warum hat sich nur der Mensch weiterentwickelt, und die Tiere nicht?

14 Antworten

Ersten ist das Quatsch (sagt die Evolutiontheorie nämlich nicht!), zweitens müssen Entwicklungen nur sein, wenn sich die Umwelt verändert und letztlich hat der Mensch mit seiner Weiterentwicklung nichts besseres zu tun, als seinesgleichen den Schädel einzuschlagen und die Petrie-Schale "Erde" vollzumüllen, bis er an seinen eigenen Stoffwechselprodukten erstickt.


FreundGottes  07.06.2010, 16:18

Ich darf ergänzen: Natürlich haben sich auch die Tiere "weiterentwickelt", d.h. sind bei den Tieren neue Arten entstanden. Natürlich stammt der Mensch ohne wenn und aber vom Affen ab.

http://www.biologie.uni-regensburg.de/Zoologie/Schneuwly/Hofbauer/Hubio/hubi11.htm

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Sajonara  08.06.2010, 10:02
@FreundGottes

Der Mensch ist ein Primat und hat allenfalls ähnliche Vorfahren wie die "Affen" und ist eher eine Parallel-Entwicklungsstufe, deine Auffassung ist eher veraltet, ...oder? Doch: "wenn" und "aber", .. sorry

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Quandt  08.06.2010, 12:59
@Sajonara

Natürlich hast Du Recht, Cheeta ist unsere "Cousine"! ;-)

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tonikal  19.09.2017, 15:03

Die Menschen, die ich kenne, schlagen niemandem den Schädel ein. Offenbar haben sich diese Menschen durchaus weiterentwickelt und wissen, wie man lebt, ohne seine Mitmenschen tot zu schlagen. Die meisten Menschen, die ich kenne, halten sich auch beim Zumüllen der Erde einigermaßen zurück. Insofern kann ich dein negatives Menschenbild nicht teilen.

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Quandt  19.09.2017, 15:32
@tonikal

Möge dir deine Meinung in Zukunft erhalten bleiben.

Seit dem 2. Weltkrieg gab es nicht eine Sekunde Frieden auf dem 3. Planeten im Sol-System. Das die Menschheit seit dem von 3 auf 7 Milliarden angewachsen ist, ist das Produkt der Fortpflanzungsfähigkeit, nicht des Wissens um den Einklang mit Mutter Natur.

Der CO²-Gehalt ist von 345 ppm auf 410 ppm am 17.04.2017 dauerhaft angestiegen, der Plastikmüll in den Weltmeeren bildet ob der Megatonnen schon schwimmende Inseln.

Wir sägen seit der Industrialisierung am dem Ast auf dem wir sitzen, ohne wahrzunehmen, dass sich der Stamm vor uns befindet.

Ich pflege nicht bei Jasmin-Tee und Schmalzstulle meinen Namen zu tanzen, in der Annahme, wenn ich mir die Augen zuhalte, dann sehe ich niemanden und mich kannauch keiner sehen.

Erspare mir dein Gutmenschentum, der Mensch ist das gefährlichste und dümmste Raubtier auf diesem Planeten. Kein anderes Lebewesen vernichtet mit solch perfider Genauigkeit seine eigene Art. 

Und die Ersatzwelt im Kofferraum von Herr Trump, ist nur aufblasbar!    :o(((

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Steht hier schon und meiner Meinung nach sind wir Menschen auch nur Tiere, wenn auch bissel klügere.

Ich sehe nicht unbedingt, das sich "der Mensch" "weiterentwicklet" haben soll. Im Augenblick befinden wir uns ausserdem eher in einer allgemeinen, "regressiven" Phase (zumindest der westl. Welt) die dabei ist, ihre natürlichen Lebensgrundlagen zu zerstören und durch Überbevölkerung und Umweltbeschädigung, gravierende Probleme zu schaffen. Und ohne Sorge für die Zukunft und nachfolgende Generationen ist. Tiere leben in einer anderen Bewusstseinssphäre, einem vor- bewusstlichen, "paradiesischen" Zustand, der ganz auf den natürlichen Lebensprozess und die reine Fortpflanzung abgerichtet ist.

Die Tiere wollen die Welt nicht "verändern", da diese, so wie sie ist, "gut" für sie ist. Ähnlich eigentlich für die Menschen, nur diese haben das trotz ihres recht gering in der Summe, verbreiteten Vertsandes aber meist noch nicht begriffen und wie dieses Experiment ausgehen wird, werden dann nachfolgende Generatione eventuell betrachten können, oder auch nicht, ...

nebenbei:betrachtungen zur evolution (aus khul/bailey):

Jedesmal, wenn wir uns unserer Umgebung mehr gewahr werden und unser mentales Fassungsvermögen zunimmt, bedeutet das in einem winzigen Massstab eine Einweihung. Und jedesmal, wenn unser Horizont sich erweitert, wir umfassender denken und sehen gelernt haben, ist das eine Einweihung, und hierin liegt für uns der Wert des Daseins überhaupt und die Grösse der uns gebotenen Gelegenheit.

Jede Einweihung muss von uns selbstinitiiert werden. Das Endstadium, wenn entscheidende Hilfe uns aus anderen Quellen zufliesst, wird nicht deshalb erreicht, weil es «grosse Wesen» gibt, die begierig darauf warten, uns zu helfen, uns aufzusuchen und emporzuheben. Diese Hilfe kommt uns zu, weil wir die notwendige Arbeit geleistet haben und nichts kann das Ereignis aufhalten. Es ist unser Recht. Die das Ziel schon erreicht haben, wollen und können uns helfend beistehen und tun es auch; aber ihre Hände sind gebunden, solange wir nicht unseren Teil zu dem Unternehmen beigetragen haben. Nichts aber, was wir je tun, um unsere Brauchbarkeit in der Welt zu steigern, kein Schritt zur Herausbildung besserer Körper, keine Anstrengung zur Erreichung von Selbstkontrolle und zur besseren Ausrüstung unseres Mentalkörpers ist je verloren. Das alles fügen wir der Gesamtheit hinzu, die wir anhäufen und die uns eines Tages zu einer grossen Offenbarung führen wird, und jede tägliche und stündliche Bemühung lässt die Energieflut anschwellen die uns zum Tor der Einweihung tragen wird. Das Wort «Initiation» bedeutet hineingehen. Das heisst einfach, dass ein Initiant einer ist, der die ersten Schritte in das Reich des Geistes getan und die ersten aus einer Reihe geistiger Offenbarungen erlebt hat, von denen jede der Schlüssel zu einer noch grösseren Erkenntnis ist.

Wir überschreiten die uns als «feste Materie» bekannte Sphäre und betreten die Bereiche, die gemeint sind, wenn wir von «Energiezentren», «negativer und positiver Kraft» und «elektrischen Phänomenen» sprechen; damit verlagert sich aber der Akzent mehr und mehr auf Qualität als auf das, was mit Substanz bezeichnet wurde. Je weiter wir in die Zukunft schauen, je ausgedehnter unsere Spekulationen werden und je mehr wir versuchen telepathische, psychische oder andere Erscheinungen zu erklären desto tiefer werden wir in das Gebiet vordringen, das für uns jetzt das Subjektive und Unterbewusste ist und desto mehr werden wir gezwungen sein, uns in Begriffen von Qualität oder Energie auszudrücken.

Falls es uns überhaupt gelingt, das Ungewöhnliche oder das bisher noch Unerklärliche zu erklären und die Realität des Okkulten nachzuweisen, dann werden wir einen Zustand schaffen, der fast paradox zu nennen wäre. Denn dann werden wir Schritt für Schritt das Subjektive zum Objektiven machen.


Couchjumper  10.06.2010, 00:39

Du und dein Mentalkörper, ihr seid auch schon seit einiger Zeit von der Evolution losgelöst, oder?

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Jetzt haette ich fast gesagt "Noch nie von der lila Kuh gehoert?"...:-)

Die Evolution ist ein Optimierungsprozess, bei der Kuh wurde z.B. durch Zuechtung eine hoehere Milchausbeute oder ebend bessere Fleischkuehe gekreuzt. Die Kuh selber ist wohl so perfekt wie sie ist. Beim Elefanten gibt es sicher noch Anpassungen, zumal sich dessen Lebensraum weiterhin veraendert. Bestes Beispiel sind z.B. die fast maehnenlosen Loewen im Tsavo-Nationalpark in Kenia, durch die dichte Dornbuschvegetation hat sich dieses primaere Geschlechtsmerkmal bei den Maennchen praktisch wegevolutioniert...


FreundGottes  07.06.2010, 16:29

Audhumla, die lila Kuh.

Die lila Kuh der germanischen Mythologie. Sie erschien zu Beginn der Schöpfung als erstes Tier aus dem Gunnungagap ("die gähnende Leere). Aus ihrem Euter flossen vier Milchströme, die Ymir, dem ersten Reifriesen und Lebewesen überhaupt, als Nahrung dienten. Von Ymirs Kindern stammten die Reifriesen ab. Während die Kuh salzhaltiges Eis leckte, erschien zunächst das Haar, dann der Kopf und schließlich der ganze Körper eines Mannes - Buri. Dieser hatte bald einen Sohn namens Bor, der die Tochter eines Reifriesen, Bestla, heiratete. Ihre Söhne waren die ersten Götter, Odin, Vili und Ve. Sie kämpften gegen die Reifriesen und erschlugen Ymir. Als der Riese zu Boden ging, überflutete das aus seinen Wunden strömende Blut das Land und ertränkte alle Reifkinder, mit Ausnahme von Bergelmir und seiner Frau.

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riara  07.06.2010, 17:44
@FreundGottes

Ich meinte eigentlich die Schokoladenkuh und das war satyrisch gemeint...:-)

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Sajonara  08.06.2010, 09:58

@ riara - Die Evolution ist eine "Optimierungsprozess" indem der Mensch sich die natürlichen Ressourcen so hinbiegt, wie er sie meint zu benötigen? Das ist kaum "natürlich", sondern "technisch" und kein "Prozess" sondern ein "Projekt" und ein Eingriff in eventuell "natürliche" Abläufe, ... Der industrielle Mensch verändert die natürlichen Gesetzmäßigkeiten und nennt das recht "größenwahnsinnig" dann "EVOLUTION", schöner Unsinn, ...

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riara  08.06.2010, 15:29
@Sajonara

Die Evolution ist nur schon ein paar Milliarden Jahre aelter...:-)...Sicher passt sich auch die Evolution an die menschlichen Veraenderungen an, die Klimaveraenderung ist ja zu einem nicht unerheblichen Teil vom Menschen gemacht, es gibt sicher bereits hunderte von Anpassungen auf Grund hoeherer Temperaturen oder niedrieger Niederschlaege...

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