Warum werden patriotische Menschen von der deutschen LGBTQ+ Szene diskriminiert?
Dafür muss man nicht einmal was krasses sagen. Nationalfarben neben Regenbogenfarben tragen Nymne singen reichen aus. Bin Bisexuell und kenne mindestens 5 queere und patriotische Freunde die sich das nicht trauen. Nun bin ich so eine Person die dann erst recht so auf den CSD geht. Dauert keine 30 Minuten dann bekommt man hasserfüllte Sprüche. Das letzte halbe Jahr war ich in den USA da ist das ganz anders. Da sieht man auf jeder Demo haufenweise USA Fahnen neben Regenbogenfahnen. Die LGBTQ+ Szene da ist komplett anders. Selbst meine Besorgniss über islamistische Angriffe auf queere Menschen konnte ich da offen ansprechen.
8 Antworten
Islam supporten und LGBTQ Supporten passt halt nicht zusammen, sag ich immer wieder zu den ''woken'' auch wenn ich dieses Wort hasse.
Jeder sollte seine Sexualität ausleben dürfen solange alle beteiligten einverstanden sind.
Sollte der Islam hier herschen sieht man ja gut was in anderen Ländern mit Leuten wie uns passiert.
Warum sollte die Meinung der LGBTQ+ Szene überhaupt relevant sein?
Kann man Sexualität nicht einfach als Privatvergnügen betrachten, statt sie auf der Straße offen zur Schau zu stellen?
Es geht hier um Demonstrationen. Die Rechte von queeren werden auch in Europa teilweise wieder eingeschränkt in z.B. Ungarn/Polen; um sichtbarkeit für diese Probleme zu schaffen sind solche großen Demos von Nöten.
Straffreiheit ist doch schon lange erreicht. Seit diesem Zeitpunkt kann sich jeder ausleben, wie er will.
Seither geht es um Sonderrechte und Subventionen, die die Gründerväter nur für Familien vorgedacht hatten. Das kann man politisch einfordern, aber dafür muss man doch nicht auf die Straße gehen und sich zum Clown machen. Finde ich eher befremdlich.
Clown ist deine Wertung, ich denke abwertend gedacht.
Demonstrieren ist wichtig, auch wegen der ständigen Anfeindungen, wie z.B. von Dir. Es gibt ein Recht auf Demonstrationen, und das nehmen eben viele queere Menschen wahr. Finde ich absolut richtig!
Straffreiheit ja, aber es gibt Anfeindungen, und die, die Jahrzentelang litten, wollen eben auch gehört werden. Und es gibt oft körperliche Angriffe auf Schwule und Transmenschen!Man hat hier vielen Menschen das Leben versaut durch eraltete, miese Gesetze, das ist nicht vorbei, nur weil die Gesetze jetzt andere sind, deren Prägung und Sozialisation geschah in einer Zeit, in der sie unterdrückt wurden! Das hat so vielen geschadet.
Wenn eine Minderheit von einer Mehrheit etwas haben will, wäre meine Vorstellung, dass sie etwas leistet und einen gesellschaftlichen Beitrag leistet, um sich Respekt zu erarbeiten. Das ist aber hier nicht erkennbar, es geht vorwurfsvoll statt sachlich zu, Party-Modus statt Arbeitsmodus. Erachte ich nicht als förderungswürdig, Kategorie Privatvergnügen.
Wenn eine Minderheit sich als Opfer und unterdrückt fühlt, wäre meine Vorstellung, dass sie in Demut und Bescheidenheit auftritt. Würde die Opferrolle glaubhafter machen. Stattdessen lautes Auftreten und bunter Mummenschanz, komisches Verhalten, eben wie bei Clowns oder Narren. Leidensdruck? Nicht erkennbar.
Sie sind gleichberichtigte Bürger*Innen. Und dürfen demonstrieren, so einfach ist das. Du verachtest diese Menschen, das geht aus deinen Zeilen hervor. Homosexuelle sind immer noch nicht gleichberechtigt, in der Ehe wird das Kind des einer lesnischen Frau nicht automatisch anerkannt, bei Heteros ist es so.
Das Grundgesetz entscheidet, nicht dein Hass, nicht deine Verachtung. Und da ist das Recht auf Demonstration festgelegt für alle.
Hass und Verachtung? Das ist ein völlig übertriebener Vorwurf, sobald man lediglich Irritation und Verwunderung darüber äußert, wie eine gesellschaftliche Gruppe glaubt, sich Respekt verschaffen zu können. Respekt lässt sich nicht über Demonstrationen einfordern, den muss man sich erarbeiten!
Als Vorbild, wie man so etwas angeht, sehe ich in Deutschland die islamische Ahmadiyya-Gemeinschaft. Diese Minderheit bewegt wirklich Dinge, auf die sie stolz sein können.
Ich will keiner Minderheit das Recht absprechen zu demonstrieren und Rechte einzufordern. Form und Inhalt des Auftretens sollten aber zusammenpassen. Und selbst dann würde ich mir vorbehalten, andere gesellschaftliche Ungleichgewichte als wesentlich relevanter einzustufen.
Weil die Szene genau wie andere - Klimaterorristen oder Veganer oder oder….- inzwischen fast sektenartig denken und agieren. Es darf kein Millimeter Abweichung von der eigenen Meinung geben- sofort wird man angegriffen und niedergemacht. Und Toleranz ist schon fast ein Fremdwort….. Selber einfordern, aber nicht selber sein wollen. Traurig und peinlich.
Also die Gruppen an sich sind ja schon recht groß, aber bei den Meisten die dann halt auch öffentlich damit auftreten, da mag das stimmen.
Ist doch auch bei anderen Gruppen nicht so einfach, siehe Querdenker. Das war eine riesige Gruppe, viele von denen waren einfach nur gegen eine Impfpflicht oder einen Impfzwang und fanden es nicht gut, dass da kaum auf die Risiken eingegangen wird. Diejenigen die sich damit aber identifiziert haben, da sah es wieder anders aus.
Mir geht es um dieses sektenartige Denken. Und das wird immer schlimmer…..
Weil sie nicht patriotisch sondern rechts sind. Und Rechte haben extrem oft auch was gegen Homosexualität usw.
Naja aber wenn jemand eher Rechts ist, der kann doch dennoch LGBT+ sein, oder nicht?
Und wenn 99 von 100 Menschen das nicht sind? Welchen wert hat dann dein "kann" ?
Anscheinend möchtest du ja auch provozieren. Da solltest du dich nicht wundern, wenn du Erfolg hast.
Von irgendeiner "Diskriminierung" berichtest du nicht konkret und somit nachvollziehbar.
Und jetzt lese ich in einem deiner Kommentare: "Man müsste die laute Minderheit an Woke Spasten zum schweigen bringen."
Da machst du aus deinem Opfergesülze gleich selber lächerliches Mimikry.
Sexualtität ist nicht nur privat, sondern der Gesetzgeber hat großen Einfluss auf das Leben, z.B. wurden Schwule vor recht kurzer Zeit noch verurteilt in Deutschland und kamen ins Gefängnis! Ehe für alle ist auch ein Thema!
Da MUSS man demonstrieren, wenn man will, das sich was ändert.
Bitte auch weiterdenken!