Wann benutzt man […] und wann (…) beim Zitieren?

3 Antworten

Die Dudenredaktion schreibt:

In zitierten Texten werden eckige Klammern vor allem dann verwendet, wenn eigene Ergänzungen oder auch ausgelassene Textteile kenntlich gemacht werden sollen: In ihrem Tagebuch heißt es: „Ich habe das große Ereignis [gemeint ist die Verleihung des Friedenspreises] selbst miterlebt […].“
Und schließlich finden eckige Klammern auch dann Anwendung, wenn deutlich gemacht werden soll, dass Buchstaben, Wort- oder Satzteile weggelassen werden können: dem Mann[e], die Verdopp[e]lung, gern[e], Gefängnis[strafe].

Man könnte als Faustregel sich merken: Ergänzungen in runde Klammern, [mögliche] Weglassungen in eckige. Außerdem kommen eckige zu Einsatz, wenn innerhalb von Klammern nochmals welche gebraucht werden. Man könnte dort auch geschweifte benutzen.

Die runden Klammern benutzt man beim Zitieren soweit ich weiß gar nicht (Das solltest du aber besser überprüfen, ich bin mir da selbst nicht sicher.).

Die eckigen Klammern benutzt man, wenn man etwas aus der Stelle vom Originaltext, die man zitiert, weglässt.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Fächer und Themen, bei denen ich mich wohl fühle.

WilliamDeWorde  17.12.2023, 19:21

Die runden Klammern kannst du beim Zitieren für Ergänzungen nutzen, wie Quellenangabe oder Jahreszahl oder alternative Formulierungen, wenn etwas unsicher ist.

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Hallo! 😀

"Eckige Klammern kennzeichnen Auslassungen oder Ergänzungen innerhalb von Zitaten."

"Quellenangaben im Text werden in der Regel in (runden) Klammern gesetzt; wenn der Autor besonders hervorgehoben werden soll, kann dieser auch in den Text eingebunden werden – dann müssen aber Jahr und ggf. Seite in Klammern ‚nachgereicht' werden."

Woher ich das weiß:Recherche