Warum bestehen so viele Städte im Ruhrgebiet aus hässlichen 70er Jahre Zweckbauten?

3 Antworten

Naja, das Ruhrgebiet ist ein Industriegebiet und da hat man nicht auf Schönheit geachtet, sondern auf den Zweck. In den 70ern/80ern ist das mit der Industrie nur leider zu Ende gegangen. Heißt: Kein Geld mehr da, die Meisten wurden arbeitslos. (Gelsenkirchen hat ja die höchste Arbeitslosenquote Deutschlands.) Also brauchen die Leute billigere Unterkünfte. Die Stadt kann auch keine Gebäude oder Ähnliches erneuern. Aber bitte denk nicht, dass es hier nur so schlimm aussieht. Ich wohne selber in Gelsenkirchen, und ja, ich denke auch, dass es hier runtergekommen ist, aber sogar hier findest du noch ein paar schöne Orte z.B Schloss Berge oder die Schalke Arena. Im Stadtteil Buer sind die Häuser auch viel schöner (da leben aber auch Besser-Verdienende xD) Deine Meinung gegenüber Essen kann ich aber nicht teilen. Ich finde die Innenstadt dort super! Limbeckerplatz, CityCentre und und und :D Hoffe, das hat bisschen was erklärt ;)

Ein GROSSER Teil wirtschaftlicher, privater UND öffentlicher finanzieller "Katastrophen" hängt DAMIT zusammen, dass verantwortliche Leute meinen, dass nach "gewisser Zeit" einfach "Was Neues" her muss, selbst wenn das Alte noch "funktioniert" oder sich BILLIGER wieder funktionsfähig machen lässt, als etwas völlig Neues herzustellen. ICH glaube, dass es sich in vielen Fällen lohnt, lieber "alten Kram" zu modernisieren.

Weil das ganze Geld für die neuen Bundesländer verwendet wird. Und der Westen dadurch zerfällt!