeichnet werden.

Steviolglykoside werden aus den Blättern der Pflanze Stevia rebaudiana  extrahiert. Nach Werbeaussagen soll Stevia blutzucker- und blutdrucksenkend, gefäßerweiternd, Zahnbelag hemmend und antimikrobiell wirken. Diese Wirkungen sind jedoch wissenschaftlich umstritten. Steviolglykoside haben keine Kalorien und sind jedoch für den Menschen unverdaulich.

Frühere Bedenken, dass Stevia krebserregend und  erbgutschädigend sei, hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) 2010 in einem Gutachten ausgeräumt.

Die Arbeit der EFSA dient den politischen Entscheidungsträgern bei der Verabschiedung oder Überarbeitung europäischer Rechtsvorschriften über Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit, bei der Entscheidung über die Zulassung geregelter Stoffe wie Pestizide und Lebensmittelzusatzstoffe oder bei der Entwicklung neuer rechtlicher Rahmen und Grundsätze, beispielsweise im Bereich der Ernährung.

Die EFSA wurde im Januar 2002 gegründet und hat ihren Sitz in Parma (Italien).

"Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung arbeiten führende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EFSA eng mit der Industrie zusammen. Sie seien für große Lebensmittelunternehmen wie Nestlé, Kraft Foods oder Unilever tätig, die sie andererseits kontrollieren sollten. Dadurch sei die Unabhängigkeit der Behörde stark gefährdet.[2] Nach Meinung der Umweltorganisation Friends of the Earth berücksichtigt die EFSA bei den Zulassungsanträgen nicht genügend mögliche Risiken. Die Organisation wirft der Behörde auch mangelnde Unabhängigkeit vor."

Alternative, Ahornsyrup. Antwort kommentieren Mail-Nachricht bei Kommentar erhalten Antwort beanstanden

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