Warum sind eigentlich die meisten lgbtq menschen in Deutschland ethnische deutsche?
Ich hab selber einen migrationshintergrund und habe auch viele Freunde die einen migrationshintergrund haben und alle davon sind hetero und allgemein kenne ich kaum menschen mit migrationshintergrund die lgbtq sind.
Währenddessen sind von den deutschen die ich kennengelernt habe häufig sehr viele queer.
Woran liegt das eigentlich?
11 Antworten
Wenn ich in einem Umfeld aufwachse, dass sämtliche Sexualitäten abseits der Heteronorm negativ konnotiert und sich nur abfällig über Betroffene geäußert wird, vielleicht sogar Aussagen tätigt, die andeuten man würde seine eigenen Kinder verstoßen, dann ist die Chance gering, dass jemand zu seiner Andersartigkeit steht. Und das äußert sich sowohl in einem Verstecken als auch in einem Unterdrücken und Verleumnen. Die wenigsten können und wollen mit den Konsequenzen leben, was ich nach eigener Erfahrung auch sehr gut nachvollziehen kann.
Sie dürfen es und sind es auch, nur sie tun es oftmals nicht Offen zeigen, und das hat bestimmte für sie wichtige gründe.
Weil es in Kulturen wie dem Islam verpönt ist Homosexuell, Bisexuell, Lesbisch, Transsexuell, Transidentitär oder sonstiges zu sein, deswegen dürfen das viele nicht Offen zeigen aus Angst vor der Familie, Freunden oder ihrem Glauben, weil sie denken dann hier auch so Verfolgt zu werden wie das in ihren Heimatländern passiert, oder gar selbst wenn sie es könnten, glauben von allen Verstoßen zu würden.
MfG
Ich hab selber einen migrationshintergrund und habe auch viele Freunde die einen migrationshintergrund haben und alle davon sind hetero und allgemein kenne ich kaum menschen mit migrationshintergrund die lgbtq sind.
Weil uns Menschen mit Migrationshintergrund unsere Eltern richtig erziehen dass sowas nicht normal ist und wir daher gar nicht erst auf die Idee kommen diesen Trends nachzugehen! Meine Eltern haben sich immer negativ über solche Menschen geäußert und würde mein Bruder zu ihnen gehen und sagen er ist schwul oder will sein Geschlecht ändern, würden sie es sicher ganz schnell richten dass das Bedürfnis verschwindet.
Währenddessen sind von den deutschen die ich kennengelernt habe häufig sehr viele queer.
Biodeutsche Eltern sind denke ich gelassener was das angeht und lassen ihre Kinder machen auch solche gefährliche Trends.
Woran liegt das eigentlich?
Natürlich liegt das auch an der aktuellen LGBT Propaganda die aktuell überall betrieben wird draußen, in Filmen in Werbungen. Ich habe das Gefühl man versucht extra so viele wie möglich Menschen auf die falsche Richtung zu lenken!
Kinder entwickeln ihre Sexualität im Alter von 8. Da fängts an. Bis sie erwachsen sind wissen sie üblicherweise wie sie empfinden. Aber Kinder machen auch Dinge mit NUR weil sie Anderen zusehen und hören, was die Eltern sagen. Kinder tun sehr oft etwas "für Andere". Einem Kind die freie Wahl zu lassen bedeutet: ein Thema nicht aufzubauschen. wenn ein Kind WIRKLICH merkt es ist queer, dann wird es sich bemerkbar machen. Hat man ja in der Homosexualität gesehen, dass das Outing schwer war aber kam. Das Einzige was hilft hier ist ein Outing einfach zu machen. Aber nicht den Kindern von Klein auf schon vom Thema vorzubeten und ständig drüber zu reden.
Ich hab nichts gegen queere Menschen. Solange sie diese Entscheidung an einem Punkt treffen, indem sie das erwachsenerweise können. Und bei Kindern ist dies nicht der Fall. Weil sie sich selbst zu schnell aufgeben für Andere. Weil sie dazugehören wollen. Weil sie Dinge tun nur weils Andere tun.
Es sollte nur darum gehen, dass jeder gleich behandelt wird und sein darf wie er ist. Aber es ist nicht Ziel auf die Fahne zu schreiben, dass hetero langweilig ist und unmodern.
Es werden stetig solche Aussagen getätigt, nie aber begründet. Gefährlich? Warum? Wenn du das so betonst, müsstest du einen Grund dafür haben.
Btw ist es etwas grotesk zu behaupten eine Bewegung, die für Toleranz und Akzeptanz kämpft, als Trend zu bezeichnen oder gar als aufgeplustert. Wer sich im Grundsatz gegen die Idee von LGBTQ stellt, stellt sich gegen Menschenrechte.
Toleranz und Akzeptanz? Wenn man jeden indirekt zwingen will zu unterstützen? Eigene Gesetze will? Ständig mit Menschen über die eigene Sexualität reden will die das null interessiert ? Ich sehe keine Akzeptanz.
Ich sehe aber jetzt gerade wie toll das die Homosexuellenbewegung damals gemacht hat. Sie waren nicht aufdringlich und wollen nur anerkannt werden. Aber zu verlangen, dass sich alle an meine "heute gefühlte" Sexualität anpassen war nie Thema. LGBQT verlangt zu viel. Freiheit ist nicht nur die eigene Freiheit, sondern hört da auf wo die Freiheit des Nächsten beginnt.
Ich bin nicht gegen LGBQT - ich bin nur dagegen wie man das handhabt und aufbauscht.
Kinder entwickeln ihre Sexualität im Alter von 8.
Falsch.
machen auch Dinge mit NUR weil sie Anderen zusehen und hören, was die Eltern sagen
Falsch. Ein Kind ist sehr wohl in der Lage zu differenzieren, was es für sich als Individuum annimmt und was nicht. Deiner Theorie nach dürfte es keine Kinder geben, die sich ihren Eltern widersetzen. Das aber isr sogar maßgeblich für die Entwicklung.
Das Einzige was hilft hier ist ein Outing einfach zu machen
Bravo. Du verstehst den Gedanken von LGBTQ. Glückwunsch.
Aber nicht den Kindern von Klein auf schon vom Thema vorzubeten
Oh. Du hast es doch nicht verstanden. Das wird nicht getan bzw angestrebt zu tun.
Entscheidung an einem Punkt treffen, indem sie das erwachsenerweise können
Also ich habe die Entscheidung mit 12 getroffen. Da war ich alles andere als erwachsen. Für Sexualität muss man nicht Erwachsen sein. Die ist ein Prozess und gehört ab der Geburt zur Entwicklung. Und nein, das ist kein queeres Gefasel, das ist nachweislich Fakt.
Weil sie dazugehören wollen. Weil sie Dinge tun nur weils Andere tun.
Dein Bild vom Kind ist erschreckend.
Es sollte nur darum gehen, dass jeder gleich behandelt wird und sein darf wie er ist.
Darum geht es. Und das ist nicht der Fall.
Es gibt kein indirektes zwingen. Entweder wird man gezwungen oder nicht.
Ich sehe von dir auch keine Akzeptanz. Denn das was du da von dir gibst sind Vorurteile und Psuschalisierungen, die nur einen Bruchteil der Bewegung und betroffenen Menschen ausmachen.
wie toll das die Homosexuellenbewegung damals gemacht hat
Ganz toll gemacht. Nur leider mit unzureichendem Einfluss. Das erlebt man nicht, wenn man nicht betroffen ist.
Ich bin nicht gegen LGBQT - ich bin nur dagegen wie man das handhabt und aufbauscht.
Du benutzt die ganze Zeit abstrakte Worte, die sich gar nicht in das Bild fügen. Es gibt Menschen, die Themen aufbauschen. Und es gibt Menschen, die sich anderen aufdrängen. Das spricht aber nicht für eine ganze Bewegung.
Lgbt ist kein Trend und war es auch nie. Und man kann auch niemanden darein lenken, weil es keine Entscheidung ist nicht Hetero zu sein.
Und man kann das Bedürfnis auch nicht weg machen, da es nichts kontrollierbares ist. Man entscheidet sich dazu nicht. Das einzige was deine Eltern tun können, ist deinen Bruder in eine unglückliche Hetero Beziehung zu zwingen. Aber davon verschwindet seine Sexualität nicht.
Es ist auch nichts gefährliches, da es niemanden schadet.
Und es ist normal und sogar natürlich, da es auch bei Tieren vorkommt.
Das einzige was deine Eltern tun können, ist deinen Bruder in eine unglückliche Hetero Beziehung zu zwingen. Aber davon verschwindet seine Sexualität nicht.
Das war ein Beispiel mein Bruder ist normal. Habe nur als Beispiel genommen da es schlimmer ist als bei einer frau und ich deswegen mich nicht als Beispiel nehmen wollte. Aber würde ich ihnen ankommen ich will mein Geschlecht ändern, würden sie es sicher richten und den Gedanken aus meinem Kopf entfernen. Deswegen danke meinen Eltern für richtige Erziehung. Ich erziehen meine Kinder auch so dass sie gar nicht erst auf solche Ideen kommen!
Sie können auch “auf die Idee kommen” wenn du sie genauso erziehst. Es ist keine Entscheidung und somit nichts was man kontrollieren kann. Sie werden einfach nur nicht wissen was genau mit ihnen los ist und daran können manche Menschen verzweifelt.
würden sie es sicher richten und den Gedanken aus meinem Kopf entfernen.
Was sie nicht können, da das nicht möglich ist.
diesen Trends
Was es nicht ist.
würden sie es sicher ganz schnell richten dass das Bedürfnis verschwindet.
Was nicht möglich ist.
gefährliche Trends.
Was es auch nicht ist.
LGBT Propaganda
Die es nicht gibt.
man versucht extra so viele wie möglich Menschen auf die falsche Richtung zu lenken!
Man versucht nichts davon.
Also meine eltern sind ziemlich weltoffen
Das kommt wenn man streng religiöse eltern hat
Meine Schwester steht auf Frauen und meinen Eltern ist das egal weil es denen nicht angeht und sie respektieren die freundin meiner Schwester auch
Wie wäre es mit Kommunismus, Mensch ist Mensch egal Herkunft, Sexualität, Hautfarbe oder Geschlecht
Das ist nur weil bei Frau das nicht so schlimm ist, wärst du schwul hätten sie andern reagiert glaub mir. Mir wäre sich viel schlimmer wenn mein Sohn schwul wäre als wenn meine Tochter lesbisch wäre.
würde mein Bruder zu ihnen gehen und sagen er ist schwul oder will sein Geschlecht ändern, würden sie es sicher ganz schnell richten dass das Bedürfnis verschwindet.
Kommen wir hier in einen illegalen Bereich? Grundgesetz Artikel 2
Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
Biodeutsche Eltern sind denke ich gelassener was das angeht und lassen ihre Kinder machen auch solche gefährliche Trends.
Ist es da nicht verwunderlich, dass die Gefahr meist von weniger gelassenen künstlich-deutschen Eltern (man korrigiere mich, wenn das nicht der Gegenpart zu biodeutschen Eltern ist - Den Punkt habe ich nämlich nicht verstanden.) ausgeht? Ich meine, hast du mal verglichen wieviele Gewalttaten es von der bösen LGBT-Community gegen Heteros gibt und umgekehrt? Was genau ist denn für dich 'gefährlich'?
Andere zu etwas zwingen oder jedem die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit zu erlauben? Und ja, vermutlich kommt nun das Argument, dass man ja dann auch Mord billigen muss, damit sich keiner in der Entfaltung seiner Persönlichkeit eingeschränkt sieht. Siehe dazu noch mal Artikel 2 und erkläre mir, inwiefern dir jemand der z.B. schwul ist gefährlich wird. Gerne auch im Vergleich zu jemandem der dich umbringen will, weil das seiner Persönlichkeit entspricht.
Ich habe das Gefühl man versucht extra so viele wie möglich Menschen auf die falsche Richtung zu lenken!
Wie auch oben schon die Frage nach der Gefährlichkeit, stellt sich hier die Frage, was die falsche Richtung ist. Was denkst du denn, wo die 'falsche' und deine vermeintlich 'richtige' Richtung hinführt. Also was konkret ist deine Beführchtung?
Das sind nur mal so ein paar Gedanken zum Thema von mir, deren Beantwortung leider immer wieder umgangen wird.
In Berlin kann ich das so nicht bestätigen. Ich bin schwul und in den Schwulenbars sehe ich sehr viele Menschen aus unterschiedlichen Ländern. Sei es Polen, Russland, Brasilien, Italien, Türkei... Allerdings leben natürlich nicht alle von denen auch offen schwul gegenüber der Familie. Es kann also auch in deinem Freundeskreis jemanden geben, der vor euch vorgibt hetero zu sein und nachts in den Schwulendiskos rumtanzt.. Das ist nicht selten.
- Es gibt in Deutschland nun mal wesentlich mehr Deutsche. Insofern ist es statistisch wahrscheinlicher, dass hier Deutsche queer sind.
- In anderen Kulturen ist man oft wesentlich queer-feindlicher als hier, sodass sich Leute mit Migrationshintergrund häufiger nicht trauen sich zu outen.
An LGBT+ ist nichts gefährlich, LGBT+ ist kein Trend, es gibt keine LGBT+Propaganda und Queerness ist keine Wahl.