Wann und warum benutzen Männer Verniedlichungen bei Frauen?

9 Antworten

Also verallgemeinert kann man das nicht sagen…

je nach dem um welchen Kontext es sich handelt kann das halt einfach eine Bezeichnung für eine Freundin (keine romanische Beziehung) sein

ich hab das aber auch schon mal bei meiner Freundin (also halt romantische Beziehung) gemacht

Hallo

Das kann verschiedene Gründe haben als da wären :

  1. Der Mann nimmt die Frau nicht ganz so ernst und möchte das auf diese harmlose Art der Anrede zum Ausdruck bringen.
  2. Der Mann ist sehr humorvoll und sagt sowas in einem lustigen Moment ohne schlechten Hintergedanken.
  3. Der Mann hat in seiner Kindheit zu viele alte deutsche Märchen gelesen, bei denen dieser Sprachgebrauch üblich war ( Männchen, Mäntelchen, Käppchen, usw...)
  4. Der Mann will zum Ausdruck bringen, dass er dich niedlich im Sinne von Nett, Süß findet, wie das ja auch manchen Frauen so an sich haben, wenn sie ein Baby sehen oder ein kleines Hünd(chen), das sie schnuckelig finden, wo ebenfalls keine schlechte Absicht dahintersteckt.

Ich würde es unter der Kategorie Kosenamen einstufen, denn man merkt ja ob dahinter eine abwertendes Merkmal steckt oder nicht.

Meistens werden solche Koseformen benutzt, weil es schneller geht und sich flüssiger ausspricht aufgrund der geringeren Anzahl von Silben. Bei den Deutschen muss es oft schnellschnellschnell gehen, deswegen werden oft auch sehr kurze Vornamen gegeben.

Ich kenne selbst eine Cäcilia, die in der Regel ihren vollen Namen zu hören bekommt, aber auch schon etwas gesetzter ist. Da würde es einfach nicht passen, zumal sie eine sehr würdevolle Ausstrahlung hat.


Marie7272766  25.11.2023, 22:38

Das macht bei ihrem Beispiel aber nicht wirklich Sinn, weil die Verniedlichung länger ist als ihr Name

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Es gibt eine Präferenz für Niedlichkeiten. Attraktive Frauen haben physikalische Merkmale, die man als "cute" bezeichnen könnte. Das liebendere Geschlecht im Zusammenhang mit Niedlichkeit würde Sinn machen.

Das ist nur eine klitzekleine Nettigkeit, gelegentlich auch dazu eingesetzt, um das Gegenüber kleiner zu machen.

Wie bei vielen Dingen macht hier vor allem der Ton die Musik.