Wäre TES III Morrowind ein Film, wie viele Sternen würdet ihr dem Spiel geben?


10.10.2023, 22:15

Bitte Bewertung abgeben, indem die positiven und negativen Seiten des Spiels aus dem Jahr 2003 berücksichtigt werden. Das beinhaltet Aspekte wie die Grafik, Steuerung, und alles sonst was euch einfällt.

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

⭐⭐⭐⭐ 50%
⭐⭐⭐⭐⭐ 33%
17%
⭐⭐ 0%
⭐⭐⭐ 0%

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
⭐⭐⭐⭐⭐

Ich fand das Spiel damals super und es würde so als Film bestimmt auch gut finden. Außer man zeigt einen Charakter der nur stundenlang durch die Welt läuft. xD

Und ja ich würde es heute wieder spielen, wenn ich es noch hätte.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit 1988 begeisteter Gamer aus Leidenschaft
⭐⭐⭐⭐⭐

Von 2003 ausgehend war es zu Recht das Spiel des Jahres.

Heute würde ich bei der Grafik erblinden! 😁


Derwissengierig 
Fragesteller
 10.10.2023, 22:24

Bedeutet das, dass du das Spiel nicht spielen würdest nur wegen der Grafik? Was denkst du vom Gameplay?

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heaven666  11.10.2023, 00:01
@Derwissengierig

Damals habe ich es gespielt. Mittlerweile gibt es Grafiken, die sind mir einfach zu krass verstaubt. Das Gameplay war sehr gut, soweit ich mich erinnern kann. Ich habe tage- und wochenlang nichts anders mehr gespielt.

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⭐⭐⭐⭐

Für damalige verhältnisse sehr gut. Und es hat auch für heutige verhältnisse noch gute Spielmechaniken.

Die grosse schwäche von morrowind war schlichtweg das Kampfsystem. Was problematisch war. Und bethesta auch in den Nachfolgern verbessert hat.

Das war so gesehen auch das einzige was sich nebst der Grafik verbessert hat.

Was sehr gut war und wovon man sich heute ne Scheibe abschneiden kann ist schlichtweg eine gelungene oben world mit quests.

Die gründe dafür liegen unter anderem an dem fehlen von convenience. Man war noch gezwungen nachzudenken und zu planen wie man wo hinkommt. Heutzutage heißt das Zauberwort Schnellreise.

Durch das fehlen von Questmarkern war man noch gezwungen sich die questexte anzuschauen. Und auch wirklich mal nachzudenken. Nachfragen bei anderen npcs war ja durchaus auch möglich.

Diese Sachen und ein paar andere. Wenn auch umständlicher haben dazu geführt das man noch wesentlich verbundener mit der Spielwelt war und nicht so leicht rausgeworfen wurde. In neueren Open world spielen verkommt das Spiel im Endeffekt zu einer Abarbeitung von questlisten oder Maps markern und durchrushen von Questlinien.

Das kann man auch gut in oblivion und Skyrim sehen. Im ersteren Fall: der könig ist Tod. DU musst jetzt los seinen Sohn finden. Ganz wichtig...

Im zweiten Fall: oh nein dicker Drache kommt. Ganz gefährlich much Action. Alles get den Bach runter wir müssen ganz schnell bescheid sagen.

Morrowind: jo Bring Mal den Brief zu cosades in Balmora. Dort angekommen (wenn man eher direkt hingegangen ist): Jo leb dich ersteinmal ein und schau dich um du bist noch zu schwach, wir haben Zeit

Erstere beiden machen zwar ne spannendere Story. Sind aber nicht so pralle für Open world spiele.

Was mittelmässig war war das schleichen und schlösser knacken. Ersteres hatte wenig Feedback wie man es richtig anstellt. Und letzteres war schlichtweg zufallschanche. Das war in den Nachfolgern besser.

Das Skillsystem fande ich durchaus gut. Das streamlining in oblivion war in Ordnung. Und in Skyrim haben sie es dann definitiv kaputt gemacht.

Das Level Up system war nicht so pralle. Definitiv verbesserungswürdig. Da man für suboptimal es spielen durchaus ganz schön bestraft wurde.

Als Spiel OK - aber als Film gibt es wirklich keine gute Geschichte ab.