Warum wird nichts gegen das Hunde-Leinen-Pflicht-Wirrwarr unternommen?

3 Antworten

Deswegen leb ich mit meinem hund auf dem Land dort wo wenig menschen leben und den wenigen Menschen gehen wir aus dem weg Er ist fast immer an der Leine zum Schutz einfach für den Hund damit nix dem Hund passiert. No People no Drama 😄😄😄

Die Hundebesitzer die in der stadt leben oder unter mehr Menschen tun mir schon Leid, wenn die so mit Vorurteilen dann zu tun kriegen.... nicht jeder Hund der nicht an der Leine ist sucht nach menschen zum reinbeißen wegen ein paar hanseln alle einzuschränken ist doof. Generell könnte man einfach sagen wer seinen Hund vertraut, ihn einschätzen kann, kann sie im Parks auf Feldern und so ableinen in Städten mit viel Verkehr menschen oder z.B. Bahnhöfen, Zoo sowas anleinen. Wenn ein Hund beißt bekommt er halt pflichtstunden mit dem Besitzer im hundetraining und maulkorbflicht fertig. Wer sich nicht dran hält verliert halt seinen Vierbeiner.

Die listenhunde Liste gehört find ich abgeschafft da ein goldenretriever z.B. auch beißen kann aus diversen Gründen und der Rottweiler um die Ecke dafür der liebste Hund sein kann. Es liegt halt alles am Halter und Hund nicht ob es jetzt ein listenhund ist oder net.

Wenn man über die Straße geht kann man auch vom Auto erfasst werden und trotzdem geht man das Risiko ein über Straßen zu gehen. Nicht jeder Autofahrer fährt den besten fahrstil hält sich immer an alle Verkehrsregeln. Hunde gibt es halt genauso wie es Auto gibt. Nur weil es Unfälle gibt schafft man auch keine Autos ab. Viele fahren auch vorsichtig usw.

Und by the way dieses Land hat einige viel schlimmere Themen/Probleme.

Ganz einfach, wenn du so Panik hast vor einem freilaufenden Hund dann bleib innerorts, da gilt fast überall eine Leinenpflicht. Alternativ kannst du dich in eine Gemeinde mit strikteren Regeln begeben.
Es macht schon Sinn das es in sagen wir mal Berlin (vollgestopfter Moloch voller Asis mit Hund) andere Regeln gibt wie in einer ländlichen Gemeinde wo man auf der Runde oftmals nichtmal einem Menschen begegnet.

Ich laufe seit inzwischen über 20 Jahren mit erzogenen, abgeleinten Hunden (wo es erlaubt ist halt) und werde das auch nicht ändern wenn ich eines Tages wieder einen Hund bekomme. Personen, dei nur wegen der Tatsache, das keine Strippe dran ist schon Paras schieben können ja rufen das ihnen ein neben mir her gehender oder am Wegesrand sitzender Hund ihnen zu gefährlich ist - die Leine ist ja dabei, nur nicht nötig.

Vielleicht sollte man schon im Sachkundeunterricht in der Grundschule ein paar Grundlagen zum Thema Tierbegegnungen klären.

Das Problem wäre gelöst, wenn Besitzer dazu gezwungen wären zu lernen das Verhalten ihrer Hund einzuschätzen, ganz unabhängig von der Rasse. Es gibt viele, die das können, aber leider auch einige, die das weder können oder überhaupt interessiert. Das betrifft auch Interaktionen zwischen Hunden und Besitzern.

Einen Krisengipfel einzufordern klingt aber im Vergleich zu den Problemen, die Deutschland sonst noch so hat, lächerlich.


LeWe23  20.05.2024, 14:05

In einigen Gemeinden oder Bundesländern ist das bereits der Fall.

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pitam2511 
Fragesteller
 20.05.2024, 14:06

Stimmt, sind ja nur 30 bis 50 tausend Beißvorfälle (offiziell...) pro Jahr und jeden Tag Millionen von Spaziergängern, die halt nur ein bisschen mehr Angst oder Panik wegen dieses Wirrwarrs haben.

Hauptsache ist ja auch, dass Gassigehen Spaß macht.

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SirFragesteller  20.05.2024, 14:12
@pitam2511

Ich habe nicht gesagt, dass es irrelevant ist, aber im Vergleich einfach hinkend hinsichtlich der Relevanz.

Wenn es dich so sehr stört, setz du dich doch ein. Warum andere?

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pitam2511 
Fragesteller
 20.05.2024, 14:15
@SirFragesteller

O.K. Dann unternehmen wir nur noch etwas bei Ereignissen in der Größenordnung einer Atombombe. Alles andere sind ab sofort Lappalien.

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pitam2511 
Fragesteller
 20.05.2024, 14:20
@SirFragesteller

Ich bin gerade dabei - und zwar in der Weise, Hundebesitzern und -verstehern die Lappalien-Situation zu vergegenwärtigen, obwohl sie es ja eigentlich selber wissen.

Auf Nicht-Hunde-Halter hört doch sowieso keiner, wenn ich bei irgendeiner offiziellen Stelle eine Revision der Regelungen fordere.

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pitam2511 
Fragesteller
 20.05.2024, 14:22
@SirFragesteller

Oder einfach eine angemessene Art darauf zu reagieren, dass niemand hier in irgendeiner Weise zugibt, dass Deutschland ein massives Problem in diesem Bereich hat.

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pitam2511 
Fragesteller
 20.05.2024, 14:27
@SirFragesteller

Ich bin auch nicht derjenige, der zuerst in der Pflicht steht.

Sag mir, was ich tun könnte. Ich weiß es nicht.

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SirFragesteller  20.05.2024, 14:31
@pitam2511

Es steht keiner in der Pflicht, der sich nicht darin sieht. Weder du, noch Hundebesitzer, die keine Probleme machen und haben, noch jene, die sie nicht sehen.

Du könntest Unterschriften sammeln, Demos organisieren, an die Kommune schreiben, dich an die Presse wenden. Menschen protestieren seit Jahrtausenden. Dir wird schon was einfallen, wenn es dich wirklich belastet.

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pitam2511 
Fragesteller
 20.05.2024, 14:35
@SirFragesteller

Jetzt aber mal Tacheles: Die Problematik ist Millionen von Bürgern, Hundebesitzern wie Nicht-Hundebesitzern und Behördernvertretern bekannt - seit Jahren.

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SirFragesteller  20.05.2024, 14:37
@pitam2511

Entweder stört es nicht genug oder die Leute sind genau so faul wie du und meckern lieber im Internet anonym anstatt den Arsch hoch zu bekommen.

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pitam2511 
Fragesteller
 20.05.2024, 14:40
@SirFragesteller

Wenn Du gegenüber Realitäts leugnenden Hundeverstehern genau so schnell freche Sprüche ablassen würdest, wärest Du schon längst in einem Bereich angekommen, der sie so wütend gemacht hätte, ihren Hund auf Dich zu hetzen.

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pitam2511 
Fragesteller
 20.05.2024, 14:46
@SirFragesteller

"Heul halt weiter rum, dein Problem."

Vielen Dank für den Satz!

Ein hervorragendes Motto für ein Aktions-Plakat, um auf die Ignoranz vieler Hundebesitzer aufmerksam zu machen...

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SirFragesteller  20.05.2024, 15:58
@pitam2511

Du kapiert nichtmal, worum es geht. Es geht nicht darum, was du sagst. Es geht darum, dass du es tust und nicht ein Mal ein kleines bisschen Initiative zeigst. Rumheulen und den anderen die Schuld zuschieben, anstatt die Dinge anzugehen. Ganz toll.

Und ja, der Verfasser des Artikels schreibt ekelhaft. I mean, sich schlecht über Hunde äußern, aber selbst dem zerstörerischsten Lebewesen unseres Sonnensystems angehören. Die Ironie ist offensichtlich. Aber anders als du hat sich hier jemand zumindest einen Funken Mühe gemacht.

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pitam2511 
Fragesteller
 20.05.2024, 16:08
@SirFragesteller

Lächerlich.

Ich habe unzählige Stunden investiert, um Hundebesitzer und -versteher zu überzeugen. Wenn die dann eine Initiative starten, ist das viel effektiver. Auch mit Besitzern auf der Straße habe ich geredet. Das ist mein Beitrag.

Weißt Du, wieviele Stunden es insgesamt gedauert hat, all die Infos zusammenzutragen, die ich hier in etlichen Beiträgen präsentiert habe? Im Übrigen habe ich mindestens 20 Mal so viel Text produziert wie der Artikelverfasser...

Was die Schuld betrifft - die brauche ich niemandem zuschieben. Die liegt eindeutig an einer Stelle, die offensichtlich ist - für den, der sie sehen will.

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pitam2511 
Fragesteller
 20.05.2024, 16:10
@pitam2511

Im Übrigen: Was meinst Du, wieviele Gegen-Initiativen es geben wird, wenn ich als Einzelkämpfer, der von allen ignoriert wurde, eine öffentlich Aktion welcher Form auch immer starte - und wie ich dann genau so unfair platt gemacht werde wie hier...

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