Warum sind mir Menschen immer gleich so wichtig?

5 Antworten

Ich kenn das... Habe genau das selbe Problem, nur noch mal krasser..

Ich habe ca. 4-5 Freunde, die ich wirklich freunde nennen würde..

Und klar bin ich von diesen Personen nicht der einzige Kumpel... Und hier kommt leider mein Problem..Eifersucht... Es ist so, wenn z.b ein Guter Kumpel von mir mit jemand anderen spaß hat und abhängt, krieg ich richtig schlechte laune und werde Eifersüchtig.. Jedoch ist es auch so, wie bei dir dann mir meine freunde sehr am herzen liegen. Ohne freunde würde ich nicht durchs leben kommen.. Jedoch stehen sich Eifersucht und der fakt das mir freunde sehr wichtig sind (und am herzen liegen) Leider sehr im weg. Ein paar gute freunde, war das sogar schon zuviel.. Die haben sich dann von mir abgewendet... Und sowas trifft mich echt ziemlich,ziemlich hart. Und ich bekämpf meine Eifersucht echt hart und unterdrück meine Eifersucht immer wieder, und krieg dadurch noch schlechtere laune... Aber ich will meine freunde nicht verlieren. Hab schon überlegt eine Therapie zu machen, weil mich nimmt das echt auseinander immer schlechte laune zu haben... Dazu kommt wie gesagt das selbe wie bei dir, nur noch schlimmer.. Wenn (wie schon gesagt) n guter Kumpel von mir mit nem anderen chillt und ich bin außenvor, fühle ich mich so einsam in diesem moment und ausgeschlossen...

Aber überlege wie oben gesagt in eine Therapie zu gehen...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kein Experte, mit beidem aber bisher Erfahrung gemacht

Andere Menschen messen Bekanntschaften einen deutlich geringeren Stellenwert bei. Hier geht es mehr um Smalltalk und miteinander arbeiten können oder trainieren oder oder. Die meisten Menschen agieren in bestehenden Netzwerken. Sie haben ihre Familie, sie haben ihre Freunde. sie haben kein Interesse daran, das eine Bekanntschaft eine Freundschaft wird. Oder ihnen fehlt der Mut. Umgekehrt, wird der andere schnell zu deutlich, fühlt man sich eingeengt und beklammert. Das will auch keiner.

Ich verstehe, was du meinst. Da ich selbst umgezogen bin, würde ich gerne Anschluss finden. Aber ich merke einfach, das meine Bekanntschaften wie Arbeitskollegen oder vom Verein mich zwar mögen, aber gar nicht daran denken, dass ich auch ein Freund werden könnte. Sie entfernen sich privat. Und dann gibt es noch 2 Leute, die sehr an mir hängen. Sie wollen sich treffen und reden und dies und das. Das finde ich toll, aber leider sind es natürlich genau die 2 bei denen ich keine Gemeinsamkeiten und nur bedingte Sympathien sehe. Diese halte ich auf den Abstand, wie ich sie ertragen kann.

Das kommt mir bekannt vor. Ich habe das im Großen und Ganzen auch, aber eher selten und auch nur bei wenigen, "besonderen" Menschen. Mit Liebe hat es, wie du ja schon gemerkt hast, nichts zu tun - bei mir kommt diese Hingezogenheit zum Beispiel bei beiden Geschlechtern vor, ich bin aber heterosexuell :)

Kann es vielleicht sein, dass du in der Vergangenheit soziale Probleme in irgendeiner Form hattest? Ein schwieriges Elternhaus, schmerzhafte Verlusterfahrungen oder Anschlussprobleme in deinem sozialen Umfeld? Ich könnte mir vorstellen, dass solch ein Hintergrund dieses emotionale "Klammern" begünstigen kann.


Isa3596 
Fragesteller
 03.10.2018, 19:04

Eigentlich gab es da in meiner Vergangenheit nichts wirklich traumatisches oder ähnliches. Ich hatte in der Schule nur wenige “oberflächliche” Freunde, wenn ich jetzt darüber nachdenke, bin ich ihnen eigentlich immer nur hinterhergelaufen, und von ihnen kam nur wenig zurück. Dazu kommt vielleicht dass ich nie eine beste Freundin hatte und immer noch nicht habe. Das fehlt mir schon irgendwie. Meine Familie ist schon ein großer Teil meines Lebens, für mich sind zum Beispiel meine Geschwister und Cousins so was wie gute Freunde. Ansonsten habe ich viele gute Bekannte, die ich auch als Freunde bezeichnen würde, aber ob sie das genau so sehen, weiß ich nicht.

Ja das mit der Liebe war nur ein Beispiel. Es kann schon vorkommen, dass ich mich auch verliebe, aber häufiger sind es einfach freundschaftliche Gefühle, die ja auch irgendwie eine Art der Liebe sind. Ich weiß nur, dass es mir wichtig ist, dass diese Menschen in meinem Leben sind und ich sie nicht verlieren will. Und wenn sie dann die “Bekanntschaft” mit mir einfach so wegwerfen, kann ich das einfach nicht so verstehen, dass es ihnen anscheinend überhaupt nichts ausmacht.

0

Genau dasselbe fühle ich auch. Wir Menschen sind nun mal emotionale und sozaile Wesen. Wir suchen immer die Nähe; diese Bindung zueinander. Ihr müsst doch nicht unbedigt euch nie mehr wieder sehen. Tauscht eure Nummern aus und unternimmt was miteiander. So schließen sich Freundschaften.

PS: das ist keine Liebe was du da empfindest, sondern du suchst die Nähe aber lässt diese Person gehen... du müsstest schon Zeit mit dieser Person verbringen, damit du weißt ob du wirklich die Zeit mit ihm genießt oder nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das verlustgefühl lässt sich senken indem du unabhängig wirst!

Such dir einen freund der immer für dich da ist! dann probiers nochmal und du wirst sehen das du die sache schon lockerer angehen kannst!