Viele oberflächliche Sexbeziehungen, heutzutage normal?
Also bewusst zum Beispiel über Tinder ein Sextreffen organisieren und sich danach auch nicht weiter treffen, sondern den nächsten suchen.
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
6 Antworten
Ich mag sowas gar nicht und finde es tut der Psyche nicht gut.
Ich rate davon ab sowas zu machen.
Nein nicht normal
Hallo Saphira1002,
von dem Moralismus, dass Sexualität nur der Fortpflanzung dient, damit nur in eine Ehe gehört, wo man sich verspricht, zu lieben, haben wir uns in unserer heutigen Zeit umso mehr emanzipiert.
Sexualität ist heute "freier" - aber ich schreibe das bewusst in Anführungszeichen, denn eine menschliche Archaik zur optimierten Fortpflanzung schwingt bewusst oder unterbewusst noch mit.
Da ginge sogar noch mehr, wenn wir die Liebe - aus heutiger Sicht universal - betrachten. Sie bedeutet, dass liebende Menschen eins miteinander sind, sich gegenseitig wie sich selbst gleichermaßen für alle etwas geben und schenken. Sexualität ist über die große Nähe zueinander damit ein Symbol und Ausdruck der Einheit.
Wir beobachten aber auch, dass Menschen einander zur "Wegwerfware" werden. Da mag der Fun Factor der Sexualität zählen - und auf Einheit kommt es vielen Menschen letztlich nicht an.
Da mögen diese Menschen wieder archaisch sein: eher eigenen Bedürfnissen folgend und andere Menschen dafür instrumentalisierend.
Vielleicht sind wir nach der sexuellen Aufklärung in einer Zeit, wo sich noch vieles verändert, wo Sexualität dazugehört, wo aber auch der Einheit unter Menschen noch viel Raum offen steht.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Ist mir zu abartig.
Man liebt sich nicht, man kennt sich ja nicht mal wirklich. Das klingt überhaupt nicht genießenswert.
LG und schönen Tag