Warum hatte im 2 Weltkrieg jeder amerikanische Infanterist eine selbstlader Waffe und Deutsche Infanteristen nur sehr Selten?
2 Antworten
A - Die deutschen haben sowas nur müßig entwickelt (G41 & G43 wurden meine ich als einzige tatsächlich in Serie gebaut und waren nicht sehr zuverlässig)
B - Die Industrie war nicht in der Lage genau so viel wie die alliierten zu produzieren. Für den Karabiner gab es schon längst Maschinen etc. Aber für neu entwickelte Waffen (A) musste man auch erstmal die Maschinen zur Serienproduktion bauen
Zwar ein alter Beitrag, aber trotzdem eine Korrektur hier:
Das G41 war eine Fehlkonstruktion, ( Gasabnahme über eine Hülse am Laufende, führt zu Funktionsstörungen) und wurde nur in kleiner Stückzahl gebaut, um die 50.000 Stück, das Nachfolgemodel K43 war eine zuverläßige, im Gefecht allen Anforderungen gerecht werdende Waffe, von der rund 400.000 Stück gefertigt wurden. Das Sturmgewehr 44 mit der Kurzpatrone kann als Vorläufer unserer modernen Sturmgewehre mit kleinerer Munition gesehen werden. Auch bei dieser Waffe konnte die Produktion den Bedarf nicht annähernd decken. Das Industriepotential zur ausreichenden Massenproduktion war einfach nicht mehr vorhanden.
Wenn die Amerikaner den Krieg beigetreten sind und ihre D day offensive gestart haben, war Deutschlands Industrie Fähigkeiten sehr stark beschädigt konnten also nicht ansatzweise mithalten. Sie konnten von Anfang an nicht mithalten, Deutschland hat Frankreich usw nur so schnell überrannt wegen ihrer modernen Panzer Kriegsstrategie, welche sie einfach überrumpelt hat und sie unvorbereitet erwischt hat.
Die USA ist eben eine Industrie Maschine
