Warum sind zockende Frauen "Falsch"?

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Weil sie an das klischeehafte "normale" denken. Für sie ist es normal, dass mädchen nur mit barbies spielen und jungs mit legos oder so. Mädchen sollen sich ihrer Meinung nach mädchenhaft behandeln und nach ihnen ist zocken eben nicht mädchenhaft. Diese Überlegung ist diskriminierend und das im 21. jhd

Das verstehe ich auch nicht ich spiele /zocke schon seit einem Jahr oder so und auch cyberhunter kennt vllt jemand und dort hab ich immer ein Sieg und 64% Gewinnchancen auf in die ersten 10 zukommen von 100 halt und dann werde ich immer von Jungs ausgelacht


verreisterNutzer  08.05.2020, 10:34

Ja so geht's mir auch, wenn ich dann ein 1vs1 gegen einen Jungen gewinne, werfen die mir Hacking, schummeln usw vor, weil sie es nicht wahr haben wollen, gegen eine Frau verloren zu haben auf ehrlichem Wege...

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Die Frau tut das was sie will, ob es kochen oder zocken ist, ist jedem selbst überlassen. Und ob das irgendwelchen Klischees zusagt oder nicht sei mal dahingestellt. Ist doch egal Hauptsache man hat Spaß daran. Jedem das seine

Also ich bin ein Junge und ich find es richtig cool wenn mal ein Mädchen zockt und nicht immer nur Jungs :D

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Was hat das Frauenklischee mit 'minderwertig' zu tun?

Da wäre ich persönlich vorsichtig. Wenn ich nunmal auf Kochen und Backen und Kinder stehe, mich gerne ausschließlich um die kleinen Kümmere und den Haushalt und Garten in Ordnung halte, während mein Mann bei der Arbeit ist, dann ist das durchaus ein nicht zu unterschätzender (und vor allem nicht zu verachtender) Fulltime-Job, der einem mit Sicherheit einiges mehr abverlangt als manche Bürotätigkeit.

Wer jetzt zocken soll, will oder darf ist nichts, was ich zu entscheiden hätte. Wenn eine Frau sagt, dass das nichts für sie ist, dann sieht sie das so. Gleichsam würde ich es auch akzeptieren, wenn andere FRauen sagen, dass sie gerne vor dem Computer hängen und entsprechende Spiele spielen. Das ist dann deren Sache.
Ich kann auch nicht bestätigen, dass jeder Mann es abstoßend findet, wenn seine Freundin oder Frau sich an irgendwelchen Spielen beteiligt oder selbst welche Spielt. Leben und Leben lassen ist da in meinen Augen die Maxime.
Dass jemand was gegen Zocken allgemein hat und deswegen nicht möchte, dass seine Freundin das tut kann ich irgendwie verstehen... das ist dann halt eine Beziehung, die auf Dauer nicht bestehen kann ohne dass einer unglücklich wird, weil einfach verschiedene Hobbys aber auch radikale Lebensvorstellungen aufeinandertreffen.

Wenn jemand allerdings der Ansicht ist, dass seine Freundin nicht zocken darf, während er die ganze Zeit vor dem PC hängt, würde ich das als ziemlich heftige Doppelmoral sehen