Warum nehmen sich gerade Moslems so wichtig?

Fotograf1986  20.01.2023, 12:39

Hast du eine Quelle die deine Behauptung stüstzt?

Iohanes 
Fragesteller
 20.01.2023, 16:04

Wiederholungen im Verhalten! Einfach selber aufpassen, genau hinschauen und recherchieren!

Fotograf1986  20.01.2023, 16:05

Du behauptest es. Also bist du auch in der Beweispflicht. Woher sollen wir sonst wissen ob du dir das nicht ausgedacht hast?

Iohanes 
Fragesteller
 20.01.2023, 16:09

Ich habe dazu konkrete eigene Erfahrungen!

Und da du so schön am recherchieren bist, dann schau dir auf GF an wie Moslems auf Kritik reagieren!

Das dürfte dir ja ein Leichtes sein.

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Islam baut offiziell auf Juden- und Christentum auf, ist also die letzte abrahamitische Religion, die im Koran auch als "die wahre Religion" bezeichnet wird. Und dass Muslime keine Kritik vertragen überrascht auch nicht, zumal schon Mohammed kritikunfähig war, wie Hamed Abdel-Samad in seinem umstrittenen Buch Mohamed beschreibt:

Es gibt zwar keine Stelle im Koran, die explizit die Todesstrafe für jene vorsieht, die den Propheten beleidigen, aber in der Biographie Mohameds wimmelt es nur so von Erzählungen über Menschen, die auf seinen Befehl hingerichtet wurden, weil sie über ihn gelästert hatten.Die Überlieferung zählt über vierzig Opfer, darunter einige Dichter und Sänger, die es gewagt hatten, Mohamed ins Lächerliche zu ziehen. Schon damals konnte Satire tödlich sein. Al-Nadr Ibn al-Harith war einer von ihnen. Ein Intellektueller aus Mekka, ein belesener Mann, der sich mit persischen Mythen und jüdischen Erzählungen gut auskannte und Mohamed vor den versammelten Mekkanern drei Fragen gestellt hatte: Wer sind die Schläfer von Ephesus? Wer ist der Mann mit den zwei Hörnern, der durch die Erde wanderte? Und was ist die Seele? Mohamed wusste darauf spontan nichts zu sagen und versprach Ibn al-Harith, ihm am nächsten Tag die Antworten zu überbringen, die er durch göttliche Offenbarung erhalten würde. Doch mehrere Tage gingen ins Land, ohne dass Mohamed etwas offenbart wurde. Erst zwei Wochen später kam der Koran mit den Antworten (Ibn Hischam: Sirat an-nabi, 1:379). Zunächst kam Mohamed mit einer unhistorischen Erzählung über Alexander den Großen, um die Frage nach dem Mann mit den zwei Hörnern zu beantworten. Auch die Geschichte der Schläfer von Ephesus, die der Bischof Jakob von Sarug (451 - 521) eigentlich als ein Hymnenlied verfasste, um die Unterdrückung der Christen durch die Byzantiner zu symbolisieren, erzählt der Koran in Sure 18 ("Die Höhle") als eine wahre Geschichte. Auf die Frage nach der Natur der Seele gab Mohamed eine schwammige Antwort: "Und sie befragen dich über die Seele. Sprich: "Die Seele ist eine Angelegenheit meines Herrn; und euch ist vom Wissen nur wenig gegeben" (Sure 18:35). Ibn al-Harith lehnte Mohameds Antworten ab und nannte den Koran einen "Abklatsch alter Mythen". Er selbst könne bessere Geschichten erzählen als die, die im Koran stünden (Ibn Hischam: Sirat an-nabi, 1:377f). Dass er seine Schmähung auch noch vor versammelter Menge tätigte, sollte sich rächen. Als Mohamed später Feldherr in Medina wurde, führte er einen Krieg gegen die Mekkaner. Unter den siebzig Kriegsgefangenen, die ihm in die Hände fielen, war Ibn al-Harith. Während alle anderen gegen Lösegeld freikamen, wurden Ibn al-Harith und ein Freund von ihm auf Mohameds Befehl umgebracht (Ibn Hischam: Sirat an-nabi, 2:312).
Ähnliches lesen wir in der Hadith-Sammlung von Abu Dawud: "Der Prophet entdeckte vor seiner Moschee eine getötete Frau. Er fragte die Betenden, wer sie umgebracht habe. Ein Blinder erhob sich und sagte: "Ich. Sie ist meine Sklavin, und ich habe von ihr zwei Kinder , Perlen gleich. Doch gestern hat sie dich, Prophet Gottes, beleidigt. Ich forderte sie auf, dich nicht mehr zu beschimpfen, aber sie wiederholte das Gesagte. Ich konnte das nicht aushalten und habe sie umgebracht." Mohamed entgegnete: "Das Blut dieser Frau ist zu Recht geflossen!" (Abu Dawud: Sunan abu Dawud, Hadith Nr. 4361) Erschreckend an der Geschichte ist nicht nur die Tatsache, dass ein Mann die Mutter seiner Kinder tötet, weil sie Mohamed angeblich beleidigt hat, sondern die Privatisierung von Gewalt. Todesurteile zu vollstrecken ist kein Privileg des Herrschers oder einer anderen Form der Staatsgewalt - ein jeder Muslim ist dazu befugt, sofern er glaubt, einen Grund zu haben.
In der gleichen Hadith-Sammlung wird eine Geschichte erzählt über eine jüdische Frau, die vom einem Gefährten Mohameds zu Tode gewürgt wurde, weil sie über den Propheten gelästert hatte. Auch hier gibt Mohamed dem Mörder rückwirkend seinen Segen und legitimiert damit die Ermordung der Frau (Abu Dawud: Sunan abu Dawud, Hadith Nr. 4362). 

Quelle: Mohamed. Eine Abrechnung von Hamed Abdel-Samad, Seite 214-215


Alle abrahamitischen Religionen sind selbstbezüglich, d.h. sie erzählen nicht einfach Geschichten, sondern haben auch sich selbst zum Thema, als richtige Religion, und andere, als somit falsche Religionen.
Intoleranz und ein Überlegenheitsdenken sind also im Kern dieser Religionen angelegt und keine individuelle oder Fehlinterpretation.
Davon abgesehen lässt die Erkenntnis, dass es tausende Religionen gibt und alle Änhänger von ihrer überzeugt sind, eigentlich nur einen Schluss zu, und der ist mit schweren Strafen bedroht, sodass man ihn lieber vermeidet und die Aggression auf den Überbringer der schlechten Nachricht richtet.


Iohanes 
Fragesteller
 23.10.2022, 07:26

Ja, deshalb stimmt auch die Aussage dass Religionen Unfrieden bringen und die Gesellschaften spalten!

0

Mir wäre nicht bekannt das Moslems "aggressiv" auf Kritik reagieren.

Kannst du diese Behauptung irgendwie belegen?

Um dich mal selbst zu zitieren

Deshalb ist es immer an dem der eine Existenz behauptet diese zu beweisen!

Du behauptest etwas und bist deiner eigenen Argumentation in der Beweispflicht, richtig?

Da mir nicht bekannt wäre das Moslems empfindlich auf Kritik reagieren oder sich angeblich für was besseres halten würden, ergibt deine Frage keinen Sinn.

Da es sich um eine falsche Tatsachen Behauptung handelt.

Die Moslems die ich kennengelernt habe waren sehr hilfsbereit und anständig. Keiner hielt sich für etwas besseres. Keiner hatte Mangelnde Kritik Fähigkeiten.


OnurhanGo  13.02.2023, 21:02

Zitat:

„Mir wäre nicht bekannt das Moslems "aggressiv" auf Kritik reagieren.“

Ich widerlege es dir, dass angeblich Muslimen nicht aggressiv sind. Mit den folgenden Argumenten:

  • Beleidigungen, als Ex-Muslim
  • Morddrohungen, (schon zwei Flyer in meinem Postfach eingeschmissen bekommen)
  • Kontakten-Abbrüche
  • Null Prozent Kritik bereit

Das soll kein Angriff sein mein Freund.

Hochachtungsvoll
Onur

0
Fotograf1986  13.02.2023, 21:39
@OnurhanGo

Kann ich nicht bestätigen. Kp in was für Kreisen du dich da rumgetrieben hast. Aber ich kenne keinen Moslem auf das zutrifft.

Es gibt ja auch unter Christen schlechte Menschen. Z. B Neonazis, Rechtsextremisten und Reichsbürger.

Das hat aber nichts mit deren Religion zu tun, das die so sind. Sondern es sind schlechte Menschen, die auch Christen sind.

Ich z. B bin Christ, würde mich aber nie mit Kindermördern wie Breverick oder einem Faschisten wie Höcke in einen Topf werfen.

So wird das bei dir auch sein. Es sind einfach Menschen. Sie gehören einer Religion an. Aber die Religion hat nicht diese Sorte Mensch aus ihnen gemacht.

Man kann als Moslem auch genau so tolerant, friedlich und ein liebenswerter Mensch sein.

Das Problem war in deinem Fall also nicht die Religion, sondern das du dich mit den falschen Menschen umgeben hast.

0

Hallo

1. Weil wir glauben, eher gesagt wissen, dass wir Recht haben

2. Diese Aggresivität ist falsch. Auch wenn man sagen muss, dass von der Seite der nicht-Muslime immer wieder beleidigende, hetzerische und unsachliche Kommentare kommen. Trotzdem kein Grund dafür, dass man sich als Moslem dann aggressiv verhält.

Denn der Prophet Muhammad (Friede sei auf ihn) sagte, dass wenn ein Ungläubiger uns beleidigt, ärgert, hänselt und schlechte Worte spricht, wir nicht wütend und aggressiv werden sollen.

Ein Moslem MUSS sachlich bleiben, fair sein, aber harte Worte müssen auch mal sein, wenn jemand unsere Religion beleidigt und/oder niedermacht.


Minjae  22.10.2022, 23:21

Glauben, dass ihr Recht habt passte schon, mehr ist es auch nicht.

2
Iohanes 
Fragesteller
 22.10.2022, 23:30

Ein Moslem muss es hinnehmen dass es eben nicht so ist wie sie es gerne hätten! Auch die Aussage dass es keinen einzigen Gott gibt!

Es gibt ja nicht einen einzigen stichhaltigen Existenzbeweis für auch nur einen einzigen Gott!

So ist das in einem freien Land, das ihnen sogar, obwohl anders sozialisiert, die Religionsfreiheit gewährt!

0

Die monotheistischen Religionen basieren auf einem Absolutheitsanspruch an die Wahrheit - einem Anspruch, den sie, je genauer man hinschaut umso weniger auch erfüllen können.

Mit Kritik an der Religion nimmt man Religiösen ihr Fundament weg, auf dem sie große Teile ihres Lebens aufgebaut haben - und auch ein Stück Urvertrauen in ihre Familie, ihr Umfeld, was sie oftmals von klein auf an indoktriniert hat - davor haben die oftmals eine scheißangst...


Iohanes 
Fragesteller
 22.10.2022, 23:20

Sehr gut beschrieben, finde ich!

0