Wahrer Glaube bedeutet, dass man nur vermutet und somit zweifelt. Was also zweifeln religiös Gläubige an ihrem Glauben an?
8 Antworten
Ein Gläubiger muss nicht notwendigerweise zweifeln. Er kann auch felsenfest an Gott glauben. Er ist sich subjektiv der Existenz Gottes absolut sicher, auch wenn er dafür keinerlei objektive Rechtfertigung besitzt.
Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich genauso an die Existenz von Jesus Christus glaube, wie an die Existenz meiner Familienmitglieder. Das kann ich aufgrund meiner Erfahrungen, die ich mit Gott sammeln durfte und sammeln darf, sagen.
Ich kann sagen, dass Jesus lebt! Gott lässt sich von jedem finden, der mit ganzem Herzen nach ihm verlangt. Das sage ich nicht nur, weil es in der Bibel geschrieben steht, sondern auch, weil ich Gott am Ende, aus meiner Suche nach Freiheit heraus, finden konnte bzw. er sich von mir hat finden lassen.
Deshalb kann ich heute sagen, dass ich spürbar eng mit ihm verbunden bin. Und wenn man erstmal mit ihm verbunden ist, will man nicht mehr ohne ihn. (So ist es zumindest bei mir und vielen anderen Christen)
Ich kann jedem (auch dir) nur empfehlen Jesus in dein Leben aufzunehmen und ihn als deinen Herrn und Erlöser anzunehmen. Die Welt, in der wir jetzt leben, wo es noch Schmerzen, Leid und Krankheiten gibt (und nicht zuletzt auch den Tod) ist nicht unser wahres Zuhause.
Es stimmt, dass der religiöse Glaube nur die Hoffnung und damit verbundene Zweifel nährt. Auch verbunden mit kirchlich-biblisch-religiösem Sündenvergebungsgejammer.
Letztlich zehrt auch noch das EGO davon, weil EGO allzu gern in Selbstmitleid "badet".
Wahres Ur-Vertrauen benötigt das alles nicht. D.h. es ist die einzige Wahrheit selbst, welche sich dem/der Ur-Vertrauenden eröffnet sowie alle Zweifel verschwinden lässt.
Nein,
"wahrer Glaube" ist "Hebr.11,1".
Wer zweifelt ist nicht nicht vollkommen gemacht. Weder im Glauben, noch in der Liebe. - Hebräer 11:1,6, 1.Johannes 4:8