Verurteilen Psychologen einen?
Es gibt ja die merkwürdigsten Sachen, weshalb Leute zum Psychologen gehen.
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
11 Antworten
Natürlich nicht.
Man lernt schon im 1. Semester, persönliche Einstellungen zum Probanden, auszuschließen.
Es gibt aber auch sehr schlechte Psychologen,
wie in jedem Beruf.
Aber ein Psychopath als Psychologe,
wenn sich mal einer durchgemogelt haben sollte,
sind bestimmt die Letzten, die Vorurteile haben.
Dafür sind sie viel zu viel, mit sich selbst beschäftigt.
Hansi
Du kannst davon ausgehen, dass jeder Psychologe schon wesentlich schlimmere Storys gehört hat. Das ist deren Job. So wie Chirurgen und Unfallsanitäter auch gewöhnt sind Verletzungen zu sehen, bei denen 99% der Menschen schlecht wird.
Eigentlich nicht man lernt schon am Anfang seine persönliche Meinung "abzustellen".
Ich denke 1. haben die schon einiges schlimmeres bzw. generell schlimme Sachen gehört, 2. haben Sie den Job gewählt mit dem Wissen was auf Sie zukommen kann und 3. sind die auch nur Menschen, so wie du und jeder andere.
LG
Im professionellem Sinn natürlich nicht, da sie ihren Patienten helfen wollen.
"Insgeheim" denkt sich natürlich jeder Mensch seinen Teil.
Nein. Weil der Psychologe mehr weiß als der Pädophile. Und wenn du erstmal weißt woher das kommt und dass das gleichzeitig auch mit viel Leid des Patienten zu tun hat, urteilst du nicht mehr darüber was am Ende passiert. Weil du weißt, dass alles nur Auswirkung ist und nicht Grund.
Nein. Es gibt Menschen die urteilen nicht über Andere. Egal was ihnen erzählt wird. Und das liegt daran, dass sie sich selbst nicht mehr verurteilen. Das sind Dinge die man in einer Therapie "nebenher" mit lernt.