Warum ist Schriftsteller kein Ausbildungs Beruf?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Nicht so gut 50%
Super 25%
Mit egal 25%

8 Antworten

Ich denke nicht, dass es so viel gibt das man konkret lehren kann. Ich mein, es ist nicht so wie die Leute hier behaupten, dass man es kann oder nicht. Es gibt schon Dinge die man lernen kann, gewisse Grundlagen, und eine Art Tutor wäre sicher sinnvoll, um gewisse Dinge anzusprechen. Genauso kann man viel üben, allein dadurch wird man schon besser. Wie überall bringt dir Talent sonst gar nichts, auch mit Talent schreibt man schlechter als jemand, der viel übt.

Auch Kreativität ist nicht so wichtig. Ideen sind tatsächlich sehr billig, wenn man schreibt hat man genug. Die Ausführung ist der Knackpunkt. Und da hilft eben Übung.

Trotzdem gibts da einfach zu viel Vielfalt, alles mögliche kann gut sein.

Mit egal

Da in erster Linie die Kreativität wichtig ist und man sowas zu mindestens 80 - 90% einfach hat oder eben nicht, könnte man da nicht wirklich eine Ausbildung drauß machen. Das einzige was vll gehen würde wäre wenn man die Verschiedenen Arten der Schreibens, Sprache an sich oder sowas in der Art lernt. Aber ich glaube für sowas gibt es schon Ausbildungen.

Nicht so gut

Schriftsteller zu sein ist eine Berufung, kein Beruf. Es erfordert ein hohes Maß an Kreativität und setzt eine solide Ausdrucksweise voraus. Entweder liegt es einem im Blut oder aber eben nicht. Gäbe es dafür eine Ausbildung, würden sich wahrscheinlich viele Autoren sehr ähneln und das wäre auf Dauer recht langweilig.

Nicht so gut

In der USA gibt es tatsächlich einen Studiengang dazu. Er heißt Creative Writing.

Aber nun zu deiner Frage. Das hat einfach damit zu tun, dass die Chance darüber Geld zu verdienen ziemlich gering ist. Es ist eher eine Nebentätigkeit, als Hobby sozusagen.

Nicht so gut

Ich denke nicht, dass es Deutschland an Schriftstellern mangelt. Hier eine staatlich geregelte Ausbildung einzuführen, dürfte keinerlei Mehrwert für die Gesellschaft haben. Einfach nur unnötig.