Warum erleben manche Menschen so viel?

8 Antworten

Eigentlich erleben die meisten Menschen sehr viel. Allerdings gibt es viele, die sich selbst das Leben öde machen, weil bei diesen das Erleben aus dem ständigen Wiederholen desselben besteht und/oder weil sie es nicht in ihr Bewußtsein gelangen lassen.

Die Vielfalt und Qualität eines Lebens ist auch nicht von der Menge an Romanen abhängig, die jemand darüber schreiben könnte oder von der Bewertung durch einen Mainstream, sondern sie ist individuell und davon abhängig, wie sie ein Betreffender empfindet (und auch, wie sei ein Betreffender im Rückblick empfindet).

Allerdings ist es so, dass Menschen vorrangig nur das empfangen können, bei dem sie nicht die Annahme verweigern. Und in manchen Fällen ist es sogar notwendig, etwas Zugestelltes an der Empfangsstation abzuholen.

Mache Menschen sind charmant, glauben an das Gute im Menschen. Positive Gedanken zeigen sich nach Außen. Auch wenn diese Menschen nicht reden würden, so würden sie Leute zu sich anziehen. Allein durch ihren Lächeln. Sie sind zugänglich, extrovertiert. Sie haben den Mut neue Wege zu beschreiten. Sie sind dankbar für das Leben und sehen in jede Kleinigkeit etwas Großes. Ich schätze einige dieser Punkte treffen auf deinen Freund zu.

Nutze den Neid im Positiven Sinne aus und lerne diese neue Charaktereigenschaft von ihm. Falls du es nicht schaffst, dann höre auf dich mit ihm zu vergleichen. Wahrscheinlich würdest du von Menschen in der Vergangenheit verletzt. Wenn du neue Menschen kennen lernst brauchst du Zeit und oberflächliche Kontakte hast du es ja nicht nötig. Für dich zählen tiefe gute Freundschaft die man auf einer Hand abzählen kann. Qualität, anstatt Quantiät. Den du bist toll und einzigartig so wie du bist. Du hast bestimmt andere Starken, die er nicht hat. Baue sie aus. Wenn alle Menschen gleich wären, das wäre langweilig.

Kommt drauf an, wo man wohnt, wie oft man raus geht, wie offen man auf Menschen zugeht, wie aufmerksam man seine Umwelt betrachtet ....

Ich sitze oft in Köln in meinem Stammcafé vor der Tür und sehe auch die urkomischsten Situationen oder treffe coole Leute. Hier laufen häufig irgendwelche Promis rum. In Köln ist die Promidichte recht hoch.

Naja für sowas gibts mehrere Erklärungen und Gründe.

Erstmal ist es natürlich von Vorteil wenn man extrovertiert ist denn dann geht man eher auf Menschen zu, wer nur alleine daheim hockt, dem passiert eher weniger irgendwas spannendes. Dann muss man auch die Fähigkeit haben irgendwie mit vielen Leuten klar zu kommen, denn wenn man nicht offen ist und schon voreingenommen mit einer eher negativen Einstellung durch die Gegend läuft, dann merken das auch die Anderen und wollen ggf. nichts mit einem zu tun haben.

Was auch wichtig ist, ist das man einfach lernt solche Situationen zu erkennen. Es gibt Leute die laufen durch die Gegend und hätten die Chance irgendwas zu erleben aber Sie wollen nicht aus ihrer Komfortzone heraustreten oder übersehen die kleinen Dinge die vielleicht auch erzählenswert sind. Meistens handelt es sich bei Anekdoten ja nichtmal um große Erlebnisse sondern um kleinere Alltags Zwischenfälle.

Außerdem gehört natürlich dazu dass du gut Geschichten erzählen kannst, dann kannst du nämlich auch die kleinste Kleinigkeit als riesen Story verkaufen.

Ich glaube es ist wichtig da eine Balance zu finden. Jemand der denkt er muss ständig was erleben und andere beeindrucken, ist auch nicht unbedingt zu beneiden. Wenn dir jeden Tag tausend Dinge passieren, dann sind das auch nur oberflächliche Eindrücke und keine richtigen Erlebnisse.

Auf der anderen Seite sollte man auch nicht alles meiden und die Augen nach allem aufhalten und einfach auch spontan sein.

Er ist eben auch ein guter Erzähler. Eigentlich passiert doch täglich irgendwas. Wir beachten das aber eher nicht oder kaum.
Und wenn man gut erzählen kann, dann kommt da eine spannende Alltagsgeschichte raus