Warum mögen Ausländer Hitler nicht?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Also um Hitler nicht zu mögen, reicht es eigentlich aus, ein vernunftbegabter, normal fühlender und denkender Mensch zu sein. Aber wenn es dich beruhigt, kann ich dir versichern, dass dieser menschenverachtende Verbrecher immer noch Anhänger und Bewunderer auf der ganzen Welt hat. Dummheit, Rassismus und Hass sterben halt niemals ganz aus. Nirgends auf der Welt!

Wie die meisten Menschen mögen auch Ausländer Hitler nicht, weil seine Taten und seine Politik zum Tod von Millionen unschuldiger Menschen im Zweiten Weltkrieg führten, darunter Juden, Roma, Menschen mit Behinderungen, Schwule und viele andere. Hitlers Ideologie des Nationalsozialismus förderte Rassismus, Antisemitismus und Intoleranz, was zum Holocaust und anderen Gräueltaten führte. Es ist falsch zu sagen, dass Hitler etwas gegen Juden, aber nicht gegen Muslime hatte. Hitler hatte es zwar in erster Linie auf Juden abgesehen, verfolgte aber auch andere Gruppen, darunter Homosexuelle, Behinderte und Roma. Es stimmt zwar, dass Muslime nicht das Hauptziel von Hitlers Verfolgung waren, aber das rechtfertigt oder entschuldigt seine Taten in keiner Weise. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Diskriminierung und Vorurteile gegenüber jeder Gruppe von Menschen inakzeptabel und schädlich sind. Seltsamerweise bin ich persönlich nicht damit einverstanden dass muslime hitler per se nicht mögen. Ich kenne viele Muslime, die antisemitische Ansichten haben, genauso wie es Menschen anderer Religionen oder Glaubensrichtungen gibt, die Vorurteile gegenüber anderen Gruppen haben. Es ist jedoch wichtig festzustellen, dass Antisemitismus kein Grundsatz des Islams und keine angeborene Eigenschaft von Muslimen ist. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, jede Form von Vorurteilen, einschließlich Antisemitismus, zu bekämpfen, wo immer sie auftauchen. Es ist auch wichtig, Bildung und Dialog zu fördern, um das Verständnis, die Empathie und den Respekt zwischen den verschiedenen Gemeinschaften zu stärken. Letztlich liegt es in unserer gemeinsamen Verantwortung, auf eine integrativere und tolerantere Welt hinzuarbeiten, in der alle Menschen mit Würde und Respekt behandelt werden, unabhängig von ihrer Religion oder ihrem Hintergrund.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Malija737  03.01.2024, 01:43

Danke!

Ich bin dir so dankbar, ich bin so glücklich das du mich zum weinen bringst. Denn nicht alle Muslime sind Antisemiten!

0

Es gibt viele Ausländer, zum Beispiel in der Türkei, die Adolf Hitler mögen. Dies wegen der Verfolgung der Juden.

Doch sie täuschen sich, wie so viele andere auch, in der Person von Hitler.

Hitler war genial darin, Menschen für seine Ziele zu nutzen und zu missbrauchen. Dazu gehören auch Zehntausende Muslime in der Waffen-SS. Je mehr Ausländer für ihn kämpften, desto weniger mussten eigene Leute sterben.

Hatte er seine Ziele erreicht, dann konnte er bedenkenlos Personen, Gruppen oder Staaten fallen lassen. Das gleiche, da bin ich absolut sicher, wäre mit den Muslimen geschehen.

Es sind nicht nur Ausländer die ihn nicht mögen, und das ist SEHR verständlich.

Ich vermute, dass auch die allermeisten Inländer Hitler nicht mögen.

Und Neonazis würden ihn wahrscheinlich auch nicht mögen.

Die machen sich auch nur ein Bild von einem Menschen und glorifizieren es, der so überhaupt nie existiert hat

( Ähnlich manchen Religionsstiftern oder Ideologienstiftern )

Just letzte Nacht hatten wir das Thema im Betrieb.

Ich als vereinsamter Deutscher, mit 3 fastenden Muslimen aus Syrien, Türkei und Marrokko

Und das nur, weil NTV lief.

Die vor lauter Diskussionseifer beinahe übersehen hatten, dass sie ab 04:29 beten sollen.

Freundlich und fürsorglich wie ich bin, habe ich sie daran erinnert, und ihnen Räume zugewiesen.

Allerdings schwärmte der Syrer eher von dem Hitlerbild, das er in Syrien vermittelt bekommen hatte, und war anfangs in Deutschland schon etwas enttäuscht, dass "die Deutschen" allgemein völlig anders drauf sind.

Der Türke erklärte, dass er fast überall Nazis sieht, egal, wo er unterwegs ist.

Und der Marrokaner (unser angehender stellvertretender Chef) meinte, dass wir jetzt endlich unsere Arbeit erledigen sollen.

OK, taten wir dann auch, ob mit oder ohne Gebet.

Mein Vorteil war, dass ich als einziger mir bei Tagesanbruch einen Kaffee genehmigte, sogar mit Ziggi.

Natürlich fragte ich in die Runde, ob ich mit meinem Kaffee und der Zig außer Sichtweite gehen solle, aber dies wurde allgemein verneint, zumal doch noch einiges zu erledigen war.