Warum haben so viele Leute Angst vor Sachen, die "möglicherweise Krebserregend" sind, konsumieren aber fast täglich Sachen, die "erwiesen Krebserregend" sind?

3 Antworten

Jeder Mensch wägt für sich ab, welche risiken er eingehen möchte und welche nicht. Dabei spielt der Kosten-Nutzen Faktor eine große Rolle. Folgendes denken ist typisch: Heizt eine andere Person mit Holz, dann nützt mir das nichts und schadet mir ggf trotzdem. Esse ich Fleisch, dann habe ich einen Genuss und bin gesättigt, also nehme ich das Risiko eher in Kauf, da es auch einen Vorteil für mich erbringt. Dazu kommen fragen: wie viel Angst hat man vor Krebs? Wie viel höher ist Krebs bei einem persönlich, da man Erbanlagen dafür hat o.ä.? Geht es bei der Angst um eine andere Person, bspw das eigene Kind, was man nunmal vor allen gefahren so gut es geht schützen will?

Tja naja.

Menschen schätzen die Gefahr eines Todes beim Flugzeugabsturz auch viel höher ein, als im Straßenverkehr. Wo doch viel mehr in letzteren ums Leben kommen als mit dem Flugzeug.

Ich kann nur nicht mehr genau die Gründe bennen. hmm^^

Ungewissheit macht sehr vielen Menschen Angst. Es könnte ja sein, dass diese potentiell krebserregend Sachen noch viel krebserregender sind als die Sachen, die bereits erwiesen krebserregend sind.