warum denken in deutschland alle das die türken so schlecht sind?

12 Antworten

Ich denke die Mehrheit in Deutschland ist weniger der Ansicht das Türken/Afrikaner oder sonst wer an sich Probleme macht sondern starke Zuwanderung aus kulturell anderen Regionen die nicht bereit sind sich unseren westlichen Werten anzuschließen, das macht Probleme kein Mensch stört sich an nem Dönerhändler oder an nem türkischen Müllabfuhr Mann und wenn sich jemand an nem gutverdienenden Türken stört dann ist das in erster Linie Neid und kein Rassismus. Und wenn jemand der nach Deutschland eingewandert ist sagt, das wäre nicht seine Heimat, dann sage ich, dann soll er doch in seine Heimat gehen! Denn das ist respektlos gegenüber dem Land das diese Menschen aufgenommen hat.

Ich persönlich gebe meine Stimme in erster Linie auf Inhalte (gut ich bin auch grünen Wähler, von daher kann ich da kaum repräsentativ für die gesamte Wählerschaft sprechen), aber ich glaube nicht dass es in absehbarer Zeit einen türkisch stämmigen Bundeskanzler geben wird (eher schon nen Präsidenten) schon allein aus stochastischer Sicht (wieviel Prozent der Politiker sind türkischer Abstammung?)

Dass du in der Türkei gemobbt wirst hat in erster Linie damit zu tun, dass in eigentlich allen islamisch geprägten Gesellschaften der Toleranz Gedanke relativ weit hinten ansteht. Insofern finde ich deine Fragestellung auch nicht sehr fair.

tupacalypse47 
Fragesteller
 04.05.2012, 07:08

danke und es tut mir leid mit der frage !

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PhoenixIR6  09.05.2012, 05:54

Diese Antwort entspricht absolut nicht der Wirklichkeit. Und grüne Wähler vertreten alles andere, als solche üblen Ansichten. Toleranz ist eher in Deutschland ein Fremdwort als in Islamisch geprägten Ländern. Der Islam sieht die Gastfreundschaft nämlich als oberstes Gebot. In Islamischen Ländern werden Ausländer mit offenen Armen empfangen und alles für ihr Wohl gemacht. In Deutschland fehlen diese Tugenden aber fast vollständig. Und der andere Punkt ist, die Deutschen sind es die im Ausland keine Anpassung kennen und immer auf ihre Bräuche bestehen und nur unter sich sind, wenn sie im Ausland leben oder Urlaub machen. Das kann ich als jemand der die halbe Welt gesehen hat, nur unterstreichen. Deutsche in anderen Ländern haben eigene Clubs, eigene Deutsche Schulen und integrieren sich eigentlich nie in andere Kulturen. Und gerade diese Deutschen sind es die sich über Ausländer in Deutschland aufregen, wenn die von ihrer Heimat sprechen und sagen das Deutschland nicht ihre Heimat ist und sie sich in Deutschland nicht Wohl fühlen würden. Diese Deutschen sind es die sich selbst in keinem Land integrieren können. Ich kenne eigentlich außer Deutschland nur noch wenige Länder die so wenig Intergrierfähig sind. Und da sag ich mir, gleiches Recht für alle. Der Ausländer hat genau so das Recht, seine Kultur in Deutschland weiter zu leben, wie der Deutsche, seine Kultur im Ausland. Außerdem sind es ja die Deutschen die sich gegen ihre Ausländischen Mitbürger verschließen und sie gar nicht an sie ran lassen. Wie sollte sich ein Ausländer in so einer Verschlossenen Gesellschaft wohl fühlen können? Verwechsle also nicht die Tatsachen. Und gleiches Recht für alle. Im Ausland verlangt man auch von den Deutschen nicht, das sie sich gleich an die Gesellschaft anpassen. Wie kann Deutschland sowas von Ausländern verlangen? Solche Hirnlosen Knilche wie die Sarazins verschlimmern auch nur die Situation mit solch rassistischen Thesen die gern von den Stammtischen aufgenommen werden. Leute die nie im Ausland waren und gar nicht andere Kulturen kennen. Diese Antwort ist einfach von Vorne bis hinten einfaches Stammtisch Gerede und nichts weiter.

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christianb219  09.05.2012, 15:53
@PhoenixIR6

Du verwechselst hier Gäste mit Einwanderern, denn Gäste gehen auch wieder. Man muss hier ganz klar unterscheiden bin ich im Urlaub für 2 Wochen oder wohne ich fest in einem Land das sind 2 verschiedene Sachen ich verlange von keinem Gaststudenten, dass er unbedingt deutsch kann, auch wenn er in 5 Jahren hier ist.

Ich hab nie behauptet wir deutschen wären im Ausland besser, wenn sich ein deutscher fest im Ausland niederlässt (dann gilt der im übrigen auch nicht mehr als Gast) dann wäre es auch zu verurteilen wenn er sich nur mit deutschen abgibt und nicht mit Einheimischen. Ausserdem habe ich nichts dagegen wenn ein Moslem weiter seine Religion ausübt solange er seine Frau nicht in der Burka rumrennen lässt, es rennt ja auch kein Christ in islamischen Ländern mit einem Rosenkranz durch die Gegend.

Wenn du glaubst dass du in islamischen Ländern unbehelligt Christ sein kannst dann irrst du gewaltig schon mal was von den Kopten gehört? Schon mal was von den Buddhistischen und Hinduistischen Minderheiten in Afghanisten (die gibt es schlichtweg nicht mehr!) oder den Kurden in der Türkei gehört oder von den Übergriffen auf nicht islamische Völker im Sudan? Alle werden unterdrückt auf alle gibt es immer wieder Übergriffe.

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PhoenixIR6  10.05.2012, 05:45
@christianb219

Also erst mal, meinte ich Deutsche die dort wohnen im Ausland und keine Touristen für eine bestimmte Zeit. Und was du ansprichst wegen den Christen in Moslemischen Ländern hat einen ganz anderen Hintergrund. Es geht dabei nicht um Touristen die immer willkommen sind und mit offenen Armen empfangen werden, sondern um lokale Auseinandersetzungen zwischen den Volksgruppen. Da liegen die Gründe ganz anders wo, begraben. Die Spannungen gehen auch nicht nur von einer Seite aus, sondern beide Seiten provozieren, bis es kracht und wenn die Muslime in den Gebieten die Mehrheit sind, wird natürlich immer nur die Gruppe verurteilt die ja die Minderheiten schlecht behandeln würden oder töten oder was auch immer. Dabei wird in den Medien oft verschwiegen das es nicht nur sie sind, sondern eben auch die andere Seite. Das hat aber erst mal kaum was mit der Religion zu tun, sondern man muss sich schon mit den einzelnen Vorfällen genau auseinander setzen, was die meisten ja gar nicht tun. Die Medien in Deutschland berichten einseitig über die Vorfälle und gehen gar nicht in die Tiefe. Und da Deutschland ein Christliches Land ist, wird gleich immer auf die anderen gezeigt die ja die Christen bekämpfen würden. Darauf sollte man nie was geben und sich selbst darüber schlau machen. Im Islam ist das Christentum eine große und anerkannte Religion. Jesus ist einer der größten Propheten des Islam. In keiner Passage wird im Islam gegen die Christen gehetzt. Wenn es solche Spannungen gibt liegen die Gründe ganz wo anders. Aber nicht weil der Islam die Christen nicht mag. Das ist pure Propaganda. Jetzt mal von Terroristen abgesehen die ganz andere Motive haben und den Islam nur für sich instrumentalisieren. Die machen ja auch auf Touristen Jagd, aber auch auf ihre eigenen Brüder, die Moslems. Daher kann man das auch kaum vergleichen. Immerhin sterben durch ihre Taten mehr Moslems als Christen. Ich sag ja, man muss schon in die Tiefe schauen und nicht nur an der Oberfläche kratzen.

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christianb219  10.05.2012, 16:09
@PhoenixIR6

"Die Spannungen gehen auch nicht nur von einer Seite aus, sondern beide Seiten provozieren, bis es kracht und wenn die Muslime in den Gebieten die Mehrheit sind, wird natürlich immer nur die Gruppe verurteilt die ja die Minderheiten schlecht behandeln" ...und das erinnert dich kein bisschen an unsere Situation??? Im übrigen war meine ursprüngliche Aussage, dass Muslime nicht derart tolerant sind und daher hat es damit sehr wohl was damit zu tun. Ich möchte jetzt hier auch nicht so tun als würde das an unseren tollen Genen oder gar Rasse liegen (Achtung Sarkasmus) dass Ausländer und Einwanderer in Deutschland tendenziell toleranter behandelt werden liegt schlichtweg daran dass wir eine sehr wohlhabende Gesellschaft sind und einen gut funktionierenden Staat haben insofern ist es auch eher sozialer Neid der die schlechter gestellten Minderheiten in Deutschland antreibt und Dinge wie fundamentalistische Hassprediger hervorbringt.

Ich halte es aber nach wie vor für eine Provokation wenn jemand in Deutschland lebt und sagt das ist nicht seine Heimat.

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PhoenixIR6  10.05.2012, 23:12
@christianb219

Zu deinem letzten Satz, natürlich ist es nicht die Heimat für einen Ausländer der in Deutschland wohnt. Wie auch? Wenn man als Beispiel auf Bali geboren ist und nach Deutschland gezogen ist, egal aus welchem Grund, bleibt die Heimat natürlich Bali. Man fühlt sich Bali immer hingezogen und das wäre bei dir auch kein wenig anders, wenn du als Deutscher ins Ausland ziehen würdest. Ich hab zwei Staatsbürgerschaften. Ich kann aber nicht behaupten das Deutschland meine Heimat ist obwohl ich auch Deutsche Wurzeln habe. Ich bin im Iran geboren, dort leben alle Verwandten(die in Deutschland sind eh schon alle tot), dort bin ich in die Schule gegangen und aufgewachsen. Mein Vater war aber Iranischer Botschafter. So kam ich auch in viele Länder und lebte auch dort. Aber ich kann trotz Deutscher Wurzeln nie behaupten, das ich Deutscher wäre, obwohl ich auch einen Deutschen Pass habe, neben dem Iranischen. Meine Heimat ist und bleibt immer Iran. Bin ich nun für dich auch einer der lieber seinen Pass abgeben sollte? Und zu den Moslems, einer der größten Gebote ist die Gastfreundschaft und das Aufnehmen und sorgen für Zugezogene oder Gäste. Wenn es Spannungen in solchen Ländern zwischen verschiedenen Ethnien gibt, hat das absolut nichts mit diesem Gebot zu tun. Es sind ja keine Gäste, sondern leben dort. Sind also Einheimische. Und wenn eine Seite Provoziert, kann es Spannungen geben. Aber Ausländer sind Gäste und egal welchen Glauben er hat, er wird immer mit offenen Armen aufgenommen. Ich sag dir das alles, weil ich schon viel gesehen habe auf der Welt. Und die ist nie so schwarz/weiß wie immer in den Medien beschrieben. Die Medien vermitteln oft völlig falsche Bilder und erzählen immer nur von einer Seite der Medaille. Das hat in den meisten Fällen nämlich oft absolut nichts mit den Religionen zu tun. Die Religionen werden nur viel zu oft für gewisse Zwecke missbraucht. Vor allem die Presse sieht immer wieder Dinge die in Wahrheit doch ganz anders aussehen.

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christianb219  11.05.2012, 04:06
@PhoenixIR6

Du vergisst leider, dass es eine türkisch stämmige Minderheit gibt die hier in der 3. Generation lebt, die und ihre Familien werden nicht gehen und wenn man sich nicht gegenseitig nicht entgegen kommt dann werden wir in 100 Jahren eine Situation haben vergleichbar mit den Kopten im Irak.

Zu der Heimat Diskussion. Ich rede immernoch von den Türken in der 3. Generation die sagen Deutschland wäre nicht ihre Heimat (ich könnte verstehen wenn sie sagen die Türkei ist und bleibt ein Teil ihrer Heimat) aber zu sagen Deutschland wäre !nicht! ihre Heimat und auf der anderen Seite verheiraten sie ihre Töchter mit dem türkischen Cousin damit der auch in Deutschland leben darf weil sie es ja hier besser haben.

Ich will hier im übrigen niemandem den Pass abnehmen der sich halbwegs vernünftig benimmt (das gilt also nicht für gewaltbereite fundamentalistische Islamisten und Hassprediger). Und das Asylrecht bleibt von unserer Debatte selbstverständlich vollkommen unangetastet.

Wie bereits gesagt es gibt hier Türken in der 3. Generation, die sollten keine Ausländer sondern Einheimische sein. Im übrigen wirst du ja kaum abstreiten können, dass es kaum moslemische Länder gibt in die es wirklich bedeutende andersgläubige Zuwanderung gibt... warum wohl? Es ehrt dich persönlich wenn du versuchst islamisch geprägten Ländern hier ein hohes Maß an Toleranz zuzusprechen, aber so ist es leider nicht.

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Also warum viele deutsche sowas hier denken,kann man nicht so genau sagen,bei mir ist es so,dass ich in meinem ganzen Leben viele "schlechte" Türken kennengelernt habe,die meinten,sie müssten uns deutschen Staatsbürgern sowas wie "Sch** Kartoffeln" an die Köpfe schmeißen oder in meiner schulischen Laufbahn war es so,dass sich viele viele türkische Grüppchen gebildet haben und sie viel deutsche Schüler zusammengeschlagen haben immer un Gruppen. Und auch oft in den Medien werden immer wieder (auch nicht immer nur türkische,aber ausländische Menschen) gezeigt,die andere Menschen z.b an Bahnhöfen tot schlagen. Habe aber auch viele herzensgute türkische Mitmenschen kennengelernt,es geht also auch anders,habe also nicht gegen türkische Menschen,solange sie mir mit Respekt entgegen treten,respektiere ich sie auch und solange man aufeinander Rücksicht nimmt,ist das alles kein Problem,egal welcher Herkunft diese Leute stammen,da ich sowieso Menschen nicht nach ihrer Nationalität beurteile.

Könnt ihr euch vorstellen einen türken als präsident zu haben fragst du?

Natürlich,warum nicht?

Warum sollte ich auch einen Menschen wie gesagt wegen seiner Herkunft minderbemittelt sehen oder behandeln? Obama ist auch der erste schwarze US Präsident der Geschichte,also kein Problem ;) Es geht in erster Linie um den Menschen als Ganzes und seine Werte,die er für die Allgemeinheit vertritt! Wenn es ein herzlicher,sozialer und kompetenter Mensch ist,dem man vertrauen kann,dann steht dem ganzen nichts mehr im Wege :)

Alle? Ich zum Beispiel denke nicht, daß "die Türken" schlecht sind. Ich finde, du solltest nicht so sehr verallgemeinern.

Dir persönlich wünsche ich alles Gute!

Gruß, earnest

tupacalypse47 
Fragesteller
 02.05.2012, 20:29

danke hast recht ...

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weil die meisten vorurteile haben ich persönlich finde das jeder mensch anders ist ob jetzt türke oder spanier es haben doch alle andere charaktere ...ich mag auch farbige oder....manche polen.....manche ;D und ich liebe die türkei und auch den markt xD es ist nicht immer "schlechte" qualität eig. sogar öfters gute :D

du verallgemeinerst zu sehr - viele und alle Deutsche etc. stimmt m.E. nicht.

Was Politiker anbelangt, da fällt mir hier in Niedersachsen Frau Aygül Özkan ein. Wie bekannt ist sie Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration in Niedersachsen.

Sie wird doch voll akzeptiert und ist in breiten Greisen sehr beliebt.

tupacalypse47 
Fragesteller
 02.05.2012, 20:31

hast rcht :)

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