Warum kann man niemandem vertrauen?

6 Antworten

Du befindest Dich in einer Situation, in der man Dich mehrmals enttäuscht hat. So etwas passiert jedem mal in seinem Leben. Aber es handelt sich dabei häufig nur um eine Verkettung ungünstiger Ereignisse. Wir wissen nicht, was genau passiert ist - aber so etwas gehört (leider) mit zum Leben und man muss da schlussendlich durch.

Die Frage ist nun, wie Du damit umgehen könntest. Und die Antwort darauf: Es besteht Redebedarf ! Also rede mit den Personen, die es betrifft. Am besten in der --> Ich-Sprache. Dabei kann es nicht passieren, dass Dein Gegenüber Abwehrmechanismen aufbaut, die das Ganze nur noch weiter verschlimmbessern würden.

Ich wünsche dir, dass Du zumindest ein paar Teilerfolge erzielst und Dich dadurch auch etwas besser fühlst.

Könnte es sein, das Du da vielleicht etwas falsch machst und das Heft des Handelns nicht in der Hand hast?

Menschen sind (meistens) sehr egoistisch, auch wenn viele das nicht wahr haben wollen.

Wenn es in einer Situation zu sehr gegen den eigenen Vorteil geht, halten die meisten dann doch nicht mehr zu der anderen Person, sondern denken an sich. Vor allem, wenn die Bindung zu der Person nicht mehr so stark ist. Und der eigene Vorteil überwiegt.

Muss man leider klar so sehen.

Weil man niemanden vertrauen kann, kann man jeden vertrauen. Es fällt nur die Garantie weg, das es immer so bleiben wird. Aber gemessen der Lebenssituation, hat jeder so gewisse Werkzeuge, die eine Lösung sein kann.

Ich finde ja auch, das Vertrauen einen Zweck hat, und es gar nicht um die ultimative Loyalität zur einer eingebildeten Wahrheit geht.

Das sind alles auch nur Menschen mit ihren Vor- und Nachteilen. Öffne dich nicht immer jedem.