Warum werden patriotische Menschen von der deutschen LGBTQ+ Szene diskriminiert?

8 Antworten

Islam supporten und LGBTQ Supporten passt halt nicht zusammen, sag ich immer wieder zu den ''woken'' auch wenn ich dieses Wort hasse.

Jeder sollte seine Sexualität ausleben dürfen solange alle beteiligten einverstanden sind.

Sollte der Islam hier herschen sieht man ja gut was in anderen Ländern mit Leuten wie uns passiert.

Warum sollte die Meinung der LGBTQ+ Szene überhaupt relevant sein?
Kann man Sexualität nicht einfach als Privatvergnügen betrachten, statt sie auf der Straße offen zur Schau zu stellen?


pitri9568  22.05.2023, 21:16

Zu gut die Antwort 😭

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Hdhdidbs  22.05.2023, 21:55

Es geht hier um Demonstrationen. Die Rechte von queeren werden auch in Europa teilweise wieder eingeschränkt in z.B. Ungarn/Polen; um sichtbarkeit für diese Probleme zu schaffen sind solche großen Demos von Nöten.

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nochnefrage  25.05.2023, 13:28

Sexualtität ist nicht nur privat, sondern der Gesetzgeber hat großen Einfluss auf das Leben, z.B. wurden Schwule vor recht kurzer Zeit noch verurteilt in Deutschland und kamen ins Gefängnis! Ehe für alle ist auch ein Thema!

Da MUSS man demonstrieren, wenn man will, das sich was ändert.

Bitte auch weiterdenken!

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zalto  25.05.2023, 13:39
@nochnefrage

Straffreiheit ist doch schon lange erreicht. Seit diesem Zeitpunkt kann sich jeder ausleben, wie er will.

Seither geht es um Sonderrechte und Subventionen, die die Gründerväter nur für Familien vorgedacht hatten. Das kann man politisch einfordern, aber dafür muss man doch nicht auf die Straße gehen und sich zum Clown machen. Finde ich eher befremdlich.

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nochnefrage  25.05.2023, 13:42
@zalto

Clown ist deine Wertung, ich denke abwertend gedacht.

Demonstrieren ist wichtig, auch wegen der ständigen Anfeindungen, wie z.B. von Dir. Es gibt ein Recht auf Demonstrationen, und das nehmen eben viele queere Menschen wahr. Finde ich absolut richtig!

Straffreiheit ja, aber es gibt Anfeindungen, und die, die Jahrzentelang litten, wollen eben auch gehört werden. Und es gibt oft körperliche Angriffe auf Schwule und Transmenschen!Man hat hier vielen Menschen das Leben versaut durch eraltete, miese Gesetze, das ist nicht vorbei, nur weil die Gesetze jetzt andere sind, deren Prägung und Sozialisation geschah in einer Zeit, in der sie unterdrückt wurden! Das hat so vielen geschadet.

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zalto  25.05.2023, 14:51
@nochnefrage

Wenn eine Minderheit von einer Mehrheit etwas haben will, wäre meine Vorstellung, dass sie etwas leistet und einen gesellschaftlichen Beitrag leistet, um sich Respekt zu erarbeiten. Das ist aber hier nicht erkennbar, es geht vorwurfsvoll statt sachlich zu, Party-Modus statt Arbeitsmodus. Erachte ich nicht als förderungswürdig, Kategorie Privatvergnügen.

Wenn eine Minderheit sich als Opfer und unterdrückt fühlt, wäre meine Vorstellung, dass sie in Demut und Bescheidenheit auftritt. Würde die Opferrolle glaubhafter machen. Stattdessen lautes Auftreten und bunter Mummenschanz, komisches Verhalten, eben wie bei Clowns oder Narren. Leidensdruck? Nicht erkennbar.

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nochnefrage  26.05.2023, 23:46
@zalto

Sie sind gleichberichtigte Bürger*Innen. Und dürfen demonstrieren, so einfach ist das. Du verachtest diese Menschen, das geht aus deinen Zeilen hervor. Homosexuelle sind immer noch nicht gleichberechtigt, in der Ehe wird das Kind des einer lesnischen Frau nicht automatisch anerkannt, bei Heteros ist es so.

Das Grundgesetz entscheidet, nicht dein Hass, nicht deine Verachtung. Und da ist das Recht auf Demonstration festgelegt für alle.

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zalto  27.05.2023, 09:57
@nochnefrage

Hass und Verachtung? Das ist ein völlig übertriebener Vorwurf, sobald man lediglich Irritation und Verwunderung darüber äußert, wie eine gesellschaftliche Gruppe glaubt, sich Respekt verschaffen zu können. Respekt lässt sich nicht über Demonstrationen einfordern, den muss man sich erarbeiten!
Als Vorbild, wie man so etwas angeht, sehe ich in Deutschland die islamische Ahmadiyya-Gemeinschaft. Diese Minderheit bewegt wirklich Dinge, auf die sie stolz sein können.
Ich will keiner Minderheit das Recht absprechen zu demonstrieren und Rechte einzufordern. Form und Inhalt des Auftretens sollten aber zusammenpassen. Und selbst dann würde ich mir vorbehalten, andere gesellschaftliche Ungleichgewichte als wesentlich relevanter einzustufen.

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Weil die Szene genau wie andere - Klimaterorristen oder Veganer oder oder….- inzwischen fast sektenartig denken und agieren. Es darf kein Millimeter Abweichung von der eigenen Meinung geben- sofort wird man angegriffen und niedergemacht. Und Toleranz ist schon fast ein Fremdwort….. Selber einfordern, aber nicht selber sein wollen. Traurig und peinlich.


Richard30  22.05.2023, 21:05

Also die Gruppen an sich sind ja schon recht groß, aber bei den Meisten die dann halt auch öffentlich damit auftreten, da mag das stimmen.

Ist doch auch bei anderen Gruppen nicht so einfach, siehe Querdenker. Das war eine riesige Gruppe, viele von denen waren einfach nur gegen eine Impfpflicht oder einen Impfzwang und fanden es nicht gut, dass da kaum auf die Risiken eingegangen wird. Diejenigen die sich damit aber identifiziert haben, da sah es wieder anders aus.

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Dorfrocker  22.05.2023, 21:49
@Richard30

Mir geht es um dieses sektenartige Denken. Und das wird immer schlimmer…..

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Weil sie nicht patriotisch sondern rechts sind. Und Rechte haben extrem oft auch was gegen Homosexualität usw.


Richard30  22.05.2023, 20:59

Naja aber wenn jemand eher Rechts ist, der kann doch dennoch LGBT+ sein, oder nicht?

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Asporc  22.05.2023, 21:00
@Richard30

Und wenn 99 von 100 Menschen das nicht sind? Welchen wert hat dann dein "kann" ?

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Richard30  22.05.2023, 21:02
@Asporc

Naja rechts heist doch in dem Kontext, ein eher nationaleres und eher konservatives Denken zu haben, oder nciht? Das ist ja kein Gesammtpaket.

Eine Achse ist da eh viel zu wenig, selbst 2 oder 3.

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Richard30  22.05.2023, 21:06
@Asporc

Wie würdest du rechts definieren, ab wann fängt das an?

Und denkst du eine achse reicht aus?

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Richard30  22.05.2023, 21:18
@Asporc

ähm..

Das ist trollen für dich?

Es ist eine normale Frage... Die Frage mit den Achsen, die kannst du doch beantworten ob eine Ausreicht, oder nicht?

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Anscheinend möchtest du ja auch provozieren. Da solltest du dich nicht wundern, wenn du Erfolg hast.

Von irgendeiner "Diskriminierung" berichtest du nicht konkret und somit nachvollziehbar.

Und jetzt lese ich in einem deiner Kommentare: "Man müsste die laute Minderheit an Woke Spasten zum schweigen bringen."

Da machst du aus deinem Opfergesülze gleich selber lächerliches Mimikry.