Warum ist Umweltschutz ein wirtschaftspolitisches Ziel?

5 Antworten

Die heutige Wirtschaftsweise zerstört die natürlichen Lebensgrundlagen und untergräbt dadurch den Wohlstand kommender Generationen. Die großflächige Abholzung von Wäldern, die Überfischung der Meere oder der Verlust fruchtbarer Ackerböden sind prägnante Beispiele für diese Entwicklung. Allein die Folgekosten durch den Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt könnten sich im Jahr 2050 auf rund ein Viertel des weltweiten Bruttosozialprodukts belaufen. Ein „Weiter so“, bei dem die Industrieländer ihre ressourcenintensive Wirtschaftsweise beibehalten und die Entwicklungs- und Schwellenländer diese Wirtschaftsweise übernehmen, stellt keinen gangbaren Weg dar. Daher ist der Übergang zu einer Green Economy erforderlich, die sich innerhalb der ökologischen Leitplanken bewegt und das Naturkapital erhält.

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft-konsum/wirtschaft-umwelt

weil wir sonnst alle draufgehen und dann auch keine Politik etc mehr brauchen..

Umweltschutz verbessert für jeden die Lebensqualität.. schau dir die meisten armen Länder an da wird auf die Umwelt geschi**en und man sieht ja was das für Konsequenzen hat

Wenn die Umwelt so zerstört ist, dass alle Konsumenten weg sterben, geht auch die Wirtschaft den Bach runter.

Wenn Hamburg in der Nordsee untergeht, ist es ein imenser Schaden. Genauso wenn unsere Ernten von Heuschrecken und anderes exotisches Ungeziefer vernichtet wird. Auch Tschernobyl ist bis heute zerstört, durch die radioaktive Strahlung. Leben kann dort niemand mehr. Ohne Umwelt keine Wirtschaft.